Samstag, 30. September 2017

Essen. Rückblick September.

Kulinarisch ist der September für mich noch ein Sommermonat, und entsprechend sommerlich sind die Gerichte, die ich für uns zubereite. Das liegt daran, dass die für mich typischen Sommergemüse Paprika und Tomaten erst jetzt richtig reif sind und richtig gut schmecken. Und das will ich ausnützen. Kürbis und Wurzelgemüse sind jetzt zwar auch erntereif, aber die gibt es noch lange, mit manchen müssen wir den ganzen Winter durchhalten. Also nochmal Sommer!
Seit 2012 gehört dieses Gericht zu unseren Standard-Sommergerichten, das Rezept stammt von Chili und Ciabata, mein Rezept ist hier verbloggt.
Das hatten wir im August schon, damals Farfalle mit Zucchini nach diesem Rezept, diesmal statt Zucchini mit gebratener Aubergine. Genau so gut.
Salat mit Borlotti-Bohnen und Hühnerbrust, mit Panko paniert.
Auch das Steinpilz-Kartoffel-Gratin wird seit Jahren immer wieder zubereitet. Es stammt aus einer essen&trinken von 1986 und ist so retro, mit der Crème fraiche oben drauf. Und sooo gut.
Rib-Eye-Steak, Zuckermais und Kräuterbutter.
In diesem Jahr gibt es schöne Pfifferlinge, bei uns seit Jahren nach dem Rezept aus Österreich Vegetarisch zu Eierschwammerlgulasch verarbeitet. Das Rezept ist im Blog. Dazu Semmelknödel nach dem Rezept aus Deutschland Vegetarisch.
Nochmals Pilze, diesmal Steinpilze, dazu Risotto.
Konservieren des Sommergeschmacks: ein Ofen-Ratatouille.
Das waren Einblicke in unsere Küche im September, nichts Neues, aber alles sehr gut!
#öveg #dveg

Sonntag, 24. September 2017

Ganz nah. Rokokogarten in Veitshöchheim.

Wir waren lange nicht mehr dort, dabei ist Veitshöchheim ein Standardziel für einen Halbtagesausflug von Würzburg aus. Man erreicht es mit dem Schiff in 40 Minuten, die Schiffe gehen stündlich, der Garten ist nicht weit von der Anlegestelle entfernt, und Einkehrmöglichkeiten gibt es reichlich.
Der Mittelteil des Schlosses wurde 1680 bis 1682 errichtet, um 1750 wurde er um die Flügelbauten nach Plänen Balthasar Neumanns erweitert.
Schloss Bereits Anfang des 18. Jahrhunderts wurde ein Zier- und Lustgarten angelegt, der 1763 zum Rokokogarten mit reichem Figurenschmuck umgestaltet wurde. Viele der Figuren sind nicht mehr erhalten.
Löwe_Drache
In den Achsen zwischen den einzelnen Bereichen des Gartens stehen Pavillons, hier mit asiatischen Motiven, daher auch "indianischer Pavillon" genannt.
indianischer Pavillion
Der Große See wurde 1721 von Balthasar Neumann angelegt, im Zentrum Statuen des Apoll und der neun Musen, an der Spitze das geflügelte Pferd Pegasus.
Großer See
Kunsthistorische Angaben aus: Verena Friedrich. Burgen und Schlösser in Franken. 2014.

Dienstag, 12. September 2017

#12von12. September 2017.

Der 12. September fiel auf einen Dienstag, und wir waren an diesem Tag zu Hause. Und: es ist mein einjähriges Jubiläum, vor einem Jahr habe ich zum ersten Mal bei #12von12 mitgemacht.
Wie meist sah ich nach dem Aufstehen nach, wie das Wetter so war: noch trocken.
 Bei einem Kaffee schaute ich erst mal, was in der Welt so los war.
Zum Frühstück Hefezopf mit Marmelade.
Die Mitbringsel vom Marktbesuch, die Trauben sind jetzt reif, Beeren und Tomaten schmecken köstlich.
 Die werden heute Abend genossen.
Mit der Post kam eine Urlaubskarte von einer lieben Freundin.
Haushaltspflichten: Wäsche aufhängen.
Auf dem Weg zu einer Besprechung.
Neue Ausstellung im Lichthof der Universität angesehen.
Gleich noch die Rückmeldung für's Wintersemester eingeworfen.
Am Nachmittag noch die wöchentliche Arbeit für den Alumni-Verein.
Vorbereitung des Abendessens: Kartoffel-Steinpilz-Gratin, sehr geliebt, sehr 1980-er Jahre.

Weitere #12von12 vom September findet ihr bei Draußen nur Kännchen. Wie #12von12 funktioniert, lest ihr hier.

Sonntag, 10. September 2017

Auswärts. Langeoog.

Langeoog gehört zu den ostfriesischen Inseln und hat knapp 20 Quadratkilometer Fläche. Die Insel ist autofrei und wird mit Fähren von Bensersiel erreicht, die Fahrrinne ist inzwischen so tief ausgebaggert, dass die Überfahrt unabhängig von Ebbe und Flut möglich ist. Vom Hafen auf der Südseite geht es mit der Inselbahn in die Mitte des Orts.
Inselbahn
Bahnhof
Der Wasserturm und Dünen, Meer, Strand.
Wasserturm
Heckenrosen
Strand Meer
Strand Meer
Die Wattseite bei Ebbe, ein Paradies für die Wasservögel.
Watt Ebbe
Watt Ebbe

Samstag, 9. September 2017

Auswärts. Werftbesichtigung.

In Papenburg, etwa 40 km landeinwärts an der Ems gelegen, ist der Sitz der Meyer-Werft, die hauptsächlich durch den Bau immer größerer Kreuzfahrtschiffe in der Öffentlichkeit bekannt ist. Die Werft gibt es schon seit 1795, seit Mitte der 1980-er Jahre werden überwiegend Kreuzfahrtschiffe gebaut, zwei pro Jahr. Man kann die Werft besichtigen, es gibt ein riesiges Besucherzentrum, etwa 250.000 Leute werden pro Jahr durchgeschleust.
Die Eintrittskarten gibt es im Museumsschiff am Rathaus von Papenburg, es empfiehlt sich, im Internet vorzubestellen.
Museumsschiff
Die Besucher erreichen die Werft per Bus, steigt man aus, steht man vor diesem Riesen im Außendock, der kurz vor der Fertigstellung ist.
Außendock
Man sieht viele Filme, über die Geschichte der Werft und ihre Schiffe, über das Fertigungssystem - es erinnert sehr an Lego - und gegen Ende der Führung über die Überführung der Schiffe aufs offene Meer. Und man sieht Modelle.
Schiffsmodell Schiffsmodell Schiffsmodell
Auch in die Montagehalle dürfen die Besucher einen Blick werfen. Die Schiffe werden in zwei jeweils 120 Meter langen Teilstücken gebaut, ist ein Teilstück fertig, wird es nach draußen geschleppt. Die beiden Teilstücke werden dann zusammengebaut und mit Bug und Heck versehen.
Montagehalle
Links entsteht ein Heck.
Montagehalle
Dieses Schiff geht nach China. Bug
Zur Überführung der Kreuzfahrtschiffe wird die Ems kurzzeitig angestaut, dazu wird das Emssperrwerk geschlossen.

Freitag, 8. September 2017

Auswärts. Norddeich.

Norddeich liegt direkt an der Nordsee, man hat Sicht auf die Inseln Juist und Norderney. Von Norddeich starten die Fähren nach Norderney. Und der Nordseewind blies heftig.
Am Meer Hafen Sporthafen Strandkörbe Weitsicht

Donnerstag, 7. September 2017

Auswärts. Emssperrwerk.

Wir verbrachten einige Tage in Ostfriesland, am Festland und auf einer Insel.
Bei Emden wurde von 1998 bis 2002 das Emssperrwerk errichtet, hauptsächlich als Schutz vor Sturmfluten. Durch das Sperrwerk ist es aber auch möglich, die Ems zu stauen, was genutzt wird, wenn die Meyer-Werft in Papenburg mal wieder einen Ozeanriesen überführt. Als wir da waren, waren alle Tore offen.
Ems Sperrwerk Ems Sperrwerk Ems Sperrwerk Schafe Wasservögel Ems Sperrwerk