Sonntag, 7. Juni 2020

Die Krise. Vom Hochsommer zur Schafskälte.

  • Wir starteten mit dem Feiertag Pfingstmontag, das Wetter startete auch, von sommerlichen zu hochsommerlichen Temperaturen Mitte der Woche. Dann kühlte es stark ab, am Samstag blieb die Höchsttemperatur unter 20 Grad. Und es regnete auch, selbst in Würzburg, im Umland jedoch - wie wir selbst erleben konnten - viel mehr.
  • Die Regierungsparteien haben sich auf ein Rettungspaket für die Wirtschaft verständigt. Ich werde die Einzelheiten nicht aufführen, was mir jedoch imponiert ist die Breite der Maßnahmen, es werden sowohl Familien mit Kindern als auch die Industrie bedacht. Bemerkenswert ist auch, dass es KEINE spezielle Förderung für Autos mit Verbrennungsmotoren geben wird, obwohl das sowohl von der Autoindustrie als auch von den "Autoländern" Baden-Württemberg, Bayern und Niedersachsen massiv gefordert wurde. Eine Mehrwertsteuersenkung für 6 Monate schiebt die Entscheidung zu den Verbrauchern, wird ein Auto angeschafft, gibt es über die Mehrwertsteuer doch eine Entlastung, entschließt sich der Verbraucher für etwas anderes, z.B. für einen Konzertflügel (im Preis durchaus im Autobereich), kann er hier mit Nachlass rechnen. Ich bin auch überzeugt, dass die Branchen mit preissensitiven Produkten die Senkung an die Verbraucher weitergeben werden. Und die Verbraucherschutzorganisationen werden nachhalten, wie sich die Preise entwickeln, und ob und wie evtl. getrickst wurde.
  • Es sieht so aus, als könnte unser Hinterhofkonzert tatsächlich stattfinden. Die Hindernisse sind beseitigt, der Termin bestätigt. Jetzt darf es nur nicht regnen. Hier unsere Vorankündigung und der Flyer vom Mozartfest dazu.
  • Und wie gewohnt schließe ich den Wochenbericht mit Fotos vom heutigen Sonntagsspaziergang. Da es nicht so sonnig war wie die letzten Sonntage sind auch die Fotos ein wenig verhaltener. Aber die Temperaturen waren mit unter 20 Grad sehr angenehm zum Laufen.
Im Rosengarten vor der Residenz sind die hohen gelben Rosen in voller Blüte (letzte Woche schon!), so langsam kommen auch die roten dazu. Dann sind die Farben des Würzburger Rennfähnleins [klick] komplett.
Die Renovierung des Frankonia-Brunnens vor der Residenz geht dem Ende zu. Das Gerüst ist abgebaut. Die drei Figuren sind noch eingepackt, und ein "leichter" Bauzahn steht noch. Ganz anders die letzte Ansicht [klick und nach unten blättern].
Heute ging es weiter in die Stadt. So sieht man den Dom von hinten.
Für Brückenschoppen war es noch zu früh. Hier sind die Stehtische gut zu sehen, an denen man bleiben muss, mit Abstand.
Nun ja, Mainbrücke bietet Aussicht.

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