Assisi liegt wie die anderen bedeutenden umbrischen Städte auf einem Hügel, lang gestreckt. Gekrönt wird die Stadt durch eine Burg, die unter den Staufern errichtet wurde. Sie wurde zerstört und ab 1367 wieder aufgebaut.
In der Oberstadt steht der Minervatempel aus der Römerzeit (rechts) direkt neben dem Palazzo del Capitano aus dem 13. Jahrhundert. Goethe sah den Minervatempel auf seiner Italienreise und flippte vor Begeisterung fast aus. Es war, wie wir heute wissen, das erste antike Denkmal, das er life sah.
Assisi wird beherrscht von den Pilgern, die San Francesco, die Grabeskirche des gleichnamigen Heiligen, besuchen wollen. Sie wurde ab 1228 erbaut, zwei Jahre nach dem Tod des Ordensgründers. Die Kirche (eigentlich sind es zwei übereinander) lag zur Bauzeit außerhalb der Stadt. Erst im 14. Jahrhundert wurde die Stadtmauer entsprechend erweitert.
Die Außentreppe zur Oberkirche.
Der doppelstöckige Kreuzgang.
Der untere Platz von San Francesco, unten etwa in der Bildmitte sieht man den Eingang zur Unterkirche, der Eingang zur Oberkirche ist unter der Rosette oben rechts.
In den beiden Kirchen ist das Fotografieren streng verboten und das Verbot wird überwacht, daher gibt es keine Fotos von der Architektur oder den reichhaltigen Fresken in beiden Kirchen.
Weitere Posts von Umbrien:
Gubbio, Todi, Spoleto, Perugia ganz allgemein, Perugia Palazzi, Perugia Fontana Maggiore, Perugia Dom, Orvieto.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen