Freitag, 20. Februar 2009

Einzelhandel

In Cádiz gibt es noch richtig nette kleine Geschäfte, Einzelhandel im wahren Sinne des Wortes. Meist sind die Läden nur wenig breiter als die Tür, durch die man hineingelangt. Dadurch kommt es auch sofort zu Warteschlangen.

Schlange

Sofern möglich, wird ein Teil der Ware auch draußen präsentiert.

Obst

Das Angebot ist äußerst vielseitg. Neben den Lebensmittelläden wird Krimskrams in "Ferretería"s angeboten, Eisenwarenhandlung auf deutsch, aber diese haben in Deutschland ein anderes Warenangebot.

Laden 1

Dieser Schuster hat die fertigen Stiefel (es war Winter!) an speziellen Bügeln an der Decke aufgehängt, auch eine Art, Platz zu sparen.

Schuster

Dieser Laden ist schon ungewöhnlich groß, etwa zwei Türbreiten, und bietet auch für Reisende Lebensmittel und Getränke an.

Laden 2

Donnerstag, 19. Februar 2009

Baden im Februar

Baden im Atlantik am 16. Februar 2009. Kein weiterer Kommentar.

Badende

Mittwoch, 18. Februar 2009

Schiffe im Hafen

Katamaran

Am schnellsten und bequemsten kommt man mit dem Katamaran nach Cádiz. Er braucht knapp 30 Minuten quer über die Bucht. Im Hafen sieht man dann die unterschiedlichsten Schiffe, einige davon stelle ich im Folgenden im Bild vor.

Schlepper

Das ist der Arbeiter, der Schlepper hat den Hafen als Arbeitsplatz und befördert die großen Kähne von außen sicher in die Hafenbecken.

Fähre_Canarias

Die Fähre, die das spanische Festland mit den Kanaren verbindet. Cádiz ist der einzige Hafen, von dem aus die Kanaren mit der Fähre angelaufen werden.

Kreuzfahrtschiff

Das Kreuzfahrtschiff "Brilliance of the Seas" mit Platz für 2.100 Passagiere.

Auslaufen

Und auch das Militär war im Handelshafen anwesend. Wir sahen heute Kriegsschiffe verschiedener Nationen auslaufen, zuerst ein Engländer, dann ein Italiener, dann ein Holländer. Zwei Schiffe zeigten keine Flagge. Das größte Schiff ganz zum Schluß, es kam aus Dänemark.

Däne

Dienstag, 17. Februar 2009

Die nächste Bucht

Wir sind heute in den Dünen weiter gegangen als bisher, bis zur Landspitze Punta Candor, von dort sieht man in die nächste Bucht. Und so geht es weiter, Strand um Strand, Bucht um Bucht, bis nach Portugal.

Punta Candor 2

In der Nähe der Spitze haben sie "corrales" gebaut, kleine Mauern ins Meer hinaus, die bei Flut überspült sind und bei Ebbe rausschauen. Sie sind ein für diese Gegend typisches Hilfsmittel zum Fischfang.

Punta Candor 1

Montag, 16. Februar 2009

Montag: kein Bild des Tages

Zu viele Wiederholungen sind langweilig. Es ist nach wie vor schön und sonnig hier. Das gleiche Bild wie gestern ist anwendbar, nur der Wind weht nicht so heftig und böig wie gestern.

Sonntag, 15. Februar 2009

Das Chamäleon

Hinter den Dünen liegt ein kleiner botanischer Garten, benannt nach Celestino Mutis. Hier ist auch noch nicht Frühling, viele Bäume sind noch kahl, aber dieser hier blüht schon und liefert die Farbtupfer.

Botanischer Garten

Ich hab's ja nicht geglaubt, aber es gibt hier tatsächlich Chamäleons. Eine junge Frau hat uns im Botanischen Garten angesprochen und uns dann diesen Zeitgenossen beim Sonnenbad gezeigt. Der Körper ohne Schwanz ist schätzungsweise 10-12 Zentimeter lang.

Chamäleon

Castillo San Sebastian

San Sebastian 1

Es liegt an der nordöstlichen Ecke der Altstadt von Cádiz, auf einer Insel, durch einen Damm mit dem Land verbunden. 1706 wurde mit dem Bau begonnen, es diente zur Verteidigung der nördlichen Flanke der Stadt.

San Sebastian 2

Heute kann man auf dem Damm hinüberlaufen, die Festungsanlage bleibt jedoch für Besucher geschlossen. Der Leuchtturm ist 41 Meter hoch, der zweite automatisch betriebene in Spanien, er stammt aus dem Jahr 1908.

Cadiz Strand

Vom Damm aus hat man einen schönen Blick auf einen der Strände von Cádiz, La Caleta.

Bild des Tages: Sonntag

Man mag es kaum glauben, aber es ist schon wieder ein schöner sonniger Tag.

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Samstag, 14. Februar 2009

Bild des Tages: Samstag

Heute früh wieder schöne Sonne. Wir wollen um 11 Uhr nach Cádiz, sofern es keine Fahrplanänderung gibt.

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Freitag, 13. Februar 2009

Urlaubslektüre: Nachtzug nach Lissabon

Die Hauptperson Raimund Gregorius ist ein pedantischer, pflichtbewußter, sprachenbegeisterter, sich selbst vernachlässigender Lehrer an einem Berner Gymnasium. Die Welt des Griechischen, Lateinischen und Hebräischen, die "alte" Literatur ist seine Welt, die Wirklichkeit draußen rauscht an ihm vorbei und berührt ihn kaum. Das ändert sich an einem Februartag schlagartig, durch Zufall bekommt er am gleichen Tag das Buch eines Portugiesen, Amadeu de Prado in die Hand, und ein Satz daraus wird ihm übersetzt: „Wenn es so ist, dass wir nur einen kleinen Teil von dem leben können, was in uns ist -- was geschieht mit dem Rest?“. Dieser Satz bringt ihn völlig aus dem Gleichgewicht, er muss den Autor finden und das Buch lesen. Er kann kein Portugiesisch, kauft völlig überhastet einen Sprachkurs, ein Wörterbuch, eine Grammatik und beginnt umgehend. Aber nicht genug, er "muss" nach Lissabon und reist mit dem Nachtzug dorthin. Im Zug trifft er Silveira, der ihm die ersten Anlaufstellen nennt und dadurch den Weg ebnet.
Gregorius forscht nun äußerst erfolgreich nach Amadeu de Prado, dieser ist zwar seit über 30 Jahren tot, aber er trifft nach und nach seine beiden Schwestern Adriana und Mélody, den Jugendfreund Jorge, Joao, den Kamerad aus dem Widerstand, Bartolomeu, den ehemaligen Lehrer, die platonische Liebe Maria Joao, und ganz zum Ende der Geschichte die letzte Geliebte des Gesuchten, Estefania. So entsteht nach und nach ein Bild der Persönlichkeit von de Prado, eines faszinierenden und äußerst begabten Adligen, der auf Wunsch des Vaters Arzt wurde und irgendwann im Widerstand tätig wurde. Begleitet wird die Entdeckung seines Lebens und dessen Facetten durch die Lektüre seines Buchs, in dem Gregorius immer wieder Fragen und Antworten zu den philosophischen Fragen des Lebens findet.
Vom Erzählstil ist das Buch ganz realistisch aufgebaut, gerade die bernische Realität wird ganz genau und bestimmt detailgetreu beschrieben, und so regt sich beim Leser doch schnell Widerspruch zu den Geschehnissen. Aber ein Roman ist ja keine Tatsachenbeschreibung, und vieles erscheint mir doch ziemlich glaubwürdig. Dieses plötzlich völlig aus der Bahn kommen, das kann ich mir gerade bei so einem nüchternen Menschen wie Gregorius beschrieben wird, gut vorstellen, genau solche lebensferne Menschen sind dafür empfänglich.
Weniger wahrscheinlich erscheint mir, dass er mit Wörterbuch und Grammatik die Texte von Prado übersetzen kann. Es sei denn, sie wären völlig den Regeln entsprechend, so wie der Schwabe den Begriff "hochdeutsch" auch mit "nach der Schrift" beschreibt, so müssten also diese Texte "nach der Schrift" geschrieben worden sein. Und Gregorius, der Altphilologe, hat sich Substantive, Adjektive, Adverbien und die Verbformen nach der Grammatik zusammengesucht, so wie wir zu Schulzeiten bei Lateinübersetzungen auch verfahren sind.
Auch hat Gregorius, der die ganze Zeit über trotz des Sprachkurses kaum Portugiesich versteht, was mich irgendwie tröstet, denn dann wäre er einfach zu gut, wirklich Glück mit seinen Gesprächspartnern. Alle verstehen und sprechen eine Sprache, die auch er versteht, sei es Latein, Französisch oder Englisch, und alle sind auch bereit, über ihre Erfahrungen mit Amadeu de Prado zu erzählen.
Am Ende des Buches dürfte Gregorius der Mensch sein, der das umfassendste Bild von de Prado hat, ohne ihn persönlich gekannt zu haben, er könnte ein Buch über sein Leben schreiben. Dabei umfängt ihn selbst von Tag zu Tag mehr eine unsichtbare Bedrohung, doch das Ende läßt alles offen, so dass eine Fortsetzung in viele Richtungen möglich erscheint.
Nachtzug nach Lissabon gibt es gebunden, als Taschen- und als Hörbuch, der Autor nennt sich Pascal Mercier.

Bild des Tages: Freitag

Kalt ist es heute früh, aber sonnig. In der Morgensonne sehen wir, sie sind wieder da! Wir hatten sie nicht vermisst in den letzten beiden Tagen! Es wird heute Mittag wieder warm.

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Im Laufe des Tages machten sie verschiedene Übungen mit kleinen Schiffen, u.a. "Mann über Bord", wobei der Mann ins Wasser geworfen wurde, dann selbständig in ein kleines Boot klettern musste, um von einem größeren aufgenommen zu werden.
Am Nachmittag, kurz vor 15 Uhr, drehte eines der Schiffe aufs offene Meer ab, die anderen beiden fuhren den Militärhafen in der Bucht an. Wochenende für die Krieger.

Donnerstag, 12. Februar 2009

Meeresfrüchte

Meeresfrüchte, spanisch mariscos, gibt es hier in Hülle und Fülle. Meist werden sie fritiert, und da es sie überall in ganz kleinen Portionen gibt, als Tapas, kann man auch in aller Ruhe durchprobieren. Durch so eine Karte kann man sich richtig durcharbeiten, obwohl nicht alles, was auf der Karte steht, Meeresfrüchte oder Fische sind.

Tapas

Für uns bestand die Herausforderung auch darin, zu wissen was all die Worte bedeuten, was man zu erwarten hat, wenn man etwas bestellt. Und obwohl wir schon häufig in Spanien waren, sind eben doch nicht alle Worte bekannt, zumal es gerade für Fisch häufig regionale Bezeichnungen gibt, die anderswo in Spanien nicht bekannt sind.
Eine gute Quelle, so hat sich auch diesmal wieder herausgestellt, ist Wikipedia, und zwar, wenn man es mehrsprachig benutzt. Das geht so: man ruft das spanische Wikipedia auf (es.wikipedia.org), gibt das gesuchte Wort ein, z.B. cazón, und schaut, ob auf der linken Seite mit den vielen Links irgendwann "Deutsch" als blaues Wort erscheint. Drückt man dann auf das Wort "Deutsch", wird derselbe Begriff im deutschen Wikipedia angezeigt, in diesem Fall "Hundshai". Es klappt nicht immer, aber häufig genug. Wenn es keine deutsche Entsprechung gibt, kann man sich den Begriff immer noch auf Spanisch erklären lassen.

Fischmarkt_1

Eine weitere Möglichkeit ist, sich die Fischstände auf einem Markt anzusehen. Das haben wir gestern gemacht, in Cádiz. Und dort konnten wir bei den Fischhändlern sehen, wie cazón aussieht, welche Größe er hat, was pijotas sind, und daraus auch rückschließen, dass es diese Fische waren, die am Wochenende der große Renner in unserem Mittagslokal waren.

Fischmarkt_2

Und nach dem Marktbesuch probierten wir in einer Freiduría an der Plaza de Flores, wie cazón in adobo schmeckt. Wir können es empfehlen.

Plaza de Flores

Bild des Tages: Donnerstag

Es war kalt heute Morgen, aber strahlender Sonnenschein.

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Mittwoch, 11. Februar 2009

Die Gassen von Cádiz

In der Altstadt von Cádiz stehen die Häuser dicht an dicht. Bei Sommerhitze geben sich die Häuser so gegenseitig Schatten. Es passt so gerade ein Auto durch, dann müssen die Fußgänger sich gegen die Wand drücken oder sich in einen Hauseingang zurückziehen. Viele Gassen sind reine Fußgängerzonen.

Cadiz_1

Wir haben uns heute durch die Straßen treiben lassen. Von Gasse zu Platz, und in die nächste Gasse. Die Einheimischen waren unterwegs zum Einkaufen. Touristen sah man fast keine. Schön.

Cadiz_2

Die spezielle Beleuchtung ist wegen Karneval.

Cadiz_3

Dieses Bild entstand als letztes der Serie, und man sieht, dass es schon etwas wärmer ist und die Passanten gleich die Sonne genießen.

Cadiz_4

Bild des Tages: Mittwoch

An diesem ziemlich kalten Morgen, der Himmel wolkenlos, leuchtete hinter Cádiz der Himmel in der Morgensonne.

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Was wir an diesem Tag gemacht haben, siehe weiter oben.

Dienstag, 10. Februar 2009

Strand und Dünen

Direkt am Hotel beginnt die Strandpromenade. Mit flottem Schritt braucht man 20 Minuten bis zum Ende. Dann beginnen die Dünen, durch die ein Holzsteg führt. Teilweise sind sie mit Kiefernbüschen oder mit Ginster bewaldet.

Kiefern

Nach einer Stunde erreicht man ein großes Hotel, das direkt am Strand liegt, noch nicht einmal ein Weg ist dazwischen. Man könnte auch die ganze Strecke am Wasser entlang zurücklegen.

Strand_Luz

Bild des Tages: Dienstag

Das Bild ist von gestern, zugegeben, es wird zum Bild des Tages, weil diese beiden netten Kriegsschiffe heute früh immer noch vor der Bucht liegen, den Bug Richtung offenes Meer. Nun werden wir hier schon seit 24 Stunden verteidigt. Gegen wen?

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11 Uhr: Der Wetterbericht sagt Sonne voraus, aber es regnet.
12 Uhr: Es regnet immer noch. Von den zwei großen Booten aus fahren viele kleine und einige Landungsboote mit Panzern über die Bucht Richtung Land, drehen aber bald ab. Sollten wir nicht verteidigt, sondern angegriffen werden?
12:45: Vor unseren Augen wird Krieg gespielt, und wir sitzen Loge, erste Reihe.

Kriegsspiele

Kurz vor 14 Uhr kam die Sonne raus.
Abends waren alle Kriegsschiffe verschwunden.

Montag, 9. Februar 2009

Bild des Tages: Montag

Es ist Ebbe, es hat geregnet, es ist trüb, aber es könnte sein, dass die Sonne doch bald durchkommt.

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Update vom Nachmittag: kurz nach 10:30 Uhr kam die Sonne durch und schien den ganzen Tag. Wir konnten am Strand und im Kiefernwald laufen, in der Sonne sitzen, es war wieder ein richtig schöner Tag.

Sonntag, 8. Februar 2009

Fahrplanänderung

Wir wollten heute mit dem kleinen Katamaran nach Cádiz, doch er fuhr nicht. Wegen schlechter Wetteraussichten, meinte das "Mädle", das hinter dem Fahrkartenschalter stand. Draußen schien die Sonne. Ich fragte noch mal nach, wies sie auf das schöne Wetter hin. "Die wissen das besser, vielleicht schlägt es bald um." Als Alternative bot sie einen Bus an, aber das wollten wir nicht. Wir machten also gleich unseren Spaziergang. So lange noch die Sonne schien, falls das Wetter umschlagen würde. Was es aber nicht tat. Warum das Boot nicht fuhr, werden wir wohl niemals erfahren. Als wir vor vielen Jahren in Hurgada am Roten Meer auf das Flugzeug aus Kairo warteten, das erst sehr verspätet kam, sagte man uns, in Kairo sei Sandsturm. In Wirklichkeit hatte der Flugkapitän verschlafen. Unser damaliger Reiseleiter hatte das rausgekriegt. Im Fall des Katamaran werden wir dumm sterben.

Rota zum Ersten

Rota ist eine auffällig saubere Stadt, nach den Unwettern vor unserer Anreise haben sie alle Spuren ruckzuck beseitigt, den Sand weggekehrt, die herumfliegenden Blätter eingesammelt, alles war wieder tiptop. Im Schatten beträgt die Temperatur tagsüber so 14-16°C, in der Sonne kann man gut ohne Jacke gehen und sitzen.
Der Ort hat eine kleine Markthalle, bedeckt von einem offenen Glasdach. Die Händler haben ihre Stände unter den Arkaden. Dieser Ort strahlt eine überaus angenehme Atmosphäre aus. Auf der Seite zur Stadt ein Café, in dem die alten Männer sitzen und sich austauschen.

Mercado

Rota liegt auf einer Landzunge, dort befindet sich der Hafen, nach beiden Seiten gehen Strandpromenaden ab. Richtung Osten, Playa de Rompidillo, die Strandpromenade renoviert, eingeweiht letzten Freitag, am Tag unserer Ankunft hier. "Des wär au net needig gwä" könnte der Schwabe in uns sagen. Von der Seite aus sieht man Rota so.

Rota_rompidillo

Samstag, 7. Februar 2009

Flug nach Jerez

Um vier Uhr aufgestanden, kurz vor fünf kam das Taxi, kurz nach sechs flogen wir nach Palma de Mallorca. Air Berlin hat dort ein ganzes Terminal für sich und betreibt ein Drehkreuz für Flüge von Deutschland nach Spanien/Portugal. Ab acht Uhr morgens landet eine Maschine um die andere aus Deutschland, einige Passagiere bleiben auf Mallorca, und die anderen verteilen sich auf die Maschinen.

Palma_AirBerlin

Kurz vor zehn Uhr geht es dann weiter, Starts nach Santiago de Compostela, Asturias, Faro, Valencia, Bilbao, Sevilla, Malaga und eben auch nach Jerez. Nachmittags dasselbe in die andere Richtung.
Nach Jerez fliegt man parallel zur andalusischen Mittelmeerküste, sieht die verschneiten Berge der Sierra Nevada, aber auch das Meer in der Ferne.

SierraNevada

Irgendwann endet das Gebirge dann, bei Jerez ist die Landschaft hügelig, Felder und Weinberge bestimmen sie.

Landschaft_Jerez

Der Flughafen von Jerez ist so richtig schön provinziell. Man steigt aus dem Flugzeug, geht zu Fuß zum Gebäude, die Gepäckbänder werden direkt außen beladen, trotzdem kommt es zu Wartezeiten.

JerezAirport

Am Gepäck kann man heutzutage gut abschätzen, was die Leute vorhaben. Zwei wollten surfen, und jede Menge anderer wollten golfen. Wir haben noch nie so viele Golfsäcke, und -koffer gesehen. Die Golfhotels liegen im Hinterland, und weil wir die einzigen waren, die an die Küste wollten, wurden wir mit dem Taxi gebracht. Es war sonnig, ein starker Wind wehte, aber kein Regen. Wir gingen spazieren, der Wind ließ nach, und wir konnten die ersten warmen Sonnenstrahlen des Jahres genießen. Wir sind angekommen.