- Die Ausgangsbeschränkungen scheinen zu wirken, der Markt ist ungewohnt leer für einen Samstag Morgen kurz vor 12 Uhr, dabei hat vielleicht auch das Wetter mitgewirkt, denn in der Nacht hatte es geregnet und es war unangenehm kalt geworden.
- Die Straßenbahnen (heißen hier Straba) waren kaum besetzt, 1-5 Leute in einer Bahn, weiter Abstand zwischen ihnen.
- Wir machten die Einkaufsrunde zum Markt: Obst, Gemüse, Käse. Der Laden für Eier macht ab sofort nur Dienstag bis Freitag auf, auch kein Problem.
- Auf dem Rückweg kamen wir bei Aldi vorbei, vor der Tür stand einer mit einer gelben Weste und ließ die Leute einzeln ein, wenn jemand anderes raus kam. Ich konnte es nicht genauer beobachten, denn dann war kein Andrang mehr.
- KEINE Leute mit Klopapierrollen unter dem Arm gesehen.
- Ich habe mich bei den jungen Leuten gemeldet, die die WhatsApp-Gruppe für unser Haus vorgeschlagen und die Idee begrüßt. Der Andrang ist überschaubar, mit mir sind wir vier, momentan.
- Den Rest des Tages blieben wir zu Hause, versorgt sind wir für mehrere Tage.
- Abends wieder ein Hauskonzert mit Igor Levit, das hat sich binnen weniger Tage zu einem Fixpunkt des Tages entwickelt. Heute hörten wir die Fantasie C-Dur von Robert Schumann.
- Selbst gekochtes haben wir auch wieder verzehrt, den zweiten Teil des Gratin de Crêpes, zu sehen hier oder hier. Auf dem Foto der begleitende Salat aus Feldsalat, Lauchzwiebeln, Granatapfelkernen und Walnüssen, kurz bevor die Salatsauce drüber kam.
Sonntag, 22. März 2020
Die Krise. Der Tag K6.
Samstag, 21. März, Tag 6 im Katastrophenmodus.
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