Im letzten #12von12 gab es ja schon eine Reihe von Aufnahmen aus Heidelberg zu sehen, hier nun die restlichen Fotos.
Direkt an der Alten Brücke sieht man an den Hochwassermarken, wie hoch hier das Wasser schon stand.
Die Heiliggeistkirche ist die größte Kirche der Stadt und prägt das Bild der Altstadt.
Die Universitätsbibliothek ist in einem Jugendstilgebäude untergebracht, das Eingangsportal flankiert von Statuen des Prometheus (links) und der Weisheit, lateinisch Sapientia (rechts), zu deren Füßen ein sehr wissbegieriger junger Mann kauert.
Auch im Innern und selbst bei den Lampen Jugendstil.
Hier ist dann auch das bereits gezeigte Blatt aus dem Codex Manesse zu sehen.
Sehr viel profaner ging es im Studentenkarzer zu.
Graffiti um 1900.
Zum Abschluss des Altstadtrundgangs besuchten wir auch das Schloss,
wobei natürlich der Blick auf das große Fass (Inhalt ca. 220.000 Liter) nicht fehlen durfte.
Mittwoch, 17. Mai 2017
Montag, 15. Mai 2017
Auswärts. Der Dom zu Speyer.
Der Speyerer Dom ist heute die größte romanische Kirche der Welt.* Der Bau wurde kurze Zeit nach 1025 begonnen und war zur damaligen Zeit architektonisch führend. Er wurde mehrfach umgebaut, auch schon im Mittelalter, und mehrfach, meist durch Feuer, zerstört. Im 19. Jahrhundert entfernte man den barocken Teil der Westfassade und rekonstuierte sie angelehnt an das ursprüngliche Aussehen mit einem Wechsel von rotem und gelben Sandstein.
Auch im Innern ging man auf die usprünglichen Bauformen zurück, ohne Malereien. So kommen die wuchtigen Säulen besonders gut zur Geltung.
Das Westportal von innen.
Die 1041 geweihte Krypta befindet sich unter Querhaus und dem Chor des Domes und ist mit einer überbauten Fläche von 850 m² und einer Höhe von 7 m die größte romanische Säulenhalle Europas.** Kaiser Konrad II (990-1039), der den Bau begonnen hatte, hatte den Dom für sich und seine Frau Gisela als Grablege bestimmt. Alle weiteren Salierkaiser wurden auch dort begraben, auch einige Staufer, Rudolf von Habsburg (der erste Kaiser der Habsburger) und sein Sohn.
Als französische Truppen 1689 Speyer niederbrannten, griff das Feuer auch auf den Dom über und der hintere Teil des Langhauses stürzte ein. Unter Franz Ignaz Michael Neumann, dem Sohn des berühmten Barockbaumeisters Balthasar Neumann, wurde 1772–1778 die klaffende Lücke im westlichen Teil des Langhauses in der ursprünglichen Form geschlossen.** Auf dem Foto unten sieht man an dem Mauerstück links von dem mit der Regenrinne alte und neuere Steine aneinandergrenzen. Außerdem erhielt der Vierungsturm in dieser Zeit das geschweifte Dach, das er bis heute trägt.
Unter Kaiser Heinrich IV wurde der Chor abgerissen und höher wieder aufgebaut. Aus dieser Zeit (bis 1106) stammen die üppigen Fensterverzierungen.
Auf dem großen Platz vor der Westfassade des Doms steht der sogenannte Domnapf oder einfach nur Napf. Er markierte die Grenze zwischen dem Gebiet der Freien Reichsstadt Speyer und dem Dombezirk, der nur dem Bischof unterstand. Kam ein neuer Bischof in die Stadt, musste er den Domnapf mit Wein füllen, etwa 1560 Liter, und jeder Bürger durfte davon trinken.
Quellen:
Internetseite des Doms (Zitat ist in kursiver Schrift und mit * gekennzeichnet)
Wikipedia (Zitate sind in kursiver Schrift und mit ** gekennzeichnet)
Auch im Innern ging man auf die usprünglichen Bauformen zurück, ohne Malereien. So kommen die wuchtigen Säulen besonders gut zur Geltung.
Das Westportal von innen.
Die 1041 geweihte Krypta befindet sich unter Querhaus und dem Chor des Domes und ist mit einer überbauten Fläche von 850 m² und einer Höhe von 7 m die größte romanische Säulenhalle Europas.** Kaiser Konrad II (990-1039), der den Bau begonnen hatte, hatte den Dom für sich und seine Frau Gisela als Grablege bestimmt. Alle weiteren Salierkaiser wurden auch dort begraben, auch einige Staufer, Rudolf von Habsburg (der erste Kaiser der Habsburger) und sein Sohn.
Als französische Truppen 1689 Speyer niederbrannten, griff das Feuer auch auf den Dom über und der hintere Teil des Langhauses stürzte ein. Unter Franz Ignaz Michael Neumann, dem Sohn des berühmten Barockbaumeisters Balthasar Neumann, wurde 1772–1778 die klaffende Lücke im westlichen Teil des Langhauses in der ursprünglichen Form geschlossen.** Auf dem Foto unten sieht man an dem Mauerstück links von dem mit der Regenrinne alte und neuere Steine aneinandergrenzen. Außerdem erhielt der Vierungsturm in dieser Zeit das geschweifte Dach, das er bis heute trägt.
Unter Kaiser Heinrich IV wurde der Chor abgerissen und höher wieder aufgebaut. Aus dieser Zeit (bis 1106) stammen die üppigen Fensterverzierungen.
Auf dem großen Platz vor der Westfassade des Doms steht der sogenannte Domnapf oder einfach nur Napf. Er markierte die Grenze zwischen dem Gebiet der Freien Reichsstadt Speyer und dem Dombezirk, der nur dem Bischof unterstand. Kam ein neuer Bischof in die Stadt, musste er den Domnapf mit Wein füllen, etwa 1560 Liter, und jeder Bürger durfte davon trinken.
Quellen:
Internetseite des Doms (Zitat ist in kursiver Schrift und mit * gekennzeichnet)
Wikipedia (Zitate sind in kursiver Schrift und mit ** gekennzeichnet)
Sonntag, 14. Mai 2017
#12von12. Mai 2017.
Der 12. Mai 2017 war ein Freitag, und wir waren auswärts, genauer gesagt in Heidelberg. Und somit drehte es sich an diesem zwölften nicht so sehr um Alltägliches und Vertrautes wie sonst so oft. Auf nach Heidelberg!
Zuerst musste es jedoch Kaffee geben, sonst geht ja bekanntlich nichts.
Zentrum der Wissenschaft, die Uni-Bibliothek in einem Jugendstilgebäude.
Drinnen ein Blatt des Codex Manesse mit einer Abbildung von Walter von der Vogelweide.
Den Aufstieg zum Schlossberg überwanden wir mit Hilfe der Seilbahn.
Die Altstadt von oben.
Im Schlosshof.
Die Fassade des Ottheinrichsbaus im Renaissancestil.
Weitere #12von12 vom Mai findet ihr bei Draußen nur Kännchen. Wie #12von12 funktioniert, lest ihr hier.
Zuerst musste es jedoch Kaffee geben, sonst geht ja bekanntlich nichts.
Nach Heidelberg fuhren wir mit einer Oldie-Straßenbahn, die uns am Rande der Altstadt zu unserem Rundgang entließ.
Der Führerstand der Bahn.
Am Fuße der Alten Brücke die Statue des Affen, der denen den Spiegel vorhält, die sich selbst sehen wollen. Den in Heidelberg sehr verehrten Kurfürsten Karl-Theodor sieht man etwas mehr im Hintergrund.
Von der Alten Brücke sieht man auf das riesige Heidelberger Schloss, eine Mischung aus Ruine und bewohn- bzw. nutzbaren Gebäuden.
Das Neckarufer bei der Alten Brücke.Zentrum der Wissenschaft, die Uni-Bibliothek in einem Jugendstilgebäude.
Drinnen ein Blatt des Codex Manesse mit einer Abbildung von Walter von der Vogelweide.
Den Aufstieg zum Schlossberg überwanden wir mit Hilfe der Seilbahn.
Die Altstadt von oben.
Im Schlosshof.
Die Fassade des Ottheinrichsbaus im Renaissancestil.
Weitere #12von12 vom Mai findet ihr bei Draußen nur Kännchen. Wie #12von12 funktioniert, lest ihr hier.
Montag, 1. Mai 2017
Essen. Rückblick April.
Der Monat begann mit schönen warmen Tagen, bevor dann in der zweiten Hälfte der Frost zuschlug. So wurde Anfang April bei uns auf dem Balkon im Freien gekocht, mit einer Kochplatte, wir haben keinen Grill. Fleisch und fränkische Würste aus einer Grillpfanne, dazu den pfannengerührten Linsensalat.
Gebacken wurde auch, denn der Hefezopf war aus. Den mache ich inzwischen mit viel weniger Hefe als im Rezept angegeben und lasse den Teig über Nacht im Kühlschrank gehen, 16 bis 20 Stunden, das klappt prima.
Wenn der Backofen schon mal heiß ist, gibt es bei uns häufig Flammkuchen, hier ganz klassisch mit Speck und Zwiebeln.
Pasta darf nicht fehlen, hier Orechiette mit Broccoli und Pinienkernen.
Bei dem kühlen Wetter Mitte des Monats kochten wir Königsberger Klopse. Es lohnt sich, davon eine größere Menge herzustellen und die Reste einzufrieren. Basis für schnelles und dennoch hausgemachtes Essen.
Zu Ostern machte ich mein Traditionsrezept, Remoulade selbstgemacht, und wie jede Ostern frage ich mich anschließend, warum ich es nur ein Mal im Jahr mache.
Bei der Lasagne, die wir als wärmendes Gericht bei der Kälte sehr genossen, konnte ich auf selbst gekochte Bolognese zurückgreifen, so war die Zubereitung wesentlich schneller.
Einmal hatten wir auch Spargel, den ich seit einigen Jahren am liebsten in der Bratfolie im Backofen gare, wie hier im letzten Jahr beschrieben. Dazu Schinken und Kräuterflädle, ganz traditionell.
Gebacken wurde auch, denn der Hefezopf war aus. Den mache ich inzwischen mit viel weniger Hefe als im Rezept angegeben und lasse den Teig über Nacht im Kühlschrank gehen, 16 bis 20 Stunden, das klappt prima.
Wenn der Backofen schon mal heiß ist, gibt es bei uns häufig Flammkuchen, hier ganz klassisch mit Speck und Zwiebeln.
Pasta darf nicht fehlen, hier Orechiette mit Broccoli und Pinienkernen.
Bei dem kühlen Wetter Mitte des Monats kochten wir Königsberger Klopse. Es lohnt sich, davon eine größere Menge herzustellen und die Reste einzufrieren. Basis für schnelles und dennoch hausgemachtes Essen.
Zu Ostern machte ich mein Traditionsrezept, Remoulade selbstgemacht, und wie jede Ostern frage ich mich anschließend, warum ich es nur ein Mal im Jahr mache.
Bei der Lasagne, die wir als wärmendes Gericht bei der Kälte sehr genossen, konnte ich auf selbst gekochte Bolognese zurückgreifen, so war die Zubereitung wesentlich schneller.
Einmal hatten wir auch Spargel, den ich seit einigen Jahren am liebsten in der Bratfolie im Backofen gare, wie hier im letzten Jahr beschrieben. Dazu Schinken und Kräuterflädle, ganz traditionell.
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