Freitag, 27. Oktober 2017

Auswärts. Cahors.

Pont Valentre
Cahors liegt in einer Schleife des Flusses Lot, die Stadt hat knapp zwanzigtausend Einwohner. Wir waren an diesem Tag früh unterwegs und besichtigten die Kathedrale Saint-Étienne.
Das romanische Portal. Im Typanon wird die Himmelfahrt Christi und St. Étienne, dem Schutzheiligen der Kirche, dargestellt.
Portal Kathedrale
Der Chor entstand ab 1280.
Kathedrale
Der Kreuzgang stammt aus dem 16. Jahrhundert.
Kathedrale
Portal zum Kreuzgang.
Kathedrale
Noch lag Nebel über dem Fluss, die Brücke, Pont Valentré, wurde im frühen 14. Jahrhundert erbaut.
Pont Valentre
Der Bau der Brücke zog sich über 50 Jahre lang hin, und es gab die Legende, dass der Baumeister zur schnelleren Fertigstellung einen Pakt mit dem Teufel schloss, wie immer bei solchen Legenden, indem er ihm seine Seele versprach. Doch der Baumeister war schlau und konnte dem Teufel eine Forderung stellen, die dieser nicht erfüllen konnte. Damit hatte der Teufel die Vereinbarung gebrochen und der Baumeister seine Seele gerettet. Aber der Teufel gab nicht auf, er erschien jede Nacht, um den Schlussstein aus dem mittleren Turm wieder herauszubrechen, so dass der Turm einfach nicht ganz fertig wurde. Bei Renovierungsarbeiten im 19. Jahrhundert wurde an dieser Stelle ein behauener Stein fest verankert, außen drauf sitzt der Teufel und versucht vergeblich, diesen Stein herauszubrechen.
Pont Valentre
Kunsthistorische Angaben aus Wikipedia.
Zur Orientierung ist Cahors auf der Karte durch einen grünen Strich markiert.

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