Am dritten Sonntag im Oktober wird die kleine Madonna "de la Peña" durch die Dörfer im Norden der Insel getragen. Durch die Fürbitte der Madonna soll der langersehnte Regen kommen. Kurz vor 11 Uhr gibt es eine Rast, und die Tänzer, Trommler, Flötenspieler, und Sänftenträger stärken sich mit einem zweiten Frühstück.
Und dann wird wieder getanzt, und es geht weiter ins nächste Dorf.
Auch in diesem Jahr ist das Unglaubliche wieder geschehen, und ich traue mich fast nicht, es zu schreiben. Heute Abend, noch am Tag der Prozession, hat es heftig geregnet. Seit März zum ersten Mal. Wie im vergangenen Jahr, als der Regen schon am Nachmittag der Prozession begann und dann 36 Stunden gedauert hat. Da sage noch einer von uns Ungläubigen, das sei alles Firlefanz und Aberglaube.
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