Ende Mai hatte ich gedacht, ich hätte unsere Speisen nicht fotografiert, aber dann fanden sich doch noch Bilder auf der Karte im Fotoapparat. Zusammen mit Juni wird das dann etwas länger, da durch das anhaltende warme Wetter bereits viele Sommergerichte ausprobiert wurden. Außerdem war Spargelzeit, die wir in diesem Jahr sehr genossen haben.
Ich kennzeichne diesen Beitrag als #Werbung, da ein von mir selbst gekauftes Kochbuch erwähnt wird.
Wir begannen im Mai mit einem Linsensalat aus Alblinsen mit Wurzelgemüse und Roastbeef.
Nochmals Roastbeef, diesmal kalt, mit Kohlrabi-Radieschen-Slaw, einem großen Liebling aus dem letzten Jahr, und Bratkartoffeln.
Das Rezept für Linsensalat mit Avocado, Spargel und Erdbeeren stammt aus Spanien Vegetarisch und wurde noch nicht verbloggt.
Die Spargeltarte hatten wir schon lange nicht mehr gemacht, schmeckte super.
Salat mit Kichererbsen, Kirschtomaten, Frühlingszwiebeln und panierten Hähnchenbruststreifen.
Jetzt im Sommer bietet der Metzger des Vertrauens wieder Lammrücken an, hier mit Ofenzwiebeln und Kürbisgnocchi aus dem Vorrat.
Am Stand des regionalen Käseerzeugers auf dem Markt gab es sogenannte Knäudele, das sind Kugeln aus Ziegenkäse, ca. 3 cm Durchmesser, in der Konsistenz relativ fest, etwa wie Crottin de Chavignol. Die habe ich mit dünnen Zucchinischeiben umwickelt, mit Zahnstochern fixiert und in der Pfanne vorsichtig rundum gebraten. Das auf einen Salat, in den auch die restlichen Zucchinistücke wanderten, ebenfalls kurz angebraten.
Spargel-Rhabarber-Tarte, der Rhabarber schmeckte gar nicht sauer.
Abschluss der Spargelzeit, in diesem Jahr mochten wir ihn am liebsten in der Pfanne gebraten, natürlich mit Flädle.
Wenn mein Küchenchef Backtag hat, gibt es meist Pizza.
Das ist das Mischbrot, das am Backtag in doppelter Menge gebacken wurde.
In diesem Jahr gab es die ersten regionalen Artischocken bereits im Juni. Ich freue mich immer besonders, dass so etwas Leckeres vor unserer Haustüre wächst und gedeiht. Wir haben das Rezept Artischocken und Erbsen mit Linguine aus dem letzten Jahr nachgekocht und waren wieder begeistert. Allerdings waren die Erbsen noch aus dem TK, das wird sich aber bald ändern.
Das war Resteverwertung vom Feinsten. Die Flädle habe ich in einer Pfanne ohne Fett nochmals erwärmt und mit Bärlauchpesto vorsichtig gewürzt. Dazu zwei Salate, Kohlrabi-Radieschen-Slaw und konfierte Tomaten, einige Oliven und als Top Büffelmozzarella mit Bärlauchpesto und ein wenig vom besten Olivenöl drüber geträufelt. Ein Traum, einmalig, wird sich vermutlich nie so wiederholen.