Wir waren nach Norddeutschland eingeladen und wollten noch ein oder zwei Tage dranhängen und etwas besichtigen, was nicht allzu weit von unserer Reiseroute entfernt lag. Da lasen wir diesen Artikel der FAZ über Hildesheim und nach einem Blick auf die Landkarte fanden wir das Reiseziel Hildesheim sehr passend. Bistum und Stadt wurden 815 unter Ludwig dem Frommen, einem Sohn Karls des Großen gegründet und begehen die 1200-Jahrfeier mit einem speziellen Programm, das schon seit März läuft und bis Oktober dauert.
Hildesheim hat am Ende des Zweiten Weltkriegs ein ganz ähnliches Schicksal erlitten wie Würzburg. Sechs Tage nach der Zerstörung Würzburgs wurde Hildesheim am 22. März 1945 von britischen und kanadischen Bombern innerhalb von 20 Minuten fast vollständig zerstört.
Der historische Marktplatz ist der touristische Mittelpunkt der Stadt. Historisch heißt der Marktplatz, weil die Gebäude ab den 1980-er Jahren nach den historischen Vorbildern neu erbaut wurden. Viel Fachwerk, sehr prächtig.
Die nördliche Seite, das Gebäude mit der Rokokofassade in der Mitte beherbergt ein empfehlenswertes Hotel.
Das Knochenhaueramtshaus.
Detail am Knochenhaueramtshaus.
Der Rolandbrunnen vor dem Rathaus.
Das Wedekindhaus.
Quelle: Wikipedia
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