Freitag, 3. April 2020

Die Krise. Trüber Tag.

Freitag, 3. April, Tag 19 im Katastrophenmodus.
  • Wieder leichter Nachtfrost, aber trüb und wolkenverhangen, wärmer. 
  • Den wöchentlichen Einkauf auf dem Markt erledigt, es war schon voller als am Mittwoch, da ist es schwieriger, den nötigen Abstand zu den anderen Menschen einzuhalten.
    Am wenigsten halten die jungen Leute Abstand, sie interessiert das offensichtlich nicht, und das Wort Rücksicht haben sie leider nicht in ihrem Wortschatz. Auch problematisch ist das Verhalten der Alten, damit meine ich die über siebzigjährigen. Viele von Ihnen sind wohl so in ihren Gewohnheiten, dass sie auf Weiteres nicht achten können oder wollen. 
  • Vermehrt sieht man Leute mit Mundschutz. Bei manchen hat sich aber nicht rumgesprochen, dass wenn schon, dann Mund UND AUCH Nase bedeckt sein sollten. Einige hatten das Teil zwar um, aber unters Kinn geschoben. Man schwitzt wohl drunter?
  • Die Maßnahmen scheinen zu wirken, die Kurve der Infektionen flacht ab, allerdings haben wir die Spitze noch nicht erreicht, es gibt jeden Tag mehr Infektionen als am Vortag. Und mehr Tote. Momentan verdoppelt sich die Zahl der Infizierten in Deutschland alle 9 Tage. 
  • Es gibt auch schlechte Nachrichten, unsere "amerikanischen Freunde" gelangen mit Wild-West-Methoden an Schutzmasken, sie kapern sie einfach, oder bieten für bereits bezahlte Ware einen höheren Preis, damit sie die Ware bekommen. 
  • Gekocht bzw. gebacken haben wir eine Quiche Lorraine. Ein Vorteil ist, dass sich Quiche wunderbar aufwärmen lässt und wir dann wieder einmal Fast Food auf unsere Art haben.
  • Igor Levit spielte zum heutigen Hauskonzert Lieder und Songs auf dem Klavier, gesungen wurde nicht. Link zur Aufzeichnung [klick]
  • Bleibt nach Möglichkeit zu Hause und gesund!

#wirbleibenzuhause #stayhome 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen