Das Resumee am Anfang: alles hat wunderbar geklappt, der Flug war pünktlich und sehr angenehm. Vier Stunden und 10 Minuten bis Teneriffa. Über Spanien liessen die Wolken nach, so dass man das Land sehen konnte. Und man sah die Folgen des trockenen Sommers. Nicht nur, dass die Felder braun waren, das ist um diese Jahreszeit meist so, am meisten sah man es an den vielen Stauseen, die man überfliegt. Meterhoch ragten die Staumauern aus dem Wasser, an einem See war es extrem, ich schätze, dass nur noch 10% Wasser drin waren. Bei anderen sah man an den Uferzonen, um wieviele Meter der Wasserspiegel normalerweise höher ist. Dies hochgerechnet auf die Fläche würde ergeben, dass viele tausend Liter Wasser nötig sind, bis wieder einigermassen normale Verhältnisse wiederhergestellt sind.
Wir überflogen Spanien auf der Linie Pamplona - Salamanca. Die portugiesische Küste erreichten wir südlich von Lissabon mit bester Sicht auf den Tejo, die Vasco-da-Gama-Brücke, die Flussmündung, und im Hintergrund auch die Stadt Lissabon. Madeira konnten wir wegen zu vieler Wolken nicht sehen. Der Anflug auf Teneriffa erfolgte auf der für uns ganz ungewöhnlichen Ostseite, von Nord nach Süd. Der nördliche Teil mit Santa Cruz war wolkenverhangen, aber von der Ostseite sah man z. B. den Windmühlenpark. Schade nur, dass mein Kabinenfenster leicht beschlagen war.
Nun sind wir also in Teneriffa, geniessen das schöne Sommerwetter, und heute Nachmittag folgt Teil 2 der Reise, über die ihr vermutlich bald hier lesen könnt.
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