Sonntag, 26. April 2020

Die Krise. Sonntagsspaziergang.


Sonntag 26. April, Tag 42 im Katastrophenmodus.
  • Es war schön sonnig, kaum Wind, angenehme Temperatur für einen Spaziergang. Knapp 21 Grad war die Höchsttemperatur.
  • Wir wollten einen Sonntagsspaziergang machen in der Hoffnung, dass nicht viele Leute unterwegs sein werden. Wir gingen zum Main, es war weniger los als an einem Sonntag Vormittag in Vor-Corona-Zeiten. Die Beete sind bepflanzt, die Bänke vorschriftsmäßig nur mit einer Person besetzt, nur die beiden Mädels rechts sitzen dicht beisammen. Aber die jungen Leute, Sie wissen schon.
  • Die Zahlen sind nach wie vor gut, 1.882 Neuinfizierte pro Tag im 7-Tagesdurchschnitt, im Vergleich zu 1.943 gestern. 
  • Man kann recht gut das Bemühen von Politikern erkennen, die momentan nicht so in den Schlagzeilen auftauchen, dies durch meist sehr abwegige Vorschläge und Äußerungen zu ändern. 
  • Heute gab es nochmal Resteessen, Thunfisch-Sellerie-Salat als Vorspeise, Spargel mit Flädle als Hauptgang. 
  • Igor Levit spielte zum 45. Hauskonzert Geistervariationen von Robert Schumann und Palais de Mari von Morton Feldman. Link zur Aufzeichnung [klick].
  • Bleibt nach Möglichkeit zu Hause und gesund!
#wirbleibenzuhause #stayhome #Maskeauf

2 Kommentare:

  1. Das ist ja doch beruhigend, dass weniger Leute unterwegs waren und sie Abstand hielten. Ich war heute kurz in Kulmbach (um meiner Mutter Masken vorbei zu bringen) und war ehrlich gesagt entsetzt darüber, dass die meisten der Leute keinen Abstand halten. Man hat das Gefühl, die 1,5 Meter sind vorbei, keiner macht Platz, keiner geht auf die Seite (außer ich...).

    Vielleicht liegt's daran, dass der Main in Kulmbach noch schmaler ist... ;-)

    AntwortenLöschen
  2. Hallo Barbara, deine Erfahrungen kann ich leider nur bestätigen, es war unter der Woche genau so auch in Würzburg. Nur am Sonntag eben angenehm anders.
    LG nach Oberfranken :-)

    AntwortenLöschen