Auch in diesem Monat haben wir viele bewährte und für gut empfundene Rezepte wiederholt. Ein großes Weihnachtsmenü haben wir nicht zubereitet, da wir in den Tagen danach auswärts verwöhnt werden.
In diesem Herbst bei uns sehr beliebt ist eine Sauce zu Pasta aus einem vorher im Ofen gebackenen Kürbis, mit Sahne und Gorgonzola bzw. einem Blauschimmelkäse. Darüber als Knusper trocken geröstete Kürbiskerne und einige Tropfen Kürbiskernöl.
Kurz bevor es keinen frischen Spinat mehr gab, konnten wir noch mal Conchiglioni mit Ricotta und Spinat machen und haben es drei Mal genossen.
Toastbrot war alle, das muss ich mir selbst backen. Ist gut gelungen.
Anschnitt und Geschmack super. Das reicht mir wieder eine Weile.
Zum Rostbraten hatten wir einen Pastinaken-Kartoffel-Stampf und die im Blog schon mehrfach gezeigten Ofenzwiebeln.
Montag, 30. Dezember 2019
Freitag, 27. Dezember 2019
Mittwoch, 25. Dezember 2019
Weihnachtsgrüße und -blumen.
Allen meinen LeserInnen wünsche ich frohe Feiertage, dass es für sie Tage zum Genießen sind. Und vielleicht ein wenig Freude an meinen Weihnachtsblumen.
Montag, 23. Dezember 2019
Oper. Rigoletto.
Kurz vor den Feiertagen konnten wir eine wunderschöne Aufführung der Oper Rigoletto von Verdi in unserem Provinztheater genießen. Wir sind immer wieder positiv überrascht was für gute Aufführungen dieses Team zu Stande bringt, obwohl die Mittel fehlen. Aber die überwiegend jungen Leute gehen offenbar mit viel Engagement, Können und Enthusiasmus an die Inszenierungen.
Die Geschichte ist sehr tragisch, und der Fluch, der gleich zu Anfang ausgesprochen wird, legt sich bleiern über die ganze Geschichte, von Szene zu Szene schwerer werdend bis zum Ende, bei dem eine Unschuldige sich opfert und der eigentliche Schuft davon kommt.
Die Bühnentechnik wird - wie schon von diesem Theater gewohnt - sparsam aber gekonnt eingesetzt, die Sänger stimmlich sehr gut aufgestellt, ganz besonders Akoho Tsujii, die Gilda verkörpert. Ganz wunderbarer Sopran, sie meistert alle Höhen, egal ob laut oder auch ganz leise, anscheinend ohne Kraftanstrengung, eine wunderschöne Stimme.
Eine Aufführung, an die man sich noch lange mit Freude erinnern kann.
Die Geschichte ist sehr tragisch, und der Fluch, der gleich zu Anfang ausgesprochen wird, legt sich bleiern über die ganze Geschichte, von Szene zu Szene schwerer werdend bis zum Ende, bei dem eine Unschuldige sich opfert und der eigentliche Schuft davon kommt.
Die Bühnentechnik wird - wie schon von diesem Theater gewohnt - sparsam aber gekonnt eingesetzt, die Sänger stimmlich sehr gut aufgestellt, ganz besonders Akoho Tsujii, die Gilda verkörpert. Ganz wunderbarer Sopran, sie meistert alle Höhen, egal ob laut oder auch ganz leise, anscheinend ohne Kraftanstrengung, eine wunderschöne Stimme.
Eine Aufführung, an die man sich noch lange mit Freude erinnern kann.
Mittwoch, 4. Dezember 2019
Auswärts. Innsbruck und der Inn.

Zumindest für einige Stunden zeigte sich die Sonne, allerdings nur im Tal, die Berge blieben verdeckt. Aber die Häuser am Innufer strahlten in der Sonne.


Über die Altstadt lugt der Stadtturm.
Auf der hinteren Brücke ist ein Waggon der Hungerburgbahn zu sehen, links den Berg hoch kann man die Trasse hoch zur Hungerburg (gelbes Gebäude) erkennen. Da waren wir am Tag zuvor.

Auf der Rückfahrt nach Hause ein kurzer Blick auf die Festung in Kufstein.

Der Inn bei Kufstein.

Frühere Blogposts über ein sonniges Innsbruck im Advent:
Dienstag, 3. Dezember 2019
Auswärts. Innsbruck mit Aussicht.

Diesmal war das Wetter nicht ganz so strahlend wie bei den letzten Besuchen von Innsbruck im Advent (Links zu den entsprechenden Posts sind am Ende dieses Beitrags). Wir wollten Innsbruck aus der Halbhöhe betrachten. Dazu fuhren wir mit der Hungerburgbahn zum kleinen gelben Gebäude in der Bildmitte, halbhoch, der Hungerburg.

Dort lag uns die Stadt zu Füßen, wie auch auf dem Panoramabild ganz oben.

Nicht ganz so hoch ist man auf den Dachterrassen im Haus der Musik über der Stadt.

Hofkirche, Hofburg, Stadtturm und die gespiegelte Jesuitenkirche von Terrasse Süd.

Die Jesuitenkirche ohne Spiegel.

Hofburg und Südturm des Doms von Terrasse West.

Die steinerne Tafel am Südturm des Doms erinnert an den Beginn der Landesvermessung in Tirol und stellt einen Bezug zur Kanareninsel El Hierro her. Das habe ich hier schon mal beschrieben.

Auf der Tafel steht folgender Text:
KOORDINATENURSPRUNG DER
K.K. KATASTRALVERMESSUNG FÜR TIROL UND VORARLBERG 1855-1861
Geographische Länge 29° 03'39.57" Östl.v. FerroGeographische Breite 47° 16'11.27"Anlässlich der Erstellung des Östereichischen Grundkatasters gemäss dem Kaiserlichen Patent von 1817 wurde für die in Tirol und Vorarlberg durchgeführte Detailvermessung der Südliche Pfarrturm des Domes St. Jakob in Innsbruck als Koordinatenursprung gewählt.
Frühere Blogposts über ein sonniges Innsbruck im Advent:
Montag, 2. Dezember 2019
Auswärts. Innsbruck im Advent.
Jede Stadt hat auch im Advent ihren eigenen Stil. In Innsbruck wird der (ursprünglich barocke) Prachtboulevard auch entsprechend üppig beleuchtet.
In der (ursprünglich mittelalterlichen und entsprechend engen) Altstadt muss vor dem Goldenen Dachl Platz sein für einen sehr großen Weihnachtsbaum.
Über den Buden glitzert es.
In diesen Gastraum fallen gleich über 30 Hungrige und Durstige ein.


In der (ursprünglich mittelalterlichen und entsprechend engen) Altstadt muss vor dem Goldenen Dachl Platz sein für einen sehr großen Weihnachtsbaum.

Über den Buden glitzert es.

In diesen Gastraum fallen gleich über 30 Hungrige und Durstige ein.

Sonntag, 1. Dezember 2019
Essen. Rückblick November.
In diesem November habe ich zwar viel selbst gekocht, aber wenig fotografiert, weil es so viel Altbekanntes und -bewährtes war. Eine Ausnahme ist auch dabei, und weil es so wenig Fotos sind, durfte auch noch Essen von auswärts mit.
Der zweite Versuch von Pastasauce mit Kürbis, diesmal mit einem Butternut, der zuvor im Ofen gegart und dann erst geschält wurde. Nach einem Tipp von Arthus Tochter gibt Blauschimmelkäse der Sauce ein wunderbares Aroma.
Von diesem Gericht bin ich immer noch hin und weg, deshalb ein Foto von der letzten Wiederholung. Es war wieder soooo gut!
Die nächsten beiden Fotos sind auswärts, genauer: in Innsbruck entstanden, einfach weil es sooo gut war. Als erstes Kalbsbeuschel, das ist bekannterweise nie fotogen. Aber der Geschmack war himmlisch.
Die Schlutzkrapfen hatten eine Steinpilzfüllung, einfach super.
Der zweite Versuch von Pastasauce mit Kürbis, diesmal mit einem Butternut, der zuvor im Ofen gegart und dann erst geschält wurde. Nach einem Tipp von Arthus Tochter gibt Blauschimmelkäse der Sauce ein wunderbares Aroma.
Von diesem Gericht bin ich immer noch hin und weg, deshalb ein Foto von der letzten Wiederholung. Es war wieder soooo gut!
Die nächsten beiden Fotos sind auswärts, genauer: in Innsbruck entstanden, einfach weil es sooo gut war. Als erstes Kalbsbeuschel, das ist bekannterweise nie fotogen. Aber der Geschmack war himmlisch.
Die Schlutzkrapfen hatten eine Steinpilzfüllung, einfach super.
Samstag, 16. November 2019
Auswärts. Tiepolo Ausstellung.
Noch bis zum 2. Februar 2020 ist in der Stuttgarter Staatsgalerie die Ausstellung "Tiepolo - Der beste Maler Venedigs" zu sehen.
Bei uns in Würzburg gehört Tiepolo als Schöpfer der Deckengemälde in der Würzburger Residenz, im Treppenhaus (größtes zusammenhängendes Gemälde der Welt) und im Kaisersaal zu den "Ortsheiligen". Er kam aus Venedig und hielt sich etwa zwei Jahre in Würzburg auf, bis die Gemälde fertiggestellt waren. In Stuttgart wurde nun eine Ausstellung über ihn und seine Arbeiten zusammengestellt. Tiepolo wurde (für das 18. Jahrhundert, in dem er lebte) relativ alt: 74 Jahre. Und er war sehr produktiv. In der Ausstellung sehen wir Gemälde aus allen seinen Schaffensepochen, auch Skizzen bzw. Studien, ebenso wie Karikaturen. Auch das Gemälde im Treppenhaus der Würzburger Residenz ist abgebildet, auf einem Tuch, das unter der Decke hängt. Aber mehr noch lohnt es sich, das Original hier bei uns zu besichtigen!
Link zur Ausstellung
Link zur Webseite der Würzburger Residenz
Die anderen Links stammen aus Wikipedia.
Achtung: #Werbung
Bei uns in Würzburg gehört Tiepolo als Schöpfer der Deckengemälde in der Würzburger Residenz, im Treppenhaus (größtes zusammenhängendes Gemälde der Welt) und im Kaisersaal zu den "Ortsheiligen". Er kam aus Venedig und hielt sich etwa zwei Jahre in Würzburg auf, bis die Gemälde fertiggestellt waren. In Stuttgart wurde nun eine Ausstellung über ihn und seine Arbeiten zusammengestellt. Tiepolo wurde (für das 18. Jahrhundert, in dem er lebte) relativ alt: 74 Jahre. Und er war sehr produktiv. In der Ausstellung sehen wir Gemälde aus allen seinen Schaffensepochen, auch Skizzen bzw. Studien, ebenso wie Karikaturen. Auch das Gemälde im Treppenhaus der Würzburger Residenz ist abgebildet, auf einem Tuch, das unter der Decke hängt. Aber mehr noch lohnt es sich, das Original hier bei uns zu besichtigen!
Link zur Ausstellung
Link zur Webseite der Würzburger Residenz
Die anderen Links stammen aus Wikipedia.
Achtung: #Werbung
Dienstag, 5. November 2019
Auswärts. Das Mühlrad.
Im Park steht ein Mühlrad, das 1889 in die Obere Mühle im Teinachtal eingebaut wurde. 1980 wurde die Mühle abgebrochen, das Mühlrad wurde restauriert und im Kurpark in Teinach wieder aufgestellt.
Vom den Wasserflächen im Park wird Wasser in einen See abgeleitet, am Fuß des Sees geht ein Rohr schräg nach oben, bildet ein "Knie" und führt wieder nach unten in den Bereich des Mühlrads. Ist der See voll, steigt auch das Wasser im Rohr und läuft die andere Seite hinunter. Wenn der Strahl stark genug ist, dreht sich das Mühlrad. Es dauert etwa 10 Minuten bis der See leer ist, dann läuft das Mühlrad langsam aus. Das wiederholt sich ohne jegliche Unterstützung durch Pumpen oder ähnliches.
Das Anlaufen zeigt das nächste Video.
Die Daten zum Mühlrad wurden der Schautafel entnommen, die neben dem Rad aufgestellt ist.

Vom den Wasserflächen im Park wird Wasser in einen See abgeleitet, am Fuß des Sees geht ein Rohr schräg nach oben, bildet ein "Knie" und führt wieder nach unten in den Bereich des Mühlrads. Ist der See voll, steigt auch das Wasser im Rohr und läuft die andere Seite hinunter. Wenn der Strahl stark genug ist, dreht sich das Mühlrad. Es dauert etwa 10 Minuten bis der See leer ist, dann läuft das Mühlrad langsam aus. Das wiederholt sich ohne jegliche Unterstützung durch Pumpen oder ähnliches.
Das Anlaufen zeigt das nächste Video.


Die Daten zum Mühlrad wurden der Schautafel entnommen, die neben dem Rad aufgestellt ist.
Sonntag, 3. November 2019
Auswärts. Calw die zweite.
Beim letzten Besuch hatte ich feststellen müssen, dass im Blog noch kein ausführlicher Beitrag für Calw existiert. Hier ist er nun.
Calw ist eine Kreisstadt im Nordschwarzwald, sie wurde 1075 erstmals urkundlich erwähnt und kam 1345 zur Grafschaft Württemberg.
Vom Wohlstand durch Tuchherstellung in der Frühen Neuzeit berichtet dieses Schild. Nachfolger der Calwer Companie wurde eine Decken- und Tuchfabrik, die bis 1997 bestand. Bei der Recherche zur Calwer Companie habe ich diesen (m.E. interessanten) Aufsatz gefunden.
Die Stadt liegt im Nagoldtal und die Schwarzwaldhöhen erheben sich steil, so dass die Innenstadt dazwischen irgendwie eingeklemmt wirkt. Zum Glück für Calw gab es kaum Kriegszerstörungen im Zweiten Weltkrieg, so sind viele Fachwerkhäuser erhalten geblieben und inzwischen auch restauriert und vom Putz freigelegt.
Die Nikolauskapelle (erbaut um 1400) steht auf der Brücke über die Nagold. Man sieht hier den Buntsandstein als typischen Baustoff der Gegend.
Lebensgroß - ich kenne den Titel der Skulptur nicht - aber bemerkenswert.
Das Rathaus.
Am Marktplatz.
Ein Angler in der Nagold.
Calw ist eine Kreisstadt im Nordschwarzwald, sie wurde 1075 erstmals urkundlich erwähnt und kam 1345 zur Grafschaft Württemberg.
Vom Wohlstand durch Tuchherstellung in der Frühen Neuzeit berichtet dieses Schild. Nachfolger der Calwer Companie wurde eine Decken- und Tuchfabrik, die bis 1997 bestand. Bei der Recherche zur Calwer Companie habe ich diesen (m.E. interessanten) Aufsatz gefunden.
Die Stadt liegt im Nagoldtal und die Schwarzwaldhöhen erheben sich steil, so dass die Innenstadt dazwischen irgendwie eingeklemmt wirkt. Zum Glück für Calw gab es kaum Kriegszerstörungen im Zweiten Weltkrieg, so sind viele Fachwerkhäuser erhalten geblieben und inzwischen auch restauriert und vom Putz freigelegt.
Die Nikolauskapelle (erbaut um 1400) steht auf der Brücke über die Nagold. Man sieht hier den Buntsandstein als typischen Baustoff der Gegend.
Lebensgroß - ich kenne den Titel der Skulptur nicht - aber bemerkenswert.
Das Rathaus.

Am Marktplatz.





Ein Angler in der Nagold.

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