Essen. Rückblick Juli.

Vor allem der Monatsanfang war hochsommerlich warm, und so kamen nach und nach die entsprechenden Rezepte an die Reihe. Und da wir alles sehr gut fanden, sind auch viele Fotos entstanden.

Couscous-Salat mit Kirschtomaten und Kräutern (natürlich von Balkonien)

Meine Marktfrau des Vertrauens hat mich zum Kauf eines Frühjahrswirsings überredet und gleich den Tipp mitgeliefert, ihn mal auf italienische Art mit Tomaten und Pasta zu servieren. Guter Tipp!

Nach den Spargeln haben die frischen Erbsen Saison. Mit Orechiette und ein bisschen Schinken nach diesem Rezept [klick!]

Mangold gibt es auch in Hülle und Fülle, hier die bunte Variante, geschmort und mit Büffelmozzarella.

Böhnchensalat zu Lammrücken, sehr fein.

Mit kleinen runden Exemplaren lassen sich Zucchini besonders gut gefüllt servieren.

Erinnerung an frühere Zeiten und Moden, ein Nudelsalat zu Grillfleisch.

Ist ja eigentlich eine Resteverwertung, doch ich habe extra mehr Reis gekocht, damit wir ein Mal so leckeren Fried Rice machen konnten.

Es gab noch weitere Gerichte mit den hiesigen fränkischen Artischocken, diese haben ihren eigenen Beitrag [klick!].

Essen. Artischocken im Juli.

Wie in jedem Jahr bin ich immer wieder begeistert, wenn im Sommer auf dem Markt die hier in der Nähe gewachsenen Artischocken und ihre Blüten angeboten werden. Die Artischocken selbst sind klein, nicht zu vergleichen mit den großen, die man aus Frankreich kennt. Aber sie haben noch kein Heu, auch die Stiele kann man geschält gut essen. 

Wir haben diesen Monat unsere drei Lieblingsrezepte mit Artischocken gekocht, hier nun die Bilder dazu.
Aus Spanien stammt das Rezept für Artischocken mit Rosmarin-Kartoffeln.

Geschmort in Weißwein und Gemüsebrühe, serviert mit Büffelmozzarella sind sie ein Genuss ohne Gleichen.

Und da ja jetzt auch die frischen Erbsen Saison haben, zusammen mit Artischocken und Linguine.

Die anderen Gerichte, die wir im Juli gekocht haben, bekommen ihren eigenen Beitrag morgen.

#12von12. Juli 2023.

Zwölf Bilder von meinem haushaltslastigen Tag. Zuerst ging es zum Markt, dort ist immer noch Häfelesmess (ein Krämermarkt parallel zu Kiliani, dem hiesigen Volksfest).

Vom Markt zum besten Brotbäcker der Stadt.

Dort zugeschlagen und vier Brote gekauft, v.l.n.r. Roggenvollkorn, Weizenmischbrot, Walnussbrot, Weißbrot.

Zu Hause die Einkäufe vom Markt auspacken, Kirschen und Beeren sind momentan wunderbar.

Vespergurken.

Mit den Böhnchen habe ich noch etwas vor.

Bei einem Traditionsbäcker hier gibt es die besten Hörnchen, natürlich muss da auch eins mit.

Der Haushalt wartet.

Wäsche war fertig.

Ein Kontrollbesuch bei den Chilis auf Balkonien, bei Nummer eins sieht man schon Blüten.

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Nummer zwei sieht gesund und munter aus, aber von Blüten oder gar mehr ist nichts zu sehen..

Weitere #12von12 vom Juli findet ihr bei Draußen nur Kännchen. Wie #12von12 funktioniert, lest ihr hier.

Auswärts. Am See.

Im Allgäu am See, einfach nur Schauen und sich weg träumen.

Auswärts. Der Lechfall bei Füssen.

Es ist heiß. Die Sonne brennt. Wir stehen oberhalb vom Fluss, das Wasser ist türkisgrün, wenn man das nicht häufiger sieht, erscheint es fast unwirklich. Und dann: der Wasserfall, Gischt, Kühle steigt herauf. So schön. Hier könnte man verweilen.

Auswärts. Schloss Linderhof.

Schloss Linderhof ist das kleinste der Schlösser, die der Bayernkönig Ludwig II erbauen ließ. An der Stelle stand vorher ein vom Vater Ludwigs zum Jagdsitz ausgebautes Bauernhaus. Die Baugeschichte liest sich recht abenteuerlich, mehrere Pläne konnten wegen Platzmangels in dem recht engen Tal nicht umgesetzt werden. Realisiert wurde letztlich ein Gebäude mit Steinfassaden in Anlehnung an das Rokoko.
Die Hauptfassade.

Die Kaskade.

Auswärts. Kloster Ettal.

Die Benediktinerabtei Ettal wurde 1330 von Kaiser Ludwig dem Bayern gegründet, bis 1370 dauerte der Bau der Kirche, ein zwölfeckiger Zentralbau im gotischen Stil. Nach 1710 wurde die Kirche barock umgestaltet, der Chor abgerissen und durch einen ovalen Bau ersetzt. Nach einem Brand 1744 wurde der Innenraum erneuert und eine Kuppel aufgesetzt. 

In den Klostergebäuden sind auch heute noch Mönche untergebracht, außerdem ein Gymnasium mit Internat. Zum Kloster gehören neben landwirtschaftlichen Betrieben auch ein Hotel, eine Destillerie und eine Brauerei.

Der Tympanon aus der Erbauungszeit der Kirche zeigt Jesus, Maria und Johannes flankiert vom Klosterstifter und seiner Ehefrau.

Kirchenraum, Blick zum Chor.

Der Chorraum.

Das Kuppelfresko.

Die Orgel.

Und überall Putti.

Quellen: Informationstafel in der Kirche und Wikipedia.

Auswärts. Von der Zugspitze zum Eibsee.

Der dritte Teil unserer Rundreise über die Zugspitze ging abwärts, vom Zugspitzgipfel hinunter zum Eibsee mit der Seilbahn. Die Seilbahn Zugspitze hält lt. Angaben des Betreibers drei Weltrekorde:

1. Sie hat die weltweit höchste Stahlbaustütze mit 127 Metern Höhe.
2. Sie hat das weltweit längste frei hängende Seilstück mit 3.213 Metern von der Stütze zur Gipfelstation.
3. Es wird der weltweit größte Gesamthöhenunterschied von 1.945 Metern überwunden.

Der Eibsee.

Ein Blick zurück.

Unten am See.

Link zum ersten Teil: Auf zur Zugspitze
Link zum zweiten Teil: Auf dem Zugspitzgipfel
Link zum Video: Von der Zugspitze zum Eibsee

Auswärts. Video: Von der Zugspitze zum Eibsee.

Der dritte Teil unserer Rundreise über die Zugspitze ging abwärts, vom Zugspitzgipfel hinunter zum Eibsee mit der Seilbahn. Die Seilbahn Zugspitze hält lt. Angaben des Betreibers drei Weltrekorde:

1. Sie hat die weltweit höchste Stahlbaustütze mit 127 Metern Höhe.
2. Sie hat das weltweit längste frei hängende Seilstück mit 3.213 Metern von der Stütze zur Gipfelstation.
3. Es wird der weltweit größte Gesamthöhenunterschied von 1.945 Metern überwunden.

Hier zeige ich ein nicht geschnittenes Video von unserer Fahrt hinunter, fast sieben Minuten, das erste Stück waren wir noch in den Wolken, da habe ich nicht gefilmt. Also, es geht abwärts!

Auswärts. Auf dem Zugspitzgipfel.

Der zweite Teil der Zugspitz-Rundtour führte uns vom Zugspitzplatt hinauf zum Gipfel. Die Aussicht ins Tal war meist durch Wolkenfetzen versperrt, aber sie zogen weiter und die Sonne kam durch.

Der Gipfel oben ist ziemlich zugebaut, alte und neue Gebäude und ganz viel Technik.

Ein bisschen gespenstisch mit den Wolken.

Der eigentliche Gipfel mit dem goldenen Gipfelkreuz.

Um dorthin zu kommen, muss man ein wenig klettern oder - wie der Videoschnipsel zeigt - auf dem Hosenboden rutschen.

Ausblick bis ins Tal, die Ortschaft, die man sehen kann, ist Garmisch.

Link zum ersten Teil: Auf zur Zugspitze
Link zum Video: Von der Zugspitze zum Eibsee
Link zum dritten Teil: Von der Zugspitze zum Eibsee