Zum Besuch in Hildesheim hat uns dieser Artikel in der FAZ animiert, der vor allem über das neue Dommuseum schreibt und Konzeption und Ausführung nicht genug loben kann. Die Antoniuskirche im Südflügel des Kreuzgangs wurde umgebaut und nach Osten erweitert.
Man erreicht das Museum über die oberen Arkadengänge und hat schon gleich Einblick in das Innere des Kreuzgangs,
aber auch auf die Apsis des Doms und den Tausendjährigen Rosenstock, der zwar keine tausend Jahre alt ist, aber mit mehreren hundert immer noch sehr alt ist, wie ich finde.
Die Schätze des Dommuseums stammen überwiegend aus der Romanik, 10. und 11. Jahrhundert, geschickt und geschmackvoll ergänzt mit modernen Werken. Neben all dem Reichtum, den die mittelalterlichen Reliquiare und liturgischen Gefäße zur Schau stellen, bewundere ich immer die große Kunstfertigkeit, die notwendig war, um solche Gegenstände anzufertigen.
Die Nordseite des Doms mit dem hoch aufragenden Westwerk.
Das Innere wurde nach der Zerstörung 1945 in frühromanischer Gestaltung wieder aufgebaut. Aus dem 11. Jahrhundert stammt der Helizoleuchter mit sechs Meter Durchmesser.
Quellen: Wikipedia, Dommuseum Hildesheim, FAZ
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