Freitag, 20. Juli 2012

Noch warm ...


"macht marillenkuchen!" fordert Katharina Seiser in ihrem Blog esskultur. Und wie sie es beschreibt, schmeckt der Kuchen noch lauwarm am besten. Dort findet man auch ihr Rezept für den Rührkuchenteig, der in der Zubereitung besonders ist, denn er wird nur mit dem Zauberstab gemacht. Kein schaumig rühren der Butter, keine Zutaten bei Raumtemperatur, hier wird alles fix zusammengemixt, und fertig ist der Teig für Aprikosenkuchen oder andere Obstbeläge wie Pfirsich oder Nektarine.
Da bei uns nur gelegentlich und in kleinen Mengen Kuchen gegessen wird, habe ich das Rezept für ein Blech für eine Springform mit 26 cm halbiert, und auch die Zuckermenge noch vermindert.
Das Originalrezept für einen Blechkuchen findet man hier.

Zutaten:
ca. 750g Aprikosen
100g Butter
80g Puderzucker (Original: 100g)
2 Eier (nicht zu klein)
100g Mehl
1/2 Tl Backpulver
eine Prise Salz
abgeriebene Zitronenschale
1/2 El Vanillezucker*
1/2 El Rum*
* ich habe dafür einen Teelöffel Rum genommen, in dem bei mir als eiserne Reserve Rosinen und Vanilleschote eingelegt sind, damit habe ich auch "Zucker - Vanille - Rum".

Zubereitung:
Aprikosen waschen, halbieren, die Kerne entfernen.
Backofen auf 175-180°C vorheizen.
Die Butter schmelzen, Mehl und Backpulver mischen.
In einer Rührschüssel (bei der kleinen Menge eher ein Mixbecher, nicht zu breit!) die flüssige Butter mit dem Mixstab (Zauberstab) mixen, etwa die Hälfte der Mehl-Backpulvermischung untermischen.
Die Eier einzeln untermixen.
Vanillezucker, Rum, Zitronenschale untermixen.
Den Rest Mehl untermixen.
Den Teig noch mal mit einem Gummischaber durchrühren, damit alles gleichmäßig gemischt ist.
Die Masse auf ein Backblech mit Backpapier geben, gleichmäßig verteilen.
Die Aprikosen mit der Schnittfläche nach oben darauf verteilen.
Im vorgeheizten Ofen 40-45 Minuten backen.

Den ausgekühlten Kuchen (sofern man so lange warten kann!!!!) mit Puderzucker bestäuben.
Schmeckt super.


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