Sonntag, 30. Juni 2024

Essen. Rückblick Mai/Juni.

Auch im Mai und Juni fehlte mir die Motivation, neue Rezepte auszuprobieren, es blieb bei Bewährtem, natürlich saisonal und möglichst auch regional.
Frittata hatten wir zwei Mal, einmal mit grünem Spargel und wie hier abgelichtet mit Karotten und Erbsen. Das zeigt wieder einmal, wie gut man hier mit verschiedenem Gemüse variieren kann und evtl. auch Reste verwerten.
Zu Gegrilltem bzw. kurz Gebratenem gibt es im Frühsommer oft Kohlrabi-Radieschen-Slaw (im verlinkten Rezept nach unten scrollen!)
Für uns ist der Oldtimer "klassischer Nudelsalat" immer noch prima, Oldies but Goldies sozusagen, hier in einer Version mit grünen Erbsen zu einem Schweinefilet im (dekonstuierten) Speckmantel.
Und noch mal Schweinefilet mit krossem Speck, dazu Couscous-Salat mit Kirschtomaten und Kräutern.

Sonntag, 5. Mai 2024

Auswärts. Blitzbesuch in Landau.

Es war nur ein ganz kurzer Besuch in Landau, an einem Samstag, und da ist in Landau Markt.
Der Marktplatz ist sehr groß, er wurde zu den Zeiten, in denen Landau eine Festungsstadt war, für Paraden und Aufmärsche genutzt.
Marktplatz
Das Reiterstandbild stellt den bayerischen Prinzregenten Luitpold dar, geboren 1821 in Würzburg. Marktplatz
Nette breite Fußgängerzone, und ganz ohne Autos. (Würzburger:innen verstehen das)
Fußgängerzone

Rundblick über den Marktplatz.

Freitag, 3. Mai 2024

Auswärts. Annweiler.

Annweiler ist eine kleine Stadt im Südosten des Pfälzer Walds, nicht weit von der Weinstraße entfernt. Bekannt wurde sie durch die Reichsburg Trifels, die im 12. und 13. Jahrhundert für das Heilige Römische Reich große Bedeutung hatte. Annweiler erhielt die Stadtrechte 1219 vom Stauferkaiser Friedrich II.
Das prächtigste Haus am Marktplatz.
Keysersches Haus
Die evangelische Stadtkirche.
Stadtkirche
Das Flüsschen Queich fließt durch Annweiler, es war einerseits Teil der Befestigung der Stadt, andererseits war das Wasser wichtig für die vielen Gerber in der Stadt.
Queich
In der Mühle wird heute "Strom gemacht", früher wurde Eichenrinde gemahlen, um den Rohstoff zum Gerben zu gewinnen.
Wasserrad
Queich
Die Burg Trifels hoch über der Stadt im Gegenlicht.
Burg Trifels

Donnerstag, 2. Mai 2024

Auswärts. Speyer.

Die Wettervorhersage war nicht die beste, so planten wir einen Museumsbesuch in Speyer. Als wir dort eintrafen, schien die Sonne, wir nutzten die Zeit für einen Bummel durch die Fußgängerzone, die schön breite Maximilianstraße, die vom Dom zum Altpörtel führt.
Maximilianstraße
Die andere Seite wird vom Dom abgeschlossen.
Dom
Der Altpörtel ist das westliche Stadttor der ehemaligen Stadtbefestigung.
Altpörtel
Immer wieder beeindruckend sind die mächtigen Säulen im Dom. Bereits 2017 hatte ich hier im Blog ausführlich über die Baugeschichte berichtet.
Dom
Vor dem Dom der Napf. Die lateinische Inschrift besagt unter anderem, dass nach Wahl eines neuen Bischofs der Napf mit Wein "für das gesamte Volk" gefüllt werden muss, der Napf fasst 1580 Liter. Die letzte Füllung gab es 1611, danach verhinderten Kriege und Zerstörungen weitere größere Feste. 1794 entfernten französische Revolutionstruppen den Napf, danach wurde Speyer säkularisiert.
Domnapf
Dom
Wir besuchten im Historischen Museum der Pfalz Speyer die Ausstellung König Ludwig I. - Sehnsucht Pfalz, sie ist noch bis Ende August 2024 zu sehen, sie zeigt die Verbindungen von Bayern in die Pfalz auf. Die Pfalz gehörte bis 1945 zu Bayern, das ist vielen sicher nicht bewusst.
Ein Portrait von Ludwig im Krönungsornat.

Mittwoch, 1. Mai 2024

Auswärts. Deidesheim.

Das kleine Städtchen Deidesheim wurde in den 1980-er Jahren bekannt, vor allem, weil der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl Staatsgäste hierher einlud und gerne auch mit Pfälzer Saumagen bewirten ließ. Die schmucken Häuser laden auch heute noch zum Bummeln ein.
Das historische Rathaus.
Rathaus
In diesem Haus am Marktplatz wurden Kohls Gäste bewirtet.
Promi Gasthaus
Andreasbrunnen
Brunnen
Der Schlosspark im ehemaligen Schlossgraben.
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Montag, 29. April 2024

Essen. Rückblick April.

Das war ein merkwürdiges Wetter in diesem April, die erste Hälfte wurde hochsommerlich warm, in der zweiten Hälfte kam der Winter zurück, leider auch mit Frost, so dass viele Wein- und Obstbauern in der Region bereits jetzt hohe Ernteausfälle haben werden.
Selbst gekocht haben wir wieder nur Bekanntes, Spinat und Spargel gab es frisch aus der Region auf dem Markt.
Mit Ricotta und Spinat gefüllte Flädle auf Tomatensugo nach diesem Rezept.
Der erste Spargel, nach bevorzugter Zubereitung aus der Pfanne.
Rahmspinat mit etwas Ricotta verfeinert, Spiegelei.
Nun zur Kategorie Auswärts.
Zander auf Graupenrisotto.
Wiener Schnitzel.
Fränkisches Hochzeitsessen (Tafelspitz gekocht, Meerrettichsauce, Bandnudeln).

Sonntag, 14. April 2024

Ganz nah. Kirschblüte, verpasst.

Bei den hochsommerlichen Temperaturen, die diesen April bestimmen, war ich einige Tage zu spät im Hofgarten für die Blüte der japanischen Kirschen. Die meisten Bäume waren bereits abgeblüht bzw. hatten ihre Blütenblätter auf dem Boden verstreut.
Der Hofgarten ist recht belebt  an diesem Sonntag Vormittag.

Samstag, 30. März 2024

Essen. Rückblick März.

Es blieb übersichtlich im März.
Wohlfühlessen Spaghetti Carbonara, ganz original gemacht, und damit natürlich ohne Sahne.
Gibts immer, wenn der erste frische (heimische) Spinat auf dem Markt zu kaufen ist: Conchiglioni mit Ricotta und Spinat.
Nur um mal zu zeigen, wie ein richtiges fränkisches Schäufele aussieht! War nicht selbst gekocht, das gab's auswärts.

Mittwoch, 28. Februar 2024

Essen. Rückblick Februar.

Das war sehr übersichtlich mit dem fotografierten Essen diesen Monat, Quiche Lorraine, ein saftiger Kuchen mit Lauch, Käse, Speck und Sahne auf einem knusprigen Mürbeteigboden.
Kurz vor knapp kam noch der Sauerkrautauflauf mit Kartoffelpü-haube auf den Tisch (die später ergänzte Variante unten im Rezept), ein absolutes Lieblingsgericht im Winter.
Das schlimmste daran ist, dass er so absolut NICHT fotogen ist. Aber er schmeckt umso besser.


Dienstag, 20. Februar 2024

Auswärts. Zavelstein.

Städtle
Hoch über dem Teinachtal liegt Zavelstein, hier hatte ich bereits die Geschichte des Orts erzählt. Das sogenannte Städtle zieht sich vom Ortseingang über die Bergnase bis zur Burgruine.
Ruine
Die Burg wurde 1692 von französischen Truppen unter General Mélac zerstört. Ruine
Ruine
Ruine

Montag, 19. Februar 2024

Auswärts. Nationalparkzentrum Schwarzwald.

Nationalpark Zentrum
Auf etwa 900 Meter Höhe, an der Schwarzwaldhochstraße, auf dem Ruhestein befindet sich das Zentrum des Nationalparks Schwarzwald. Das beeindruckende Gebäude schmiegt sich förmlich in den Wald, Gebäudeteile liegen wie Riegel übereinander.
Nationalpark Zentrum
Das ganze Gebäude ist mit Holzschindeln verkleidet, natürlich aus heimischem Holz.
Nationalpark Zentrum
Nach außen führt eine Brücke.
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Innen und  außen.
Nationalpark Zentrum
Bei wärmerem Wetter könnte man sich draußen gut nieder lassen.
Nationalpark Zentrum
Aussicht von der Brücke.
Skischanzen
Im Zentrum kann eine Ausstellung besichtigt werden, die den Nationalpark, seine Tiere und Pflanzen, seine Geschichte aus verschiedenen Gesichtspunkten beleuchtet. Viel ist interaktiv, bindet neue Medien ein. Bei unserem Besuch waren viele Kinder in der Ausstellung, die sich nicht gelangweilt haben.

Nähere Informationen liefert die Webseite des Nationalparks
https://www.nationalpark-schwarzwald.de