Diesmal war das Wetter nicht ganz so strahlend wie bei den letzten Besuchen von Innsbruck im Advent (Links zu den entsprechenden Posts sind am Ende dieses Beitrags). Wir wollten Innsbruck aus der Halbhöhe betrachten. Dazu fuhren wir mit der Hungerburgbahn zum kleinen gelben Gebäude in der Bildmitte, halbhoch, der Hungerburg.
Dort lag uns die Stadt zu Füßen, wie auch auf dem Panoramabild ganz oben.
Nicht ganz so hoch ist man auf den Dachterrassen im Haus der Musik über der Stadt.
Hofkirche, Hofburg, Stadtturm und die gespiegelte Jesuitenkirche von Terrasse Süd.
Die Jesuitenkirche ohne Spiegel.
Hofburg und Südturm des Doms von Terrasse West.
Die steinerne Tafel am Südturm des Doms erinnert an den Beginn der Landesvermessung in Tirol und stellt einen Bezug zur Kanareninsel El Hierro her. Das habe ich hier schon mal beschrieben.
Auf der Tafel steht folgender Text:
KOORDINATENURSPRUNG DER
K.K. KATASTRALVERMESSUNG FÜR TIROL UND VORARLBERG 1855-1861
Geographische Länge 29° 03'39.57" Östl.v. FerroGeographische Breite 47° 16'11.27"Anlässlich der Erstellung des Östereichischen Grundkatasters gemäss dem Kaiserlichen Patent von 1817 wurde für die in Tirol und Vorarlberg durchgeführte Detailvermessung der Südliche Pfarrturm des Domes St. Jakob in Innsbruck als Koordinatenursprung gewählt.
Frühere Blogposts über ein sonniges Innsbruck im Advent: