Mit diesem Foto verabschiede ich mich für dieses Jahr bei meinen Leser:innen und bedanke mich für's Lesen und Kommentieren. Bleibt dabei, im nächsten Jahr geht es weiter.
Euch allen einen guten Jahreswechsel, feiert schön, und auf ein gesundes und glückliches 2017!
Samstag, 31. Dezember 2016
Essen. Rückblick Dezember.
Der. Monat bot wenig Spektakuläres, schon gar nichts wirklich Neues.
Linseneintopf aus Albleisa, Linsen von der Schwäbischen Alb, die erst seit wenigen Jahren wieder dort angebaut werden.
Rosenkohlsuppe mit gebratener Salciccia tut gut gegen Kälte.
Linseneintopf aus Albleisa, Linsen von der Schwäbischen Alb, die erst seit wenigen Jahren wieder dort angebaut werden.
Rosenkohlsuppe mit gebratener Salciccia tut gut gegen Kälte.
Dienstag, 13. Dezember 2016
#12von12. Dezember 2016.
Ein Montag, dieser zwölfte Dezember, bei dem wir schon gleich in der Früh die Blumen von den Fenstern in die Mitte des Raumes räumen mussten, weil sich der Fensterputzer angesagt hatte.
Erst mal Milchkaffee zur Stärkung der Lebensgeister.
Als der Fensterputzer durch war, alles wieder an den angestammten Platz stellen. Uff.
Beim Bäcker festgestellt, dass sich das Gerücht bestätigt und er in zwei Tagen aufhört. Nicht altershalber und ohne Nachfolger, sondern dem Gerücht nach aus familiären Gründen. Schlimm. Schnell noch zwei Brote mitgenommen, der Laden war schon fast ausverkauft.
Mitbringsel aus Innsbruck, Teufelswürstl (links) und Kaminwurzn (rechts).
Jeden Tag empfinde ich große Freude an der blühenden Christrose, umso mehr, dass ich sie bereits im letzten Jahr geschenkt bekommen hatte und sie jetzt wieder blühlt. Und wie schön!
Am Nachmittag hörte ich eine Vorlesung an der Uni, hoch oben am Stadtrand, außerhalb der Stadt.
Man ist dort noch ein wenig höher als die Festung Marienberg auf den anderen Mainseite. Bei klarer Sicht ist das eine super Aussicht, heute nur zu ahnen.
Wir lernten über die Bildsprache der Spätgotik und ihre Umsetzung in Architektur, aber auch in Gemälden. Erstaunlich, wie viel man da immer wieder erkennen kann, so man es einmal weiß.
Mein geliebtes Töfftöff brachte mich hin und wieder heim.
Besorgungen waren auch noch zu erledigen. Der Ladenbesitzer kommentierte den Kauf von Staubsaugerbeuteln mit "So, Sie sorgen schon vor für Weihnachten, für die vielen Nadeln vom Baum." Ich verzichtete darauf ihm zu sagen, dass wir baum- und damit nadelfrei bleiben werden.
Der Abend klang aus bei gutem Essen und in netter Runde.
Weitere #12von12 vom Dezember findet ihr bei Draußen nur Kännchen. Wie #12von12 funktioniert, lest ihr hier.
Erst mal Milchkaffee zur Stärkung der Lebensgeister.
Als der Fensterputzer durch war, alles wieder an den angestammten Platz stellen. Uff.
Beim Bäcker festgestellt, dass sich das Gerücht bestätigt und er in zwei Tagen aufhört. Nicht altershalber und ohne Nachfolger, sondern dem Gerücht nach aus familiären Gründen. Schlimm. Schnell noch zwei Brote mitgenommen, der Laden war schon fast ausverkauft.
Mitbringsel aus Innsbruck, Teufelswürstl (links) und Kaminwurzn (rechts).
Jeden Tag empfinde ich große Freude an der blühenden Christrose, umso mehr, dass ich sie bereits im letzten Jahr geschenkt bekommen hatte und sie jetzt wieder blühlt. Und wie schön!
Am Nachmittag hörte ich eine Vorlesung an der Uni, hoch oben am Stadtrand, außerhalb der Stadt.
Man ist dort noch ein wenig höher als die Festung Marienberg auf den anderen Mainseite. Bei klarer Sicht ist das eine super Aussicht, heute nur zu ahnen.
Wir lernten über die Bildsprache der Spätgotik und ihre Umsetzung in Architektur, aber auch in Gemälden. Erstaunlich, wie viel man da immer wieder erkennen kann, so man es einmal weiß.
Mein geliebtes Töfftöff brachte mich hin und wieder heim.
Besorgungen waren auch noch zu erledigen. Der Ladenbesitzer kommentierte den Kauf von Staubsaugerbeuteln mit "So, Sie sorgen schon vor für Weihnachten, für die vielen Nadeln vom Baum." Ich verzichtete darauf ihm zu sagen, dass wir baum- und damit nadelfrei bleiben werden.
Der Abend klang aus bei gutem Essen und in netter Runde.
Weitere #12von12 vom Dezember findet ihr bei Draußen nur Kännchen. Wie #12von12 funktioniert, lest ihr hier.
Montag, 5. Dezember 2016
Auswärts. Sonniges Innsbruck.
Anfang Dezember und wunderbare Spätherbstsonne über dem Inntal. Die Berge wie mit Puderzucker bestäubt. In den engen Gassen der Altstadt jede Menge Leute auf der Suche nach weihnachtlichen Souvenirs.
Außerhalb der engen Gassen kann man Sonne und Aussicht genießen.
Außerhalb der engen Gassen kann man Sonne und Aussicht genießen.
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Donnerstag, 1. Dezember 2016
Essen. Rückblick November.
Diesen Monat gab es einige Essensfotos auf Instagram zu sehen, wir haben jedoch keine neuen Rezepte ausprobiert. Es gab Alltagsküche, Alltagsküche, die uns schmeckt.
Pastasauce aus Salciccia, Karotten, Staudensellerie und Tomaten.
Unser Gemüsestand hatte diesen Herbst wunderschönen Freilandspinat, den wir mehrfach genossen haben, hier ganz klassisch mit Spiegelei.Den Schweinerücken gab's nochmals zu Ofengemüse mit Buchweizenknusper oben drauf.Auch ein Winterliebling, Risotto mit gebratenem Radicchio.Huhn essen wir in der kalten Jahreszeit gerne mit Pilzen und einer Currysauce.Aus dem schönen Spinat haben wir auch eine ganz klassische Frittata zubereitet.Nochmals Huhn, mit Pfannengemüse in Kokosmilch, leicht scharf.Die Teigtaschen mit Vier-Käse-Füllung haben wir gekauft, dazu eine Broccoli-Sahnesauce.Zum Abschluss gab es eine Neuentdeckung des letzten Winters, Wirsing mit Fenchelsaat.
Pastasauce aus Salciccia, Karotten, Staudensellerie und Tomaten.
Unser Winterklassiker, Sauerkraut aus der Pfanne, hier asiatisch angehaucht, mit einem Schulterstück vom Iberico-Schwein.
Mittwoch, 30. November 2016
Auswärts. Mal wieder Stuttgart.
Für Weihnachts- und Adventsverweigerer wie uns ist es immer ein wenig blöd, wenn man aus Termingründen einen Ort mit Weihnachtsmarkt besuchen muss. So war es jetzt mit Stuttgart, das den größten Weihnachtsmarkt Deutschlands veranstaltet, einen sehr schönen übrigens, wie ich finde. Nur die Kulissen sind nicht so schön, wie zum Beispiel in Nürnberg. Wir drückten uns so am Rand vorbei, warfen auch einen Blick auf die Eisbahn auf dem Schlossplatz, und konnten wieder feststellen, dass in Stuttgart trotz reichlicher Anzahl von Glühweinbuden sehr schönes adventliches Kunsthandwerk angeboten wird.
Eine Neuigkeit konnten wir - neben einer Vielzahl neuer Gebäude und neuer Geschäfte - auch noch mitnehmen, ein Maultaschenkiosk.
Probieren durften wir auch, und wir waren durchaus angetan.
Eine Neuigkeit konnten wir - neben einer Vielzahl neuer Gebäude und neuer Geschäfte - auch noch mitnehmen, ein Maultaschenkiosk.
Probieren durften wir auch, und wir waren durchaus angetan.
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Sonntag, 27. November 2016
Ganz nah. Alte Universität und Neubaukirche.
Im Jahr 1582 wurde die Universität Würzburg wieder begründet, und es entstand ein vier-flügeliger Neubau für Lehre, Unterbringung von Professoren und Studenten, und die Universitätskirche, als Neubaukirche bekannt. Der Baustil war eine Mischung aus spätgotischen und Renaissance-Elementen, in Würzburg Julius-Stil genannt. Heute heißt das Universitätsgebäude Alte Universität und beherbergt die Juristische Fakultät einschließliche deren Fachbibliothek, die sich über alle drei Stockwerke des Ostflügels erstreckt.
Die Neubaukirche wurde am 16. März 1945 völlig zerstört. Zwar wurde relativ schnell das Dach wieder geschlossen und gedeckt, doch 1975 lag der Schutt im Innern noch meterhoch. Die Würzburger Bürger- und Studentenschaft trug durch Spenden in den 1970-er Jahren wesentlich zum Wiederaufbau bei. Über 40 Jahre nach der Zerstörung wurde die Neubaukirche am 7. November 1985 wiedereröffnet, sie dient seitdem als Festaula, Hör- und Konzertsaal und ist nur im Rahmen von Veranstaltungen zugänglich.
Bisherige Beiträge in diesem Blog:
in einer Serie über den Erbauer Julius Echter 2013
Bild von oben 2010
Quellen:
Würzburg-Wiki
Wikipedia
Webseite der Universität
Peter A. Süß, Kleine Geschichte der Würzburger Julius-Maximilians-Universität, Würzburg 2002
Die Neubaukirche wurde am 16. März 1945 völlig zerstört. Zwar wurde relativ schnell das Dach wieder geschlossen und gedeckt, doch 1975 lag der Schutt im Innern noch meterhoch. Die Würzburger Bürger- und Studentenschaft trug durch Spenden in den 1970-er Jahren wesentlich zum Wiederaufbau bei. Über 40 Jahre nach der Zerstörung wurde die Neubaukirche am 7. November 1985 wiedereröffnet, sie dient seitdem als Festaula, Hör- und Konzertsaal und ist nur im Rahmen von Veranstaltungen zugänglich.
Bisherige Beiträge in diesem Blog:
in einer Serie über den Erbauer Julius Echter 2013
Bild von oben 2010
Quellen:
Würzburg-Wiki
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Webseite der Universität
Peter A. Süß, Kleine Geschichte der Würzburger Julius-Maximilians-Universität, Würzburg 2002
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Dienstag, 15. November 2016
Ganz nah. Spätherbst im Hofgarten.
Es war noch mal ein wunderschöner Herbsttag im November, für die nächsten Tage war Regen vorhergesagt. Also habe ich meinen Fotoapparat eingepackt und bin durch den Hofgarten spaziert. In diesem Jahr hat die Herbstfärbung ja sehr lange angedauert, doch der Nachtfrost der letzten Tage hat nun auch die letzten grünen Blätter fallen lassen. Der Schwerpunkt der Fotos lag für mich auf den Farben, die Residenz war diesmal nur Staffage.
Zwei der Wohnorte der Fürstbischöfe in Würzburg, die Festung (Burganlage) in der Bildmitte und ab etwa 1730 die Residenz (rechts).
Abends konnte man dann noch den Supermond über Würzburg betrachten, aber es ist mir trotz Einsatz des Stativs nicht gelungen, ein brauchbares Foto zu schießen. Wer weiß, was man dazu einstellen muss, kann sich gerne bei mir melden, jede Hilfe wird dankbar angenommen.
Zwei der Wohnorte der Fürstbischöfe in Würzburg, die Festung (Burganlage) in der Bildmitte und ab etwa 1730 die Residenz (rechts).
Abends konnte man dann noch den Supermond über Würzburg betrachten, aber es ist mir trotz Einsatz des Stativs nicht gelungen, ein brauchbares Foto zu schießen. Wer weiß, was man dazu einstellen muss, kann sich gerne bei mir melden, jede Hilfe wird dankbar angenommen.
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