Der Kurs war noch nicht zu Ende, im Gegenteil. Tag 2 begann ziemlich früh für uns, und dauerte bis Mittag.
Am Vorabend hatten wir noch Sauerteig angesetzt, d.h. mit einem Rest Sauerteig, Roggenmehl und Wasser eine Pampe angerührt, die dann die Nacht im Gärschrank bei 35°C verbringen durfte.
Am nächsten Morgen wurde erst etwas Sauerteig abgenommen (fürs nächste Mal), und das wird gerne vergessen, dann wird der Sauerteig mit weiterem Mehl, Salz und evtl. Gewürzen bzw. Saaten weiter verarbeitet. Wir bereiteten Kastenbrote, das Foto zeigt sie nach dem Backen.
Weiter ging es mit Baguettes. Auch dafür hatten wir bereits am Vorabend einen Vorteig aus Mehl, Wasser und wenig Hefe (1%) angesetzt, der die Nacht im Kühlschrank verbrachte. Die fertigen Baguettes zeigt das folgende Foto.
Vom Baguette-Teig hatten wir 100g abgenommen und zu einem Fladen ausgezogen, diesen nach Wunsch belegt, meiner war mit Speck, Zwiebeln, Paprikawürfeln, Käse auf einer Basis von Sauerrahm. Schnell gebacken, unsere Zwischenmahlzeit am Morgen, man würde ja sonst völlig vom Fleisch fallen ...
Durch den lockeren Baguette-Teig war auch der Fladen luftig-locker, schmeckte so anders als der Flammkuchen oder die Pizza. Ich kann mich momentan nicht entscheiden, was ich besser finde, am besten immer mal abwechselnd...
Das war der letzte Bericht über den Koch- und Backkurs, liebe Leser_innen, ihr seid nun erst mal davon erlöst.
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