Bis 1886 war die Alte Mainbrücke in Würzburg der einzige Übergang in der Stadt über den Main. Als die Bischöfe noch auf der Festung Marienberg wohnten (bis Mitte des 18. Jahrhunderts) mussten auch sie über die Brücke, wenn sie ihre Kirche, den Dom, betreten wollten.
Die relativ engliegenden Brückenpfeiler sind von weitem markant zu sehen. Hier ist Zentrum, Altstadt.
Auf der Brücke ist meist viel Betrieb.
Und von oben, vom Fürstengarten der Festung, bietet sich uns ein ganz anderes Bild.
Ihre heutige Gestalt hat sie Anfang des 18. Jahrhunderts bekommen, da wurden dann auch in zwei Abschnitten die zwölf Steinfiguren aufgestellt.
Freitag, 15. Juli 2011
Donnerstag, 14. Juli 2011
Würzburger Ausblicke
Bereits gestern hatte ich auf die schöne Aussicht vom Fürstengarten hingewiesen. Hier noch zwei Beispiele.
Blick auf den Grafeneckart, das Rathaus der Würzburger, der bereits hier von unten vorgestellt wurde.
und auf die Würzburger Altstadt
Blick auf den Grafeneckart, das Rathaus der Würzburger, der bereits hier von unten vorgestellt wurde.
und auf die Würzburger Altstadt
Mittwoch, 13. Juli 2011
Fürstengarten in Würzburg
Auf der Festung Marienberg gibt es einen barocken Garten, zur Mainseite gelegen, unterhalb des Fürstenbaus, sprich unterhalb des Wohnbereichs der Fürstbischöfe. Man muss schon wissen, wie man ihn erreicht (links neben der Rundkirche ist der Durchgang), zufällig wird man hier kaum landen. Der Garten wurde etwa um 1700 angelegt.
Von dort hat man auch die beeindruckenden Ausblicke auf die Stadt, einige hatte ich bereits letzten Oktober vorgestellt.
Von dort hat man auch die beeindruckenden Ausblicke auf die Stadt, einige hatte ich bereits letzten Oktober vorgestellt.
Dienstag, 12. Juli 2011
Neues Rathaus Ochsenfurt
Die Hauptstraße in Ochsenfurt ist gesäumt von bedeutenden alten Gebäuden. Die Straße weitet sich, und als Querspange, die optisch die Straße beendet, steht das Neue Rathaus.
Im Giebelturm befindet sich eine astronomische Uhr, eine Monduhr.
Im Giebelturm befindet sich eine astronomische Uhr, eine Monduhr.
Montag, 11. Juli 2011
Ochsenfurt
Ochsenfurt hat etwa 11.000 Einwohner, es liegt an der südlichen Spitze des Maindreiecks, etwa 20 Kilomenter von Würzburg entfernt.
Die Altstadt von Ochsenfurt hat eine gut erhaltene Stadtmauer mit mehreren Toren, ein Renaissance-Rathaus und schöne Fachwerkhäuser. Im Folgenden einige Eindrücke.
Die Altstadt von Ochsenfurt hat eine gut erhaltene Stadtmauer mit mehreren Toren, ein Renaissance-Rathaus und schöne Fachwerkhäuser. Im Folgenden einige Eindrücke.
Sonntag, 10. Juli 2011
Alte Mainbrücke in Ochsenfurt
In Ochsenfurt parkt man am besten direkt am Main, von dort ist es zur Innenstadt nicht weit. Die Alte Mainbrücke wird zur Zeit restauriert, die Seitenbögen aus früherer Zeit bleiben erhalten, in der Mitte wird ein Verbindungsteil aus Beton eingefügt.
Autos können ja einen Umweg machen, für Fußgänger und Radfahrer ist das schon schwieriger. Dieses Boot bringt die Fußgänger auf die andere Seite, es fährt hin und zurück, und hin und zurück.
Autos können ja einen Umweg machen, für Fußgänger und Radfahrer ist das schon schwieriger. Dieses Boot bringt die Fußgänger auf die andere Seite, es fährt hin und zurück, und hin und zurück.
Samstag, 9. Juli 2011
Riemenschneideraltar in Maidbronn
Nur zwei Kilometer von Rimpar liegt der kleine Ort Maidbronn mit etwa 1000 Einwohnern und seit 1978 zur Gemeinde Rimpar gehörig. 1232 wurde hier ein Zisterzienserinnenkloster gegründet, das bereits 1581 aufgelöst wurde, weil nur noch vier Nonnen im Kloster waren. Das Kloster besteht nicht mehr, nur eine erheblich verkleinerte Klosterkirche St. Afra.
Anziehungspunkt ist das steinerne Altarbild "Die Beweinung Christi" von Tilman Riemenschneider, entstanden um 1520.
Anziehungspunkt ist das steinerne Altarbild "Die Beweinung Christi" von Tilman Riemenschneider, entstanden um 1520.
Freitag, 8. Juli 2011
Schloss Grumbach
Schloss Grumbach - nie gehört. Es liegt mitten in der Gemeinde Rimpar, etwa 10 Kilometer von Würzburg entfernt. Warum also Grumbach? Das Adelsgeschlecht nannte sich nach einem Sitz im nahen Burggrumbach, genau nachzulesen bei Wikipedia. Herausragend: sie stellten einen Fürstbischof (von 1455 bis 1466), niederschmetternd: wie sie ihr Schloss verloren und nicht wieder zurückbekommen konnten. 1603 starb die Linie der Grafen von Grumbach aus. Wie in neueren Veröffentlichungen angedeutet wird, waren die Handlungen der Fürstbischöfe und der kaiserlichen Behörden aus heutiger Sicht Unrecht, so dass sie Schloss und Besitz auch zu Unrecht an das Hochstift Würzburg verloren. Die historischen Tatsachen über Wilhelm von Grumbach klingen abenteuerlich, es geht um Titel, Kriege und Schlachten, Protestanten gegen Katholiken, Entführung und Mord, pralles Leben des 16. Jahrhunderts.
1593 kam das Schloss mitsamt des Ortes Rimpar zum Hochstift Würzburg. Das Schloss wurde umgebaut und diente bis 1740 als Landresidenz der Fürstbischöfe, die sich häufig und oft auch mit großem Gefolge dort aufhielten. Ab 1806 beherbergte Schloss Grumbach ein Forstamt, heute wird es als Rathaus genutzt.
Seit 25 Jahren ist ein "Freundeskreis Schloss Grumbach" sehr aktiv, hat im Schloss vier Museen eingerichtet, ein Archäologisches Museum, ein Maurer-Zimmerer-Museum, ein Bäckerei-Museum und ein Kriminalmuseum. Diese können im Sommer sonntags von 14 bis 16 Uhr besichtigt werden, allerdings nur alle zwei Wochen. Genaue Termine im Internet.
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