Sonntag, 27. Februar 2022

Essen. Rückblick Februar.

Momentan gibt es bei uns Bewährtes aus der Winterküche, zum Ausprobieren von Neuem fehlt mir der Antrieb, und weil die Pandemiezahlen immer noch in schwindelerregender Höhe sind, fehlen auch die Anregungen von auswärts.
Das ist ein abgewandeltes Rezept, statt Chicoree haben wir hier Zuckerhut geschmort mit Burrata gegessen, schmeckt noch ein wenig feiner als mit Chicoree.
Wunderschöner Sauerkraut-Auflauf mit Kasslerstückchen im Kraut, mit Kartoffelbrei überbacken.
Das Kalbsgulasch habe ich nach einer Sendung der ZDF-Serie Stadt, Land, Lecker nachgekocht, dort als Spezialität einer Südtiroler Köchin vorgestellt, mit kleinen jahreszeitlich bedingten Abwandlungen. Wir fanden es super.
Wenn noch Hühnerbrühe im Kühlschrank ist, steht einem klassischen Risotto nichts mehr im Wege, hier mit gebratenen Steinchampignons. Einfach und lecker.
Noch ein schönes Winteressen, Linseneintopf, zubereitet mit Wurzelgemüse (Kartoffel, Karotte, Petersilienwurzel und Staudensellerie), dazu Wienerle, wie man hier sagt, oder Saitenwürstle, wie die Schwaben sagen.
Das Rezept ist relativ neu auf dem Blog, hat uns aber voll überzeugt, also werden die Harissa-Tomaten mit schwarzen Oliven und Kapern nachgekocht.

Samstag, 12. Februar 2022

#12von12. Februar 2022.

Der Tag begann wie eigentlich immer mit erstmal Kaffee! ...
... und mit leckerem Obst.
Zum Samstag gehört meist Training ...
... auch mit Gewichten aller Art.
Das heiß geliebte Auto hilft Entfernungen zu überwinden.
Ungewöhnliche Absender in der Post.
Gerade im Winter helfen Blumen, die Stimmung aufzuhellen.
Vorbereitung für das Abendessen.

Zwei Stunden später ...

So sah es dann auf dem Teller aus, geschmeckt hat es super.

Und weil mir die heutigen Blümchen so besonders gut gefallen gibt es zum Abschluss noch zwei zusätzliche Ansichten.

Weitere #12von12 vom Februar findet ihr bei Draußen nur Kännchen. Wie #12von12 funktioniert, lest ihr hier

 

Dienstag, 1. Februar 2022

Die Krise. Fünfte Welle.

  • Wie im Dezember schon zu ahnen war, hat die fünfte Welle der Corona-Infektionen mit Wucht begonnen, wir erfahren jeden Tag von einem neuen Höchststand der Neuinfektionen, für den 18. Januar wurden erstmals mehr als 100.000 Neuinfektionen an einem Tag gemeldet, am 22. Januar lag dann der Sieben-Tage-Durchschnitt bereits über 100.000. Momentan ist kein Ende in Sicht. Die Anzahl der nicht erkannten Infektionen (Dunkelziffer) wird auf mindestens genau so hoch geschätzt.
  • Allerdings scheint diese Virus-Variante (Omikron) nicht so schlimme Krankheitsverläufe zu verursachen, die Lage auf den Intensivstationen entspannt sich so langsam.
  • Trotz aller Höchststände ist ein Teil der Politiker:innen vom Team "Vorsicht" ins Team "Öffnen" umgeschwenkt, auch der bayerische (Söder). Mein Eindruck ist, sie wollen jetzt die Infektionen laufen lassen, die Gesellschaft "durchseuchen" in der Hoffnung, dann die Pandemie hinter sich gelassen zu haben. Jedoch die Virologen warnen, und die Erfahrung aus jetzt zwei Jahren Pandemie hat gezeigt, dass die vorsichtigen Virologen bisher immer Recht behalten haben.
  • Wir haben für uns die maximal mögliche Reduzierung von Kontakten beschlossen, bisher klappt das gut.
  • Für unsere Stadt Würzburg habe ich einmal kurz überschlagen, wie viele Personen, denen ich begegne, rein statistisch infiziert sind, und ich bin auf ca. 25 gekommen. D.h. jeder 25. hat das Virus und kann mich damit anstecken. Das ist ganz schön viel, denn allein bei einem Gang zum Markt begegne ich mehrfach 25 anderen Personen.
  • Grafischer Rückblick auf die letzten vier Monate mit Wellen vier und fünf