Donnerstag, 31. Mai 2012

Markttor von Milet

Das Markttor von Milet ist ein römischer Bau aus dem 2. Jahrhundert n.Chr. Milet war zusammen mit Pergamon zu dieser Zeit römische Provinz. Das prachtvolle Tor wurde vermutlich anlässlich des Besuchs von Kaiser Hadrian errichtet.




Das Tor wurde 1903 bei Grabungen entdeckt und mit Genehmigung der Türkei nach Berlin gebracht. Heute wird es im Pergamonmuseum ausgestellt und beeindruckt auch durch seine originale Größe.

Sonntag, 27. Mai 2012

Mosaiken

Zwei Bodenmosaiken aus dem Pergamonmuseum.
Aus dem Raum der hellenistischen Architektur.

Und das Mosaik aus der römischen Zeit.

Samstag, 26. Mai 2012

Schlutzkrapfen

Wir kennen Schlutzkrapfen (kurz: Schlutzer) von Südtirol, aber sie sind in ganz Tirol typisch. Wir versuchten sie nun selbst zu machen, aber das Rezept ist noch nicht so richtig nachkochbar: der Nudelteig war zuerst zu weich und klebrig, und es dauerte eine Weile, bis er die richtige Konsistenz hatte. Dafür war die Masse der Fülle zu viel, zwar kein Problem, weil sie wenig später als Fülle für Flädle (dünne Pfannkuchen, Crèpes) herhalten konnte. Das bedeutet, ich kann heute keine genauen Mengen angeben.
Die Fülle bestand aus Quark (in unserem Fall aus hervorragendem Ziegenquark vom örtlichen Erzeuger, super!) und blanchiertem, ausgedrücktem und gehacktem Spinat, etwas geriebenem Parmesan und wenig brauner Butter. Gewürzt wird das mit Salz, Pfeffer und Muskat (und einem Hauch Chili).

Der Nudelteig wird in mehreren Schritten ausgerollt, Kreise ausgestochen, etwas Fülle drauf, die Ränder mit Eiweiß eingepinselt und zu einem Halbmond zusammengedrückt. Dabei darauf achten, dass die Luft rausgedrückt wird. Die Schlutzer mit etwas Gries bestreuen, damit sie nicht zusammen kleben. Dann etwa 2 Minuten in Salzwasser kochen.

Fertige Schlutzer in brauner Butter schwenken, abschmecken mit Salz (vorsichtig), Pfeffer und geriebenem Parmesan.

Guten Appetit!

Freitag, 25. Mai 2012

Pergamonaltar

Anbei zeige ich nur ein Detail dieses Altars, aber ein wesentliches. Wir hatten diesmal eine Führung durch das Museum, und man glaubt ja nicht, was Profis, die auch noch von ihrem Aufgabengebiet begeistert sind, einem in neunzig Minuten alles erzählen können. Aber wie immer, es ist alles höchst informativ, aber schon kurz danach hat man es vergessen. Daher verweise ich zur Geschichte und Bedeutung des Altars auf den Eintrag [klick] in Wikipedia.
Es geht um den Kampf der Götter gegen die Giganten, der im Ostfries dargestellt wird, hier speziell der Kampf von Göttervater Zeus und Athene. Die beiden Szenen liegen nebeneinander. Hier beide Szenen zusammen, links Zeus, rechts Athene.

Hier im Detail: Zeus schleudert Blitze im Kampf gegen die Giganten.

Hier die Kampfszene mit Athene, der Stadtgöttin von Pergamon.

Sehr beeindruckend ist auch, dass der Altar in Originalgröße aufgestellt ist, und wie detailliert alle Figuren gearbeitet sind.

Donnerstag, 24. Mai 2012

Suchtgefahr!


Bei dieser Knabberei besteht für mich höchste Suchtgefahr. Dazuhin gehören diese Cashews zur von mir bevorzugten Kategorie "einfach zubereitet - äußerst lecker". Gesehen habe ich sie in der Sendung "Kochen mit Martina und Moritz" im WDR, hier [klick] noch etwa 8 Wochen zu sehen. Sie werden zu einem Salat hinzugegeben, ich habe sie jedoch als separate Nascherei zubereitet.

Zutaten:
200g Cashewkerne
1 gr. El Honig (ich habe Agavendicksaft verwendet)
1 geh. Tl rote Thai-Currypaste

Zubereitung:
Cashewkerne mit den weiteren Zutaten mischen und mindestens 30 Minuten durchziehen lassen. Dann auf ein Backpapier in den auf 130°C vorgeheizten Backofen geben und 20 Minuten (bei mir 30 Minuten) backen. Herausnehmen und abkühlen lassen. (Bei mir waren die Kerne nach 20 Minuten noch zu blass, deshalb habe ich noch 10 Minuten zugegeben.)


Alle Rezepte der Sendung findet man (bis 3 Monate nach der Sendung am 28.04.2012) unter http://www.wdr.de/tv/servicezeit/sendungsbeitraege/2012/kw17/0428/pdf/0428pdf.pdf

Mittwoch, 23. Mai 2012

Panorama Punkt am Potsdamer Platz

Im Kollhoff-Tower, einem der Hochhäuser am Potsdamer Platz mit dunkelroten Klinkersteinen, befindet sich im 24. Stock eine Aussichtsgalerie mit Rundblick. Von dort sind die folgenden Aufnahmen gemacht worden.

Gleich in unmittelbarer Nähe südöstlich vom Potsdamer Platz sieht man das markante Zeltdach des Tempodroms, neben dem ehemaligen Anhalter Bahnhof.

Weiter im Uhrzeigersinn, Blick nach Westen mit dem Tiergarten im Hintergrund, dann die beiden Gebäude der Philharmonie und ganz vorne das Dach des Sony-Centers.

Richtung Norden mit Reichstag nebst Nebengebäuden, und dem Brandenburger Tor. Das Hochhaus beherbergt die Charité.

Nach Osten die markanten Gebäude am Alexanderplatz, das Park Inn Hotel und der Fernsehturm, man kann aber auch den Berliner Dom (etwas weiter im Vordergrund links) und das Rote Rathaus (etwas weiter rechts) erkennen.

Dienstag, 22. Mai 2012

Am Gendarmenmarkt

Manche sagen, er sei der schönste Platz Berlins. Schön ist es am Gendarmenmarkt. Hier sieht man den französischen Dom.

Am Konzerthaus (nach Plänen von Schinkel) die Schillerstatue. (Glück gehabt und einen Moment ohne Touristen erwischt, denn hier werden jeden Tag unzählige Erinnerungsfotos geschossen.)

Sonntag, 20. Mai 2012

Abendessen am Samstag

Gruß aus der Küche: Auberginenmus

Spargelsalat mit Misopestodressing

Bärlauchravioli

 Pinot Grigio


Samstag, 19. Mai 2012

Da staunt der Provinzler

Kein Bild vom Vatertag, sondern ganz alltägliche Touri-Beschäftigung in Berlin, Unter den Linden: Radfahren und  Bier trinken.

Freitag, 18. Mai 2012

Pergamon-Panorama


Im Eingangsbereich des Pergamon-Museums auf der Berliner Museumsinsel steht ein großes, zylindrisches Gebäude, siehe auf dieser Seite. Im Innern gibt es zwei Plattformen, in 13 und 15 Meter Höhe. Von dort aus sieht man ein Panorama der antiken Stadt Pergamon im Jahr 129 n.Chr. Es ist schon sehr beeindruckend, obwohl man natürlich weiß, dass man eine Mischung aus Fotomontagen und nachgestellten Fotos sieht. Seit man großformatige Stoffe oder Folien bedrucken kann, und das kann man erst seit einigen Jahren, sind solche Projekte überhaupt möglich.
Das Projekt wird im Internet unter www.pergamon-panorama.de gezeigt. Auch in Youtube findet man Videos zum Projekt, z.B. einige Eindrücke zur Entstehung.
In diesem Video bekommt man einen guten Eindruck vom Innern des Panoramas, man sieht auch das zylindrische Gebäude und kann die Größenverhältnisse abschätzen.
Das Pergamon-Panorama ist noch bis 30.09.2012 in Berlin zu sehen. In Leipzig und Dresden gibt es ebenfalls Projekte in Panometern über den Everest und Amazonien (Leipzig) bzw. Rom 312 n.Chr. und Dresden im Barock (Dresden).

Donnerstag, 17. Mai 2012

Ampelmännchen überall

Dem Ampelmännchenmotiv begegnet man überall und auf allen möglichen Gegenständen.

Mittwoch, 16. Mai 2012

Friedrich d.G. in Sanssouci


Das Wetter machte nicht mit bei unserem Besuch von Potsdam Anfang Mai. In Sanssouci regnete es mehr oder weniger ständig. Trotzdem waren Schloss und Park sehr gut besucht. Besonders erstaunt hat mich, dass das Grab von Friedrich dem Großen an der Seite der obersten Terrasse fast wie eine Wallfahrtsstätte besucht wird. Trotz aller Fremdheit, die wir heute einer solchen Persönlichkeit gegenüber empfinden, ist die Anziehungskraft so groß, dass die Leute sich im Regen anstellen, um das schlichte Grab zu sehen.