Dienstag, 31. Dezember 2024

Rückblick. Fotos 2024.

Der jährliche Fotorückblick, zu dem Joël jedes Jahr aufruft, zwei Bilder pro Monat, fast immer.

Januar

Kartoffelpie
Vacherin

Februar

Schwarzwald, immer wieder gerne.
Nationalpark Zentrum
Wasserfall

März

Spaghetti Carbonara
Hofgarten

April

Die schöne Pfalz.
Maximilianstraße
Blick auf Rheintal

Mai

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Juni

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Kohlrabi Radieschen Slaw

Juli

Artischocken
Gefüllte Zucchini

August

Aussichtsturm
Aussichtsturm

September

Strand bei Utersum
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Oktober

Aussicht auf die Stadt vom Käppele
Aussicht auf die Stadt vom Käppele

November

Mainufer
Alte Mainbrücke

Dezember

Weihnachten 2024
Raclette

#fotorückblick2024

Montag, 30. Dezember 2024

Essen. Rückblick Dezember.

Für den Dezember zeige ich eine Collage aus Fotos von leckeren Speisen, die wir genießen durften. Zwei Gerichte gab es auswärts, die anderen sind in meiner Küche entstanden, wirklich Neues war nicht dabei.
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Meinen Leserinnen und Lesern wünsche ich ein gutes, friedliches neues Jahr mit vielen leckeren Gerichten und gelungenen Fotos aus der ganzen Welt.

Donnerstag, 26. Dezember 2024

Ganz nah. Weihnachtsspaziergang.

Schönes Wetter an den Weihnachtstagen nach den vielen trüben Tagen zuvor. Also auf zum Main.
Die Mittagssonne steht um die Jahreszeit ganz schön tief. Aber: Sonne!
Weihnachten 2024
Weihnachten 2024

Freitag, 29. November 2024

Essen. Rückblick November.

Es wurde wenig Essen fotografiert in diesem Monat. Wir waren aber ein Mal zu einem sehr besonderen persönlichen Jubliläum sehr gut essen, und die Fotos sind in diesem Rückblick auch dabei.
Selbst gekocht hatten wir wieder einen Kürbis "vom Ungarischen", der uns am besten schmeckt, einfach weil er wirklich Geschmack hat. Ein Teil wurde zu Kürbissuppe, hier mit einer gebratenen Weißbrotscheibe mit einem Hauch Käse darüber.
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Bei unserem Auswärtstermin gab es einen Langostino mit Favebohnen u.a.
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Und Wachtel, Pilze, Ravioli.
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Wir hatten unseren Wunschplatz an der Theke bekommen und konnten dem Küchenteam auf die Finger schauen. Ich fand's interessant und lehrreich, und auch meine nicht ganz so koch-affine Begleitung konnte einiges mitnehmen.
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Sonntag, 24. November 2024

Ganz nah. November mit Märzwetter.

Nachdem wir vor wenigen Tagen in der Kälte die ersten Schneeflocken begrüßen konnten, war es am heutigen Sonntag frühlingshaft warm. Der notwendige Spaziergang lockte auf die Alte Mainbrücke.
Alte Mainbrücke
Die Häuser am Mainkai leuchten in der Novembersonne.
Mainufer
Die Ausflugsschiffe haben Winterruhe, der Fischkutter überwintert woanders.
Mainufer
Wasservögel putzen sich in der Sonne.
Alte Mainbrücke
Die Brücke ist schon gut gefüllt, und bereits am frühen Nachmittag wird dem Brückenschoppen zugesprochen.
Alte Mainbrücke
Man könnte wirklich meinen, es sei schon wieder Frühling.

Mittwoch, 30. Oktober 2024

Essen. Rückblick Oktober.

Der Monat begann recht herbstlich, aber dann kamen doch noch einige Tage, die das Prädikat "golden" verdienten. Manchmal blieben wir leider unter einer Hochnebeldecke stecken. Fotografiert wurde wenig.
Mit dem ersten frischen Spinat des Herbstes machten wir die Kichererbsen mit Pasta und Za'atar, wir nehmen inzwischen viel mehr Spinat, als im Rezept angegeben, das Gericht wird dadurch saftiger
Kichererbsen, Pasta, Za'atar
Das ist der Ansatz für Güvec, benannt nach dem Tontopf, in dem es geschmort wird. Ein Eintopf aus Sommergemüse und Kalbfleisch, es entwickelt sich ein unglaublicher Geschmack. Für uns der Abschied vom Sommergemüse für diese Saison. Güvec

Freitag, 18. Oktober 2024

Ganz nah. Das Käppele.

Festung, Käppele
Schaut man sich am Main im Würzburger Zentrum das Panorama an, ragt hoch oben die Festung Marienberg, und auf der gleichen Höhe, ein Stückchen Main-aufwärts, sieht man zwei barocke Türme in weiß und gelb. Das ist das Käppele und seine prominente Lage.
Wir waren dort schon ewig nicht mehr, es ist nicht so bequem zu erreichen. Aber ist man einmal oben, hat man einen schönen Blick auf die Würzburger Innenstadt.
Aussicht auf die Stadt vom Käppele
Die letzten Stationen des Kreuzwegs, der steil von unten hinauf führt.
Käppele Kreuzweg
Das Käppele besteht aus zwei Kirchenräumen, zum einen die Wallfahrtskirche, die 1748-1752 nach Plänen von Balthasar Neumann erbaut wurde, zum anderen die Gnadenkapelle, die 1778-1782 einen wesentlich kleineren Vorgängerbau aus der Mitte des 17. Jahrhunderts ersetzte.
Der Blick zum Altar der Wallfahrtskirche, ein Zentralbau, gekrönt von einer Kuppel.
Käppele Wallfahrtskirche
Käppele Wallfahrtskirche
Übergang von der Wallfahrtskirche zur Gnadenkapelle (links).
Käppele Wallfahrtskirche
Die Gnadenkapelle.
Käppele Gnadenkapelle
Wir erfuhren Interessantes, u.a. dass alle Bauten über die Jahrhunderte hinweg mit Spenden aus der Bevölkerung finanziert wurden, hier haben weder ein (Fürst-)Bischof noch ein Kloster gebaut. Das Käppele ist damit in Würzburg nicht das einzige Gebäude, das aus privater Initiative und mit privatem Geld entstand.
Das Käppele in Wikipedia [klick]
Das Käppele im Würzburg-Wiki [klick]

Nun folgt noch ein Werbeblock:
Vor kurzem ist ein umfassendes Buch über das Würzburger Käppele erschienen, hier der Klappentext: 

Die Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung und Schmerzhafte Muttergottes auf dem Nikolausberg, im Volksmund Käppele genannt, gehört zu den bedeutendsten religiösen Stätten im Frankenland. Zugleich bilden die Wallfahrtskirche aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, der großartige Stationsweg und die 1778/92 errichtete Gnadenkapelle ein wertvolles Gesamtensemble aus Architektur, Malerei und Plastik.

Umso bemerkenswerter ist die Tatsache, dass es bislang keine umfassende wissenschaftliche Gesamtdarstellung von Geschichte, Kunst und Kultur des Käppele gab. Das vorliegende Buch schließt diese Lücke auf Basis der schriftlichen und bildlichen Quellen sowie des vorhandenen Bestands aus Anlass der zweihundertjährigen Wiederkehr der Weihe der Wallfahrtskirche 1824.

Das Würzburger Käppele
Wallfahrt - Architektur - Kunst

552 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen
15,3 x 22,6 cm. Gebunden
€ 44,90 (D) / € 51,30 (A)

ISBN 978-3-429-05990-3

Dienstag, 8. Oktober 2024

Auswärts. Walchenseekraftwerk.

Walchenseekraftwerk
Zur Abwechslung mal ein Industriedenkmal, ein Kraftwerk, das (zufällig) seit 100 Jahren in Betrieb ist und den Unterschied von 200 Höhenmetern zwischen dem oben gelegenen Walchensee und dem Kochelsee ausnutzt. Oben das Wasserschloss, das Druckunterschiede ausgleicht. Das Wasser stürzt dann in sechs riesigen Rohren ins Tal.
Walchenseekraftwerk
Unten treibt das Wasser riesige Turbinen an und erzeugt damit Strom. Walchenseekraftwerk
Acht Turbinen stehen in der Maschinenhalle.
Walchenseekraftwerk
Das Innere einer Turbine.
Walchenseekraftwerk
An der Wand der Maschinenhalle ein Schema des Kraftwerks, man sieht auch, dass zwei weitere Gewässer, der Rißbach und die Isar, in den Walchensee geleitet werden, damit für die Stromerzeugung genügend Wasser vorhanden ist.
Walchenseekraftwerk
Das Kraftwerk kann besichtigt werden, der Eintritt ist frei. In einem großen Raum werden auf Schautafeln die unterschiedlichen Wasserkraftwerke erklärt, ebenso die Turbinenarten, die jeweils geeignet sind. Man kann die Maschinenhalle sehen und auf einer Brücke die Rohre, die das Wasser nach unten führen.

Der Kochelsee nimmt das Wasser aus dem Kraftwerk auf und führt es über die Loisach ab.
Kochelsee Kochelsee