- Ziemlich genau zwei Wochen lang waren wir in der Warnstufe rot, bundesweit "führend", führend auch in der Anzahl der Tests. Inzwischen haben wir Warnstufe rot verlassen, die Inzidenz ist dann innerhalb weniger Tage stark gefallen, um zum Monatsende wieder auf einen Wert um 25 anzusteigen.
- Einige Einschränkungen wurden modifiziert, das Alkoholverbot auf der Alten Mainbrücke am Wochenende ab 16 Uhr wurde fallen gelassen, u.a. auch, weil ein kühles und regnerisches Wochenende erwartet wurde, so dass die Stadt nicht mit vielen trink- und feierwilligen rechnete.
- Insgesamt steigen die Infektionen ständig, das sieht man besonders gut an der Statistik über drei Monate (Juli, August, September). Die Flut steigt und steigt, ein Abnehmen und damit der Übergang zu einer Welle ist nicht Sicht.
- Die Ursache sind laut Robert-Koch-Institut überwiegend private Feiern in größerem Kreis, bei denen die Abstandsregeln nicht eingehalten werden. Ab jetzt sollen bundesweit die Teilnehmerzahlen für solche Feiern je nach lokalem Infektionsstand stark beschränkt werden.
- Den Gesundheitsämtern, die die Infektionsketten nachverfolgen müssen, ist aufgefallen, dass eine Vielzahl der Kontaktdaten in Restaurants usw. Fantasienamen bzw. falsche Telefonnummern enthält. Nun wird überlegt, wie das verbessert werden kann. Eine Ausweispflicht sehe ich kritisch.
Donnerstag, 1. Oktober 2020
Die Krise. Corona-Trend September. Von Warnstufe rot zu gelb.
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