Mittwoch, 30. Dezember 2020

Essen. Rückblick Dezember.

Neu zubereitet im Dezember habe ich nur ein Rezept, den Mangoldkuchen aus meinem derzeitigen Lieblingskochbuch*. Inzwischen bin ich vor allem mit den Gemüserezepten so ziemlich durch und sehr beeindruckt wie gut Gemüse doch schmecken kann. Diesmal war es ein Mangoldkuchen.
Immer wieder mit Erinnerungen an die Kindheit verbunden ist ein Gericht aus dieser Zeit, Nudelauflauf mit Schinken, dazu Tomatensauce.
Bei Durchsicht der im Blog aufgeschriebenen Rezepte fiel mir auf, dass in diesem Jahr Mangold die Entdeckung für uns war. Wir hatten im Sommer Mangold mit Büffelmozzarella
und eine Pastasauce aus Mangold mit Ricotta,
nun im Herbst den leckeren Mangoldkuchen, siehe Foto ganz oben. Ich hatte zwar bereits früher Mangold verwendet, aber er schmeckte immer ein wenig fad, nun erst habe ich die richtigen Zutaten (Knoblauch, ein wenig Tomatensugo) verwendet, außerdem braucht er ein wenig Zeit zum Garen.

Ein weiteres neues Rezept hat mich in diesem Jahr sehr beeindruckt, der winterlichen Salat aus Rothkohl, roter Bete, Möhre und Granatapfelkernen.

Ich wünsche allen Leser:innen dieses Blog einen ruhigen und friedlichen Jahreswechsel, ein weniger herausfordendes Jahr 2021, beste Gesundheit, und immer ein glückliches Händchen beim Kochen!

Dieser Beitrag enthält #Werbung (ohne Auftrag, ohne Vergütung), da ein Buch genannt wurde.

*Claudio Del Principe. al forno. AT Verlag Aarau und München. 2018.

Sonntag, 27. Dezember 2020

Die Krise. Erster Impfstoff zugelassen.

7-Tage-Inzidenz/100.000 Einwohner Stand 27.12.2020
  • Die Grafik oben wurde abgerufen von der Seite https://npgeo-corona-npgeo-de.hub.arcgis.com/ am 27.12.2020.
  • Weiter neue Höchststände bei Infizierten und Todesfällen. Inzwischen stecken sich in Deutschland jeden Tag über 25.000 Personen neu mit Covid-19 an. 
  • Am Montag wurde der erste Impfstoff von der europäischen Arzneimittelbehörde freigegeben und noch am gleichen Tag von der EU-Kommission für die EU-Staaten zugelassen. Nun wird er in die Impfzentren transportiert, am Sonntag den 27. Dezember sollen die ersten Leute geimpft werden.
  • Am vergangenen Wochenende wurde bekannt, dass in Großbritannien eine Mutation des Virus grassiert, die bei weitem ansteckender ist als die bisherigen. Daraufhin wurden die Grenzen nach Großbritannien geschlossen, auch für den Warenverkehr. Das Chaos auf der Insel ist unbeschreiblich, tausende von Lastwagen sitzen fest. Dienstag Abend hat man sich geeinigt, dass Fahrer mit negativem Test aufs Festland übersetzen können, aber es dauerte Tage bis der Stau sich aufgelöst hatte, die Fahrer saßen die ganzen Weihnachtstage fest. 
  • In unserer Wohnanlage konnte ich beobachten, dass genau so viele Leute über die Weihnachtstage verreist sind wie in anderen Jahren auch. Die genehmigten Ausnahmen werden offenbar voll ausgeschöpft bzw. sogar übertreten. Ähnliches haben wir am Telefon von der erweiterten Verwandschaft vernommen, Motto: das merkt doch keiner.
  • Noch einmal zu den Infektionszahlen: über Weihnachten sind sie zurückgegangen, weil viele Gesundheitsämter keine Meldungen an das Robert-Koch-Institut durchgeben. Nächste Woche werden die Zahlen dann nachgereicht, ich erwarte neue Höchststände.

Bleibt zu Hause und bleibt gesund! 

Freitag, 25. Dezember 2020

Frohe Weihnachten!


 Frohe Weihnachten euch allen - und bleibt zu Hause und gesund!

Sonntag, 20. Dezember 2020

Die Krise. Wir machen dicht.

7-Tage-Inzidenz/100.000 Einwohner Stand 20.12.2020
  • Die Grafik oben wurde abgerufen von der Seite https://npgeo-corona-npgeo-de.hub.arcgis.com/ am 20.12.2020. 
  • Die Coronainzidenzen haben sich weiter verschlechtert. Seit letzter Woche haben die Kreise mit den Farben rot (>50), dunkelrot (>100), ganz dunkelrot (>250) und magenta (>500) vermehrt, vor allem magenta. Bundesweit liegt die Inzidenz heute am vierten Advent bei 192,2, für Bayern bei 217,8, für Baden-Württemberg bei 204,1 und für Würzburg (Stadt) bei 121,2. 
  • Doch nun zu den Ereignissen der vergangenen Woche:
  • Am dritten Advent beschlossen die Ministerpräsident:innen und die Kanzlerin, dass nur noch die lebensnotwendigen Läden ab Mittwoch öffnen dürfen. Die Menschen sollen nur noch für nicht aufschiebbare Besorgungen und Arztbesuche ihre Wohnung verlassen. Ab 21 Uhr ist in ganz Deutschland Ausgangsbeschränkung. 
  • Montag und Dienstag war die Stadt voll, ähnlich wie sonst an Samstagen. Die Leute wollten die Einkäufe noch erledigen, die sie nicht online machen wollen oder können. Abholungen sind ab Mittwoch ebenfalls untersagt, weil die Leute sonst wieder in die Städte strömen würden. Die Läden dürfen aber zustellen, hier z.B. durch den neuen Fahrradkurierdienst WueLivery. Damit können Einkäufe in bestimmten Läden (Stand 17.12. waren es 59) im Stadtgebiet umweltfreundlich per Fahrradkurier zugestellt werden.
  • Das Impfzentrum auf der Talavera ist innerhalb von acht Tagen fertig geworden, es hat die Kapazität von 1.000 Impfungen pro Tag. 
  • Der Gesundheitsminister hat am Freitag bekanntgegeben, welche Reihefolge er für die einzelnen Personengruppen vorgesehen hat, begonnen wird mit den über 80-jährigen und dem Pflegepersonal in Alten- und Pflegeheimen. Das wird (nach seiner Aussage) ein bis zwei Monate in Anspruch nehmen. Realistisch dürften zwei oder mehr sein. 
  • Leider ist kurzfristig nicht mit einer Besserung der Lage zu rechnen. Ich werde weiter berichten.
Bleibt zu Hause, bleibt gesund! Einen schönen vierten Advent!

Sonntag, 13. Dezember 2020

Die Krise. Anstieg nach dem 1. Advent.

7-Tage-Inzidenz/100.000 Einwohner Stand 13.12.2020
  • Die Grafik oben wurde abgerufen von der Seite https://npgeo-corona-npgeo-de.hub.arcgis.com/ am 13.12.2020.
  • Ich hatte ja schon im letzten Post vermutet, dass das mit dem Verbot von Glühwein in Würzburg nicht klappen würde. Und zack, am 3.12. stand in der örtlichen Zeitung, dass ein fester Marktstand Glühwein to go verkauft. Das ist anscheinend rechtens, weil die festen Buden, die immer da stehen, als Gaststätte gelten, und die dürfen to go verkaufen. Ein Stückchen weiter darf der Glühwein dann genossen werden. Die mobilen Weihnachtsmarktbuden dürfen das nicht.
  • Einen Tag später wurde der Verkauf oder die Abgabe alkoholhaltiger Heißgetränke, die zur Mitnahme angeboten werden für den zentralen Bereich der Innenstadt verboten.
  • In Kreisen mit einer 7-Tage-Inzidenz über 200 pro 100.000 Einwohner wurden örtlich nächtliche Ausgangsbeschränkungen verfügt, auch Friseure mussten schließen. 
  • Zweiter Advent, und bämmm! Die Infektionszahlen steigen wieder kräftig. Und was haben wir vor einer Woche gemacht? Advent gefeiert, vielleicht gar mit Glühwein am Markt (s.o.)? Wir riskieren gerade, in die dritte Welle zu rutschen, oder Welle 2b, nachdem Welle 2a leicht abgeflacht ist.
  • Überall werden Impfzentren aufgebaut bzw. eingerichtet, oft in Messehallen, hier in Würzburg wird auf der Talavera gebaut. Noch ist kein Impfstoff bei uns zugelassen, Großbritannien hat eine Einzelzulassung für den Impfstoff der deutschen Firma Biontech erteilt. Allerdings musste die Firma jetzt zugeben, dass sie in diesem Jahr nur die Hälfte der Dosen produzieren kann, die sie produzieren wollte. Ursache: die Rohstoffe sind knapp, da die anderen Impfstoffhersteller auch bereits produzieren. 
  • Das bayerische Corona-Kabinett hat ab 9. Dezember wieder den Notstand ausgerufen. Das bedeutet Ausgangsbeschränkungen und in Orten mit einer Inzidenz über 200 eine Ausgangssperre von 21 bis 5 Uhr.
  • Nach 17 Tagen ohne zeigte die Corona-App nun wieder 1 Risikobegegnung mit niedrigem Risiko. Sie erinnert mich daran, dass das Virus mitten unter uns ist und wir trotz sehr reduzierter Fremdkontakte doch damit in Berührung kommen.
  • In den Medien wird fast nur noch über Corona berichtet bzw. spekuliert. Man sollte sofort alles dicht machen, meinen die einen, die anderen wollen dies erst nach Weihnachten tun. Bis dahin sind aber noch 14 Tage, in denen die Fallzahlen vermutlich heftig steigen werden. Da nicht sofort geschlossen werden kann, würde es bei einer Schließung vor Weihnachten einen Ansturm auf die Geschäfte geben, der infektionssteigernd wirken würde, was auch niemand will. 
  • Baden-Württemberg hat ab Samstag, 12. Dezember Ausgangsbeschränkungen unabhängig von der lokalen Inzidenz in Kraft gesetzt, man darf auch tagsüber nur für konkrete Einkäufe raus, Treffen mit Rumstehen sind verboten. 
  • Heute am 13. Dezember werden die Ministerpräsident:innen wieder mit der Kanzlerin über weitere Maßnahmen beraten. Da einige im Vorfeld schon einen harten Lockdown gefordert hatten, ist damit zu rechnen, dass noch vor Weihnachten Geschäftsschließungen und Ausgangsbeschränkungen in Kraft treten werden. 
  • Den ganzen Jammer der aktuellen Situation kann man auf der Karte oben sehen, vier Kreise sind inzwischen magentafarben, was eine Inzidenz größer 500 bedeutet. Die Werte gehen steil nach oben, diese Woche ist die durchschnittliche Fallzahl pro Woche auf über 21.000 gestiegen, im November waren die höchsten Werte im Bereich von 18.000.
  • Einen schönen dritten Advent trotzdem, und immer dran denken: zu Hause bleiben und niemand persönlich treffen!

Dienstag, 1. Dezember 2020

Die Krise. November ohne Rückgang.

  • Nach vier Wochen Lockdown Light (ich kann das Wort nicht leiden, aus vielerlei Gründen) ist der Anstieg der Infektionen mit Covid-19 zwar abgebremst, er stagniert mittlerweile auf hohem Niveau. 19 Tage im November lag der 7-Tage-Durchschnitt der Infektionen in Deutschland über 18.000, täglich. Bei den Todesfällen waren es nun mehrere Tage hintereinander über 400, täglich.
  • Die Maßnahmen werden nun den ganzen Dezember fortgesetzt, über Weihnachten sind leichte Lockerungen geplant. 
  • An vielen Orten sind die Weihnachtsmärkte abgesagt, hier in Würzburg findet er statt, die Buden sind weiter auseinander, und es soll keine Glühweinbuden geben. Aber Essen schon und natürlich Süßes. Ich bin ja skeptisch, ob das im Sinne des Infektionsschutzes gut funktioniert.
  • Die Weihnachtsferien in den Schulen werden um einige Tage vorgezogen, vielen Eltern kommt das gar nicht entgegen, da sie keinen Urlaub mehr haben und nicht wissen, wie sie ihre Kinder betreuen sollen. Gedacht sind die zusätzlichen Tage für eine Art Vor-Quarantäne zu Hause, bevor man über Weihnachten die Verwandschaft besucht. Auch hier habe ich große Zweifel, ob die Tage wirklich so genutzt werden oder eher doch für Besuche bei Freunden. 
  • Die Statistiker des RKI (Robert Koch Institut), die uns mit den aktuellen Zahlen versorgen, haben zusätzliche Farben eingeführt, es gibt jetzt ein weiteres noch dunkleres Rot für eine Inzidenz zwischen 250 und 500 (letzte 7 Tage, pro 100.000 Einwohner), und Magenta zeigt eine Inzidenz von über 500 an.
  • Die Corona-Warn-App zeigte mir 13 Tage in Folge ein bis drei Risikobegegnungen an, mit niedrigem Risiko. Dadurch wurde mir noch mehr bewusst, dass das Virus mitten unter uns ist, und ich gehe wirklich nur sehr selten unter Menschen.
  • Der Pianist Igor Levit hat im November die Hauskonzerte wieder aufgenommen, es gab drei, in unregelmäßigem Abstand:
 
7-Tage-Inzidenz/100.000 Einwohner Stand 1.12.2020

Abgerufen von der Seite https://npgeo-corona-npgeo-de.hub.arcgis.com/ am 1.12.2020.

Sonntag, 29. November 2020

Essen. Rückblick November.

So langsam wurde der Speiseplan herbstlicher, fotografiert habe ich nur wenig, keine neuen Rezepte ausprobiert.
Lecker, aber nicht fotogen, hartes Ei in Senfsauce mit Kartoffelbrei. Lange nicht gegessen.
Noch gibt es den wunderbaren frischen Spinat auf dem Markt zu kaufen, hier mit Ei, in Rahm, dazu Flädle. 
Auch nicht fotogen, aber lecker. Pasta e fagioli, hier mit etwas Parmesan und Flageolett-Bohnen.

Sonntag, 22. November 2020

Die Krise. Stillstand auf hohem Niveau.

 

7-Tage-Inzidenz/100.000 Einwohner Stand 22.11.2020
Ohne Worte.

Abgerufen von der Seite https://npgeo-corona-npgeo-de.hub.arcgis.com/ am22.11.2020.

Sonntag, 15. November 2020

Die Krise. Wellenbrecher?

Sonntagsspaziergang Hubland Nord
  • Das folgende sind Notizen aus den ersten beiden Wochen der Pandemie-bedingten Einschränkungen im November. 
  • Seit dem 2. November sind die Beschränkungen, die als Wellenbrecher der zweiten Corona-Welle dienen sollen, in Kraft, die Tage zuvor wurde nochmals gefeiert, was das Zeug hielt. Also ist erst mal mit einem Anstieg der Infektionszahlen zu rechnen, nicht mit einer schnellen Abschwächung. Und so ist es momentan auch. Die erste Woche täglich neue Rekorde, zu Beginn der zweiten Woche konnte man an eine leichte Abschwächung glauben. Zum Ende der zweiten Woche ist der 7-Tage-Durchschnitt der Neuinfektionen auf hohem Niveau bei etwas über 18.000 stabil.
  • In Leipzig haben am 7. November etwa 20.000 Leute gegen die Corona-Maßnahmen protestiert, wie zu erwarten war ohne Maske und ohne Abstand. Anschließend ging es in die Innenstadt. Die Polizei war völlig überfordert. Die Demo sollte ursprünglich auf einem großen Platz außerhalb stattfinden, das Gericht in Bautzen hat dann die Durchführung im Zentrum genehmigt. Der Ablauf war vorhersehbar, das Muster haben wir nun schon einige Male gesehen. Muss es denn immer erst schief laufen, hinterher ermittelt werden, wenn schon vorher klar ist, dass es anders sein wird als die Organisatoren angeben???
  • In Würzburg ist die Schoppentrinker-Szene, die sonst auf der Alten Mainbrücke unterwegs war, in den Weinberg am Stein ausgewichen, die dortige Gastronomie (Der Reiser) bot Bratwürste und Bocksbeutel to go an, was sehr gut angenommen wurde. Viele Personen standen ohne Maske dicht beieinander und feierten in der Sonne.
  • In Österreich wird es einen dreiwöchigen Total-Lockdown geben, alles hat zu außer Apotheken und Lebensmittelgeschäften. In Frankreich darf man maximal eine Stunde am Tag raus, in einem Kilometer Umkreis um die eigene Wohnung. 
  • Die Infektionskarte von heute zeigt noch mehr dunkelrote Kreise an.
7-Tage-Inzidenz/100.000 Einwohner Stand 15.11.2020

Sonntag, 8. November 2020

Ganz nah. Sonntagsspaziergang.

Bei schönstem Novembersonnenschein wollten wir den Sonntagsspaziergang mal nicht im Park oder am Main machen und wir wählten das Landesgartenschaugelände von 2018 oben am Hubland. Bereits 2019 waren wir dort ein Mal spazieren, die damaligen Fotos und Informationen zum Gelände findet ihr hier [klick].

Von der ehemaligen Landebahn des Militärflugplatzes sieht man hinunter auf die Festung, sie ist da recht klein und unscheinbar.Das Gründerzentrum ZDI Mainfranken (Zentrum für digitale Innovationen).Das letzte Luftschiff (Webseite mit Webcams) [klick].

Sonntag, 1. November 2020

Die Krise. Corona-Update Oktober (4). Dunkelrot.

  • Die beiden Karten oben stammen von der Seite https://npgeo-corona-npgeo-de.hub.arcgis.com/ abgerufen am 11.10.2020 bzw. am 01.11.2020. Man sieht auf einen Blick, wie schlimm die Entwicklung in den letzten Wochen war. Im Einzelnen:
  • Montag überschritten wir in unserer Stadt den Inzidenzwert von 100, damit steht die Corona-Ampel auf dunkelrot, die Sperrstunde liegt laut Bayern-Ampel nun bei 21 Uhr und nur noch 5 Personen dürfen sich treffen, egal wo, dazu Alkoholverbote in der Innenstadt und auf stark frequentierten Straßen und Plätzen Maskenpflicht. Das sind laut städtischer Verordnung bei uns nur die Alte Mainbrücke und der Bahnhofsvorplatz.
  • Bereits seit letzter Woche wird wieder Toilettenpapier gehortet.
  • Am Mittwoch berieten die Ministerpräsident:innen der Länder (virtuell) mit der Bundeskanzlerin, das Treffen war um zwei Tage vorgezogen worden. Heraus kam ein Lockdown Light wie das jetzt bezeichnet wird, für den Monat November. Damit sollen die Infektionszahlen, die sich im Oktober jede Woche verdoppelt haben, eingefangen und abgebremst werden. 
  • Das Wort Lockdown gefällt mir überhaupt nicht, auch nicht in der light-Version. Es sind Kontaktbeschränkungen in sehr gemäßigter Form, in Frankreich darf man am Tag maximal eine Stunde raus und nur in einem Kilometer Umkreis von der eigenen Wohnung.
  • Geschlossen werden ab kommenden Montag Restaurants, Kneipen, Bars usw., Fitness- und Wellness-Studios, Theater, Museen, Konzerthäuser. Privater Sport findet nicht statt, Profisport ohne Zuschauer. Offen bleiben Friseure, Physiotherapeuten, Kitas, Schulen, Betriebe. Am 1. Dezember soll wieder alles auf sein und die Infektionszahlen hoffentlich gesenkt.
  • Nach und nach werden die Weihnachtsmärkte für dieses Jahr abgesagt, Nürnberg Ende letzter Woche, Stuttgart am Donnerstag. Würzburg hat schon länger reagiert und dezentrale Buden ohne Glühweinausschank erlaubt. 
  • Am Freitag gab Schleswig-Holstein bekannt, dass alle Touristen das Bundesland bis 2. November verlassen müssen, am Samstag zog Bayern nach, in Mecklenburg-Vorpommern ist der 5. November der letzte Abreisetag. Ich werde im nächsten Jahr bzw. wenn man wieder ohne Probleme reisen kann genau überlegen, ob ich mein Geld in einem Bundesland ausgeben will, das legal angereiste und bereits anwesende Touristen rauswirft.
  • Von überall im Land wird berichtet, dass Kneipen und Restaurants knallvoll sind, es wird gefeiert was das Zeug hält. Auch hier in der Stadt war Freitag / Samstag sehr viel Betrieb. Damit ist zumindest nächste Woche nochmal mit einem heftigen Anstieg der Infektionszahlen zu rechnen.
  • Zum Abschluss noch die Statistik mit dem 7-Tage-Durchschnitt und den Inzidenz-Werten für Würzburg:
#wirbleibenzuhause #stayhome

Freitag, 30. Oktober 2020

Essen. Rückblick Oktober.

Der Oktober begann mit fast sommerlichen Temperaturen, so konnten wir aus Sommergemüse dieses herrliche Gratin zubereiten, das Rezept habe ich (dummerweise) noch nicht gebloggt. Daher verlinke ich das Originalrezept aus dem Blog lamiacucina, dort heißt das Gericht Tian de légumes [klick]. Nach dem Rückblick auf den Sommer ging es herbstlich weiter. Zwiebelkuchen ist ein typisches Herbstgericht, bei uns immer mit knusprigem Mürbeteig.Ein richtig schönes Huhn sollte es mal wieder sein, im Ofen gegart, mit Pfeffer gewürzt, geschmacklich wunderbar.Wir konnten Steinpilze bekommen und aßen sie zu einem Risotto. Hühnerbrühe aus den Knochen und der Karkasse des Brathuhns war ja vorhanden!Lauchkuchen ist auch ein schönes Gericht für den Herbst.Linseneintopf für die kühleren Herbsttage.


Sonntag, 25. Oktober 2020

Die Krise. Corona-Update Oktober (3). Rot, röter.

  • Die Karte oben stammt von der Seite https://npgeo-corona-npgeo-de.hub.arcgis.com/ abgerufen am 25.10.2020. Rot, röter.
  • Seit Dienstag haben wir in unserer Stadt wieder Stufe rot, also mehr als 50 Infektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen. Dadurch gelten jetzt laut Bayern-Ampel zusätzliche Kontakteinschränkungen (z.B. dürfen sich nur noch fünf Personen aus zwei Haushalten treffen, auch privat) und Maskenpflicht in den Fußgängerzonen, wobei zu beobachten ist, dass das nicht eingehalten wird. Seit Mittwoch hat nun auch der Landkreis rot.
  • Im Landkreis Berchtesgadener Land gibt es eine mindestens 14-tägige Ausgangsbeschränkung, der Kreis hat eine Inzidenz über 200. 
  • Beim FC Bayern ist Mitte der Woche ein Spieler positiv getestet worden, der am Tag noch am Training teilgenommen hatte. Er ist in Quarantäne, aber die anderen müssten normalerweise doch auch für 14 Tage zu Hause bleiben? Das Spiel fand statt, mit Zustimmung der UEFA UND des Münchner Gesundheitsamts. Warum bekommt der Fußball immer die Ausnahme genehmigt? Gerecht ist das nicht.
  • Die Corona-Warn-App hat fünf Tage nicht auf Risikobegegnungen prüfen können, dann drei mit niedrigem Risiko gemeldet. Mal sehen, wann sie wieder verschwinden, dann 14 Tage zurückschauen, dann hat man den Tag und kann sehen, wo ich an dem Tag war bzw. wen ich getroffen habe.
  • Von den Nutzern der Corona-Warn-App, die positiv auf Corona getestet wurden, geben nur wenig mehr als die Hälfte dies auch der App bekannt. Den Schutz der eigenen Person durch Warnungen wird mitgenommen, der Schutz von anderen "ist mir doch egal!".
  • Das Wetter bescherte uns einen goldenen Oktobersonntag, zum ersten Mal in diesem Jahr waren wir am Main spazieren, vor Herbstfärbung und schöner Kulisse.

Sonntag, 18. Oktober 2020

Die Krise. Corona-Update Oktober (2). Warnstufe rot.

 Zuerst einige Eindrücke vom heutigen Sonntagsspaziergang. Im Park wurden einige Bäume gefällt, die die lange Trockenheit nicht überstanden haben. Löchriges Holz.

Im Hofgarten ist eine erste herbstliche Färbung zu sehen, spät in diesem Jahr, obwohl es recht kalt ist.

In Sachen Corona sind die Infektionen diese Woche über alle bisherigen Werte hinausgeschossen, auch in unserer Stadt sind wir schon wieder bei einer Inzidenz über 40 Infektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche. Nach dem neuen Ampelsystem ist das Stufe gelb, nicht weit von rot entfernt. Wir haben unsere außer Haus Aktivitäten auf das absolut notwendige beschränkt, wir hoffen, dass auch viele andere Leute das machen. Die Kanzlerin hat eindringlich dazu aufgerufen, persönliche Kontakte zu minimieren, leider gibt es immer noch viel Unvernunft.

In ganz Deutschland ist viel rot hinzugekommen, die Karte unten stammt von der Seite https://npgeo-corona-npgeo-de.hub.arcgis.com/ abgerufen am 18.10.2020.


 


 

Sonntag, 11. Oktober 2020

Die Krise. Corona-Update Oktober (1).

Inzidenz nach Landkreis am 11.10.2020, rot: >50, orange: >25  **
  • Die zweite Welle ist da, es hat sich ja seit Ende August schon abgezeichnet, seitdem sind die Zahlen kontinuierlich angestiegen, die vergangene Woche sind sie geradezu explodiert. Die Folge davon ist der signifikante Anstieg der Corona-Risikogebiete innerhalb Deutschlands, alle richtig großen Städte sind inzwischen betroffen. Wir sind (noch) nicht dabei, unser Wert liegt diese Woche Ende 20 (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner).
  • Die Ursache für den Anstieg liegt überwiegend bei privaten Feiern, bei denen die Regeln nicht eingehalten werden. 
  • Es gibt nun einen Flickenteppich von Regelungen quer durch Deutschland, in vielen Ländern dürfen Reisende aus Risikogebieten nicht mehr "beherbergt" werden, wie es im Amtdeutsch wohl heißt. Ein aktueller, negativer Corona-Test könnte helfen, aber die Labore sind überlastet, und bis man das Testergebnis bekommt, dürften in den meisten Fällen die erlaubten 48 Stunden abgelaufen sein. Somit müssen jetzt viele geplante Herbsturlaube abgesagt werden.
  • Der Wirt einer großen Weinstube hat im Hof ein großes Zelt aufstellen lassen, es ist beheizt, kann aber bei gutem Wetter auch seitlich geöffnet werden. Wir waren bisher zwei Mal dort, beim ersten Mal war goldenes Oktoberwetter und das Zelt seitlich geöffnet, beim zweiten Mal war alles geschlossen. Das CO2-Messgerät, das ich mit hatte, zeigte niedrige CO2-Werte, insofern bin ich einigermaßen beruhigt, was die Zufuhr von Frischluft betrifft.
Blick vom Zelt in den offenen Bereich

 

** die Karte oben stammt von der Seite https://npgeo-corona-npgeo-de.hub.arcgis.com/ abgerufen am 11.10.2020

Donnerstag, 1. Oktober 2020

Die Krise. Corona-Trend September. Von Warnstufe rot zu gelb.

  • Ziemlich genau zwei Wochen lang waren wir in der Warnstufe rot, bundesweit "führend", führend auch in der Anzahl der Tests. Inzwischen haben wir Warnstufe rot verlassen, die Inzidenz ist dann innerhalb weniger Tage stark gefallen, um zum Monatsende wieder auf einen Wert um 25 anzusteigen. 
  • Einige Einschränkungen wurden modifiziert, das Alkoholverbot auf der Alten Mainbrücke am Wochenende ab 16 Uhr wurde fallen gelassen, u.a. auch, weil ein kühles und regnerisches Wochenende erwartet wurde, so dass die Stadt nicht mit vielen trink- und feierwilligen rechnete. 
  • Insgesamt steigen die Infektionen ständig, das sieht man besonders gut an der Statistik über drei Monate (Juli, August, September). Die Flut steigt und steigt, ein Abnehmen und damit der Übergang zu einer Welle ist nicht Sicht.
  • Die Ursache sind laut Robert-Koch-Institut überwiegend private Feiern in größerem Kreis, bei denen die Abstandsregeln nicht eingehalten werden. Ab jetzt sollen bundesweit die Teilnehmerzahlen für solche Feiern je nach lokalem Infektionsstand stark beschränkt werden.
  • Den Gesundheitsämtern, die die Infektionsketten nachverfolgen müssen, ist aufgefallen, dass eine Vielzahl der Kontaktdaten in Restaurants usw. Fantasienamen bzw. falsche Telefonnummern enthält. Nun wird überlegt, wie das verbessert werden kann. Eine Ausweispflicht sehe ich kritisch.

Mittwoch, 30. September 2020

Essen. Rückblick September.

Bis auf die letzten Tage war der September ein richtiger schöner Sommermonat, nicht mehr so unangenehm heiß, und so gab es nochmals Sommerküche.

Neu ausprobiert und für sehr gut befunden waren die Auberginenwedges, mit Peperoncini im Ofen gegart. Das Rezept folgt noch.

Pfifferlinge in Sahnesauce zu Linguine.
Seit Jahren im Repertoire, gefüllte Zucchini, die Fülle besteht aus Kalbshack, Salbei und dem Innern der Zucchini.
Den Rest des Monats waren wir viel auswärts essen, immer draußen und unter dem Motto "so lange es noch geht" (das draußen sitzen und dort essen).

Sonntag, 20. September 2020

Die Krise. Update September (2). Warnstufe rot.

  • Solche Plakate wurden im Lauf der Woche in der gesamten Innenstadt aufgestellt.
  • Nachdem die Stadt Würzburg die erste Woche mit stark steigenden Infektionszahlen verschlafen hat und nur ermahnt hat, wurden zum vergangenen Wochenende mit dem Alkoholverbot auf der Alten Mainbrücke erste Einschränkungen verhängt. Diese setzten sich Anfang der Woche fort, nun darf in der ganzen Innenstadt ab 22 Uhr kein Alkohol mehr verkauft oder in der Öffentlichkeit getrunken werden, alle Feiern / Zusammenkünfte sind im Freien untersagt, alle Personengrenzen für Treffen wurden halbiert, so dass sich auch in Restaurants nur bis zu 5 Personen an einem Tisch treffen dürfen.
  • Die Infektionszahlen steigen und steigen, die Inzidenz (7-Tage Durchschnitt pro 100.000 Einwohner) liegt weit über 50 (= rot) bis zu über 70. Da die Infektionen hier über die ganze Stadt gestreut sind und nicht einem räumlichen Bereich zugeordnet werden können, werden m.E. die Infektionen noch zunehmen und der Rückgang - wenn überhaupt - nur sehr langsam erfolgen. Die Zwischenbilanz bis 20.09., die Zahlen stammen von RKI:
  • In den meisten Bundesländern dürfen Würzburger nun nicht mehr in Hotels übernachten - Einreise aus Risikogebiet: verboten oder Quarantäne.
  • München hat diese Woche auch den Wert von 50 Infektionen pro 100.000 Einwohner überschritten, daher durfte das erste Heimspiel des FC Bayern auch nicht mit Zuschauern stattfinden. Die anderen Stadien dürfen bis zu 20% der Plätze besetzen, überall gilt Alkoholverbot in den Stadien, in Baden-Württemberg muss auch am Platz im Stadion die Maske getragen werden. 
  • Aber es sind immer noch viele Touristen in der Stadt unterwegs, so zumindest mein Eindruck. Das Wetter ist spätsommerlich, einfach schön. Und der Hofgarten noch gar nicht herbstlich, wie wir beim Sonntagsspaziergang feststellten.



Sonntag, 13. September 2020

Die Krise. Update September (1).

 

  • Der Aufwärtstrend der Infektionen mit dem Covid-19-Virus setzte sich fort, stabilisierte sich dann aber auf hohem Niveau. Ab dem 4. September schnellten in Würzburg die Zahlen in die Höhe in einer Art und Weise, die wir noch nicht gesehen hatten, denn seit Anfang der Pandemie im März wurden sie so noch nicht berichtet. Nach drei Tagen lag die Inzidenz über 50 Infizierte pro einhunderttausend Einwohner, und eigentlich hätten spätestens dann Gegenmaßnahmen eingeleitet werden müssen. Es dauerte dann aber nochmal drei Tage, bis (zumindest) ein Alkoholverbot für die Alte Mainbrücke am Wochenende (Freitag ab 16 Uhr) ausgesprochen wurde. 
  • Die Infizierten sind zu 15-30% Reiserückkehrer aus dem Ausland, der Rest ist Partyvolk. Es wird gefeiert bis zum Umfallen, sei es auf der Alten Mainbrücke, auf den Mainwiesen in der Sanderau, oder auch in Shisha-Bars oder Clubs, in denen angeblich eine geschlossene Gesellschaft feiert, die aber in Wirklichkeit für jede(n) offen sind. Die größte Altersgruppe der Infizierten sind die 18-45-Jährigen.
  • Sehr erschreckt hat mich auch, dass mir die Corona-Warn-App eine Risikobegegnung gemeldet hat, allerdings mit niedrigem Risiko, weil zu kurz oder nicht nah genug. Aber trotzdem, ich war in der Nähe eines Infizierten. Jetzt warte ich darauf, wann die Meldung verschwindet, nach 14 Tagen, wenn auch eine Quarantänezeit vorbei wäre?
    Sie verschwand nach 6 Tagen, und ich habe mir ausgerechnet, dass die "Begegnung" dann 14 Tage vorher war und deshalb der Schlüssel gelöscht wurde. Anhand meines Kalenders konnte ich dann auch mögliche Begegnungen festhalten, aber nichts Konkretes feststellen, es konnte "auf dem Weg zu ..." gewesen sein.
  • Nun am Ende der Woche mit explodierenden Infektionszahlen liegt die Inzidenz für Würzburg bei 61, das Wochenende war heiß und sonnig, ich bin sicher, dass nachts draußen gefeiert wurde was das Zeug hielt. Damit ist mit einem schnellen Rückgang der Infektionszahlen hier nicht zu rechnen. Dabei wäre es so einfach: Wenn wir uns alle für einige Zeit vernünftig und zurückhaltend verhalten, verschwindet das Virus, und wir können uns ohne schlimme Folgen wieder viel mehr erlauben.
  • Ein weiterer Hotspot für Corona-Infektionen liegt in Garmisch. Eine 26-jährige ist mehrere Abende lang durch die Clubs und Bars gezogen, obwohl sie Symptome hatte und unter Quarantäne stand, weil ihr Testergebnis noch ausstand. Sie war offensichtlich eine Superspreaderin und hat unzählige Leute angesteckt. Ohne Worte.

Mittwoch, 2. September 2020

Die Krise. Corona-Update August (2). Die Flut.

 

So war er,der August, gekennzeichnet von einem stetigen Anstieg der Neuinfektionen mit dem Covid-19 Virus. Momentan sieht es so aus, als ob es sich auf hohem Niveau stabilisiert. Auch an meinem Wohnort sind die Neuinfektionen (rote Linie) gestiegen, zum Glück nicht in besorgniserregende Bereiche.

In allen Nachbarländern sind die Infektionszahlen ebenfalls gestiegen, Teile von Frankreich und Spanien wurden wieder zu Risikogebieten erklärt, Rückkehrer aus Risikogebieten müssen sich momentan testen lassen, das wird wohl wieder geändert zu einer Zwangsquarantäne, die durch einen negativen Test nach 5 Tagen verkürzt werden kann. Wie die Einhaltung der Quarantänepflicht kontrolliert werden kann, ist mir nicht klar, und auf die Vernunft und Einsicht der Leute ist wenig Verlass.

In Bayern und Baden-Württemberg sind noch Schulferien, wie die Rückkehr in die Schulen in Bezug auf die Infektionen verlaufen wird, bleibt spannend. Zumindest testweise wird es auch im Unterricht eine Maskenpflicht geben. 

Parties und (Familien-)feiern sind inzwischen die Orte und Ereignisse, an denen sich die meisten anstecken. 

Zum Abschluss die Grafik der Neuinfektionen (7-Tage-Mittel) von Juli und August, an der man gut erkennen kann, wie die Flut ansteigt. Welle kann man noch nicht sagen, wir wissen nicht, ob sie wieder fällt.


Sonntag, 30. August 2020

Essen. Rückblick August.

Im August gibt es Tomaten und Paprika mit Geschmack von hiesigen Erzeugern. Das musste genutzt werden, entsprechend haben wir viele sommerliche Gerichte gekocht. Die meisten sind alte Bekannte, von zweien habe ich das Rezept diesen Monat im Blog veröffentlicht: den Auberginen-Tomaten-Salat und die Zucchiniröllchen. [klick führt zum Rezept hier im Blog]
Begonnen haben wir unseren kulinarischen August mit einer sizilianischen Caponata, mit Tomaten, Auberginen, Paprika, Staudensellerie und Oliven. Auch die hiesigen Artischocken gab es noch, zusammen mit Erbsen zu Linguine. Der Brotsalat mit geröstetem Brot und konfierten Tomaten, wunderbar bei Hitze. Nochmals Artischocken, nach einem spanischen Rezept zusammen mit neuen Karoffeln gebraten. Joghurt mit Minze ist ein frischer Dip dazu. Jedes Jahr wieder dabei ist der Salat Nizza-Art mit Kartoffeln, Bohnen, Thunfisch und hartem Ei.