Auf dieses Rezept bin ich aufmerksam geworden, weil ein anderer Blogger sehr davon geschwärmt hat, so sehr, dass er es mehrfach nachgekocht hat. Es stammt von den Fernsehköchen Martina und Moritz, sie senden im WDR, inzwischen habe ich sie ein wenig aus den Augen verloren. Das Originalrezept kann man hier [klick] herunterladen, es ist die Vorspeise zum Weihnachtsmenü 2020.
Anmerkung: Vermutlich ist das Originalrezept nicht bis in alle Ewigkeit verfügbar, wer Interesse hat, sollte sich besser beeilen. Wenn es nicht mehr verfügbar ist, ist es nicht meine Schuld, trotzdem sorry.
Anmerkung: Vermutlich ist das Originalrezept nicht bis in alle Ewigkeit verfügbar, wer Interesse hat, sollte sich besser beeilen. Wenn es nicht mehr verfügbar ist, ist es nicht meine Schuld, trotzdem sorry.
Wir essen die angegebene Menge als abendliches Hauptgericht, für Leute mit gutem Appetit ist es bestenfalls eine Vorspeise. Aber man kann die Mengen ja anpassen.
Zutaten für 2 Personen:
4 Chicorée (mittlere Größe)
Olivenöl
ca. 10 g Butter
1/2 Tl Zucker, alternativ Agavendicksaft o.ä.
1 dl Apfelsaft * (Anmerkung siehe ganz unten)
Salz
Pfeffer (aus der Mühle)
Chili (aus der Mühle) (ich hatte Isot-Biber)
1 Tl Szechuanpfeffer (aus der Mühle)
Muskat
1 Burratakugel (nur die aus Büffelmilch!)
Balsamico
Minze (hatte ich jetzt Ende des Winters nicht - weggelassen)
Zubereitung:
- Chicorée waschen, evtl. braune oder beschädigte Blätter entfernen. Längs halbieren. In einer Pfanne in Olivenöl anbraten, mit einer Zange drehen, sie sollen von allen Seiten Bratspuren bekommen.
- Zucker (oder Agavendicksaft) drüber streuen bzw. träufeln und karamellisieren lassen.
- Mit Apfelsaft beträufeln, mit Salz, Pfeffer, Szechuanpfeffer und Muskat würzen. Den Apfelsaft weitgehend verkochen lassen.
- Die Burratakugel vorsichtig halbieren, je eine Hälfte auf einen vorgewärmten Teller geben, den Chicorée drumrum verteilen. Den Bratenfond mit Butter binden, über die Chicorée geben, etwas (vom besten) Olivenöl darüber geben, ebenso einige Spritzer Balsamico. Etwas Chili (oder ein anderes scharfes Gewürz nach Wahl wie Piment d'Espelette, bei mir momentan Isot-Biber) darübergeben und genießen. Baguette oder gutes Weißbrot passt gut dazu.
* Die Sache mit dem Apfelsaft: Wir trinken keinen Saft, haben also auch keinen im Haus. Gerade im Winter hätte ich gerne gelegentlich Apfelsaft zum Kochen, so z.B. für Sauerkraut. Vor einigen Jahren habe ich mir große Eiswürfelformen aus Silikon angeschafft, meine hat eine Kantenlänge von 4 cm. Die verwende ich im Winter für Apfelsaft, den ich im Herbst als frischen Saft, nicht gefiltert, nicht behandelt, vom Obstbauern gekauft habe. Die Würfel sind einzeln entnehmbar, die Form wird mit einem Deckel verschlossen. Das hat sich bewährt.
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