Es kommt meist alles zusammen. Nachdem wir nun schon fast drei Stunden Verspätung hatten, war jede Minute wichtig. Aber unsere Koffer ließen auf sich warten. Eine halbe Stunde. Zum Glück kamen sie noch, denn nach der Prozedur für verlorenes Gepäck hätten wir den Flug nach El Hierro nicht mehr erreicht. Wir nahmen ein Taxi, hatten eine nette Fahrerin, die uns in 45 Minuten sicher und gelassen durch den dichten Verkehr vom Südflughafen zum Nordflughafen brachte. Keine Schlange beim Einchecken, endlich mal Glück. Es reichte gerade noch für einen frischen Orangensaft und ein Brötchen, dann ging es auch schon weiter. Unsere Erleichterung, es noch geschafft zu haben war riesig.Wir fanden unser Haus vor wie immer und richteten uns ein. Es muss lange nicht geregnet haben, alles ist sehr trocken. Braun ist die vorherrschende Farbe. Es herrscht Calima, das ist der heiße Wind aus den Wüsten Afrikas, der die Temperaturen hochtreibt und die Luft mit gelblichem Staub eintrübt. Er dauert drei bis vier Tage und endet meist mit einem Regenguss. Unser Ankunftstag war Tag zwei.Nach der anstrengenden Reise suchten wir noch das "Büdsche" am Meer auf, hörten dem Rauschen der Wellen zu und versuchten, das beruhigende Ambiente der Insel auf uns wirken zu lassen. |
Donnerstag, 5. Oktober 2006
Erste Eindrücke
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