Das Mozartfest ist trotz Coronakrise nicht abgesagt, es findet nur anders statt. Eine der neuen Formen sind Hinterhofkonzerte, da kommt ein Team mit einem Pritschenwagen, dem Blauen Eumel, angefahren, Plane hoch, eine kleine Bühne davorgestellt, und Aufbau. Auf der Pritsche ist immerhin ein Konzertflügel fest montiert.
Eine Nachbarin hatte sich mit "unserem" Innenhof beworben, und wir wurden genommen. Das Wetter spielte auch mit, es war (wettermäßig) der schönste Tag der Woche. Wie viele Nachbarn auch hatten wir noch Freunde eingeladen, um gemeinsam zuzuhören, zu jubeln und zu klatschen. Mit einem Glas Wein, klaro.
Eine Stunde vor Beginn war der Blaue Eumel da, der Aufbau begann.
Der Hof hatte sich gefüllt, es konnte losgehen.
Und dann spielten sie.
Auch die Balkone der anderen Hofseite waren gut besetzt.
Zum Abschluss zwei kurze Ausschnitte, um einen Eindruck vom Klang zu bekommen.
Ganz ungarisch temperamentvoll.
Besonders gefallen hat mir, dass nach Ende der Musik die Balkone besetzt blieben, der Hof belebt war wie nie. Es war ein kleines Sommerfest.
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