Freitag, 21. Juni 2019

Rezept. Spargel-Rhabarber-Tarte.

Das Rezept habe ich aus dem Kochbuch al forno von Claudio del Principe nachgekocht und an unsere Verhältnisse angepasst. Da Buch und ein Autor genannt werden, sollte ich das wohl als #Werbung kennzeichnen.

Die Saison ist ja nun fast vorbei, aber einige Tage bleiben noch für Spargel, und Rhabarber gibt es auch noch. Das Rezept klingt zuerst etwas merkwürdig, aber das Ergebnis war so gut, dass es wert ist, es für andere und für mich für kommende Spargel-Jahre festzuhalten.
Mein Rezept ist für eine 24 cm Tarte-Form, je nach Appetit werden zwei bis drei Leute davon satt.

Zutaten:
  • Mürbeteig für eine 24 cm Form (bei mir aus dem TK, aber selbst gemacht)
  • Back- oder Pergamentpapier und Hülsenfrüchte zum Blindbacken (wiederverwendbar)
  • einige Stangen Spargel, ich hatte 500 g Köpfe, ca. 8 cm lang, geschält, was nicht verwendet wurde, kam in eine Spargelsuppe
  • 2 Stangen Rhabarber, geputzt, geschält
  • 2 Scheiben gekochter Schinken (Zugabe von mir)
  • 2 Eier
  • ca. 200 ml Sahne
  • ein Handvoll Mandelstifte zum Bestreuen (Original: Haselnüsse)
  • Salz, Zucker (ca. 1 gehäufter Tl), Pfeffer, Piment d'Espelette
 Zubereitung:
  1. Die Tarte-Form buttern, Teig ausrollen, einschließlich Rand in die Form geben, festdrücken.
  2. Back- oder Pergamentpapier in die Form geben, getrocknete Hülsenfrüchte zum Blindbacken darauf verteilen, in den auf 180 Grad vorgeheizten Backofen geben und ca. 30 Minuten backen.
  3. Etwas abkühlen lassen, Papier und Hülsenfrüchte entfernen, beides kann wieder verwendet werden.
  4. Den Schinken auf den Tarte-Boden legen.
  5. Spargel und Rhabarber abwechselnd darauf verteilen.
  6. Die Eier, Sahne und Gewürze zu einem Guss verrühren und in die Form geben.
  7. Die Mandelstifte drüber streuen.
  8. Bei 180 Grad etwa 30 bis 40 Minuten backen, bis die Tarte schön gebräunt ist.
  9. Etwas abkühlen lassen und dann nur noch genießen.
Es schmeckte sehr gut, und ich war positiv überrascht, dass der Rhabarber gar nicht sauer war.