Mittwoch, 30. November 2022

Essen. Rückblick November.

Diesen Monat habe ich (offensichtlich) häufig unser Essen fotografiert, es muss richtig lecker gewesen sein. Begonnen hat der Monat mit dem bewährten Kichererbsen-Karotten-Salat [klick führt zum Rezept], dazu hatten wir ein Fleischküchle.
Weiter ging es mit einem Essen auswärts beim Thai. Verschiedene Fische und Garnelen auf Gemüse hielten was sie versprachen.
Auch das Perlhuhn auf Gemüse war sehr gut.
Zu Hause wurde es dann wieder einfacher, aber nicht minder gut: Ofenkartoffel mit Gorgonzola und Spinat [klick führt zum Rezept], beim Einsatz als vegetarisches Essen mit angerösteten Walnüssen.
Lange schon gab es kein Omelette mehr bei uns, das musste mal wieder geübt werden. Dazu Pilze.
Die Pasta mit Birne und Gorgonzola [klick führt zum Rezept] hat uns so gut gefallen, dass wir sie bald wiederholt haben, dazu passt das Gericht perfekt in die Jahreszeit.
Auch Spaghetti Carbonara [klick führt zum Rezept] passen gut in den Herbst oder Winter.
Neu ausprobiert haben wir gebratenen Zuckerhut, in Olivenöl mit etwas Knoblauch gebraten. Dazu ein Schweinelendchen im Speckmantel.

Dienstag, 22. November 2022

Ganz nah. Dachsanierung 3.

Nachdem die Kiesschicht vom Dach entfernt war, das war an einem Donnerstag Nachmittag, geschah erst mal gar nichts mehr. Nicht nur der Freitag verstrich ereignislos, auch die ganze folgende Woche war die Baustelle verwaist. Doch dann rückte die Dachdeckerfirma an, und sie brachten auch einen Kran mit.
Der steht vorne auf der Straße und hebt alles zuerst hoch über das Dach des Vorderhauses bis zu unserem im Hof.
Bis Mittwoch wurde direkt über unseren Köpfen gefräst, gebohrt, der Lärm war enorm. Wie beim Zahnarzt, nur lauter und tiefer. Sie brachten noch die ersten Styroporplatten aufs Dach, dann kam der Donnerstag und damit der Regen. Gearbeitet wurde nicht mehr, dazu muss es wohl trocken sein. Sie kontrollierten jeden Tag, am Samstag schneite es dann heftig, Sonntag immer noch Regen. Unsere Nachbarin meldete bereits am Samstag, dass bei ihr die Decke nass sei.
Montag der zweiten Woche gab es dann nur Schauer und gelegentlich Sonne. Vom Nachbarhaus aus konnte ich einen Blick zum Dach werfen.
Nun wird gearbeitet, laut ist es immer noch. Ich hoffe, sie kommen gut voran, damit das Dach bald wirklich dicht ist. 
... wird fortgesetzt.

Freitag, 18. November 2022

Rezept. Pasta mit Gorgonzola und Birne.

 
Dieses Rezept hat Claudio del Principe* vor einigen Wochen auf seinem Instagram-Account veröffentlicht, so wie einige andere leckere Speisen aus seinen vielen Kochbüchern. Güvec z.B. habe ich auf diese Anregung hin nachgekocht, das Kochbuch steht bei mir im Regal, kein Problem also. Hier war ich dankbar für die Veröffentlichung des Rezepts auf Instagram. Wir haben es nun ausprobiert, es ist von den Zutaten her ein typisches Herbstgericht, dabei schnell und einfach gemacht, und wir haben es für sehr lecker und wiederholenswert befunden.
 
Zutaten (2 Personen):
200g Pasta, z.B. Penne
Salz
1/2 El Olivenöl
1 kleine Birne (oder 1/2 von einer großen), in Scheiben geschnitten
2 El Walnüsse grob gehackt
1 Tl Agavendicksaft (oder 1 Tl Zucker)
200g Gorgonzola (hier gibt es den als Löffelgorgonzola im Töpfchen zu kaufen, sonst am Stück und grob zerteilen)
1 El Parmesan

Zubereitung:
  • Pasta in gesalzenem Wasser al dente kochen.
  • Das Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen, die Birnenscheiben und Walnüsse zugeben und mit dem Agavendicksaft karamellisieren lassen. 
  • Gorgonzola mit wenig Pastawasser zugeben und schmelzen lassen.
  • Pasta abgießen, dabei etwas Pastawasser auffangen, die Pasta und den Parmesan zur Käsesauce geben, durchschwenken, damit sich alles gut mischt. Evtl. etwas Pastawasser zugeben, falls die Sauce zu dick wird.
  • Nun kann serviert werden, evtl. noch etwas weiteren Parmesan drüberstreuen. Guten Appetit!
  • Beim nächsten Mal versuche ich es noch mit 1-2 Umdrehungen aus der Chilimühle.
 *Werbung, weil Autor genannt

Samstag, 12. November 2022

#12von12. November 2022.

Morgens erstmal nach dem Wetter schauen, der Blick nach draußen ist seit zwei Wochen erschwert. Keine Weinberge in Sicht, dichter Hochnebel.
Bei den Wettercams gesehen, dass auch anderswo Nebel ist.
Auch an diesem Samstag ist Training angesagt. 
Inzwischen ist es Mittag, und immer noch Hochnebel. Das wird heute nichts mehr mit der Sonne.
Meine bessere Hälfte hat vom Markt einen Blumenstrauß mitgebracht. So groß, dass mehrere Ansichten notwendig sind.
Ein bisschen Büroarbeit stand auch noch an (Symbolbild, nicht mein Handy).
 
Weitere #12von12 vom November findet ihr bei Draußen nur Kännchen. Wie #12von12 funktioniert, lest ihr hier


Donnerstag, 3. November 2022

Ganz nah. Dachsanierung 2.

Bis so ein Gerüst steht, dauert es. Zuletzt hatte ich den Anfang der Arbeiten dokumentiert, Donnerstag und Freitag. Die Gerüstbauer kamen auch am Samstag und - oh Wunder - auch am Brückentag, dem Montag. Dienstag war Feiertag, auch heute arbeiteten sie noch am Gerüst, oben, über uns, bereits auf Dachhöhe.
Unsere Räume sind um einiges dunkler geworden.
Auch die Dachdecker haben angefangen, zum geplanten Termin. Mit Hilfe eines großen Schlauchs, Durchmesser etwa zehn Zentimeter, saugten sie die Kieselsteine vom Dach, durch Hof und Hofeinfahrt zum Tankwagen-ähnlichen LKW auf der Straße. Auf dem Foto habe ich den Verlauf des Schlauchs mit Pfeilen markiert.
Am Folgetag waren sie nach etwa zwei Stunden mit der Arbeit fertig, Schlauch abgebaut. Erst mal ist wieder Ruhe.

Dienstag, 1. November 2022

Die Krise. Die Sommer-Wellen.

Nein, ich schreibe hier nicht über Wasserwellen am Meer oder einem See. Hier geht es leider immer noch um die Corona-Pandemie. Es will einfach nicht in meinen Kopf, dass wir als (überwiegend) aufgeklärte Gesellschaft, die gute Wissenschaftler in ihren Reihen hat, es nicht schaffen, in zweieinhalb Jahren diese Pandemie wirklich unter Kontrolle zu bekommen.
  • In Deutschland wurde die Zahl von 150.000 Corona-Todesfällen bereits vor einigen Wochen überschritten, und die werktäglichen Meldungen von Corona-Todesfällen liegen immer zwischen 150 und leicht über 200. 
  • Vorsichtsmaßnahmen wurden fast alle eingestellt, in öffentlichen Verkehrsmitteln gilt noch Maskenpflicht, und auch seit Oktober wieder in Arztpraxen. 
  • Wir tragen nach wie vor Maske in geschlossenen Räumen, und wir meiden Veranstaltungen mit vielen Leuten. Meist wird man blöd angeschaut, aber das ist uns egal.
  • Leider mussten wir auch feststellen, dass auch nach einer gut überstandenen Corona-Infektion [klick führt zum entsprechenden Beitrag] später sehr unangenehme Nachwirkungen auftreten können. Sie sind noch nicht überwunden.
  • Durch die fehlenden Schutzmaßnahmen haben wir uns in diesem Jahr eine Sommerwelle geleistet. Und eine Herbstwelle bedingt durch die diversen Volksfeste (Wiesn in München, Wasen in Stuttgart, um nur die beiden größten zu nennen). 
  • Auch hier in und um Würzburg gab es jede Menge Weinfeste, dazu Stramu (Straßenmusikfestival) und Stadtfest, alle waren sehr gut besucht.
  • In den letzten beiden Jahren waren die jeweiligen Infektionswellen immer an Weihnachten auf dem Höhepunkt. Ich bin gespannt, wo wir dieses Jahr landen.
Die letzten sechs Monate mit den Infektionszahlen für Deutschland und Würzburg zeigt die Grafik: