Man könnte es auch als klassische Resteverwertung bezeichnen, die bei uns im Winter immer vorhandenen Zutaten Weißkohl und Möhren mit asiatischer Würzung. Andere Wintergemüse, z.B. Petersilienwurzel oder Lauch kann ich mir dazu auch gut vorstellen. Bei mir waren es:
Zutaten (für zwei nicht allzu gute Esser):
- ca. 400 g Weißkohl (bei mir ein Rest vom Spitzkraut)
- 1 Karotte mit ca. 180 g
- 1 Zwiebel mit ca. 80 g
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Stück Ingwer mit ca. 12 g
- Öl zum Braten (bei mir Rapsöl)
- Chili aus der Mühle
- 150 ml Kokosmilch
- 1 Tl Sesamöl geröstet
- 1 Tl helle Sojasauce
- Salz, Pfeffer
- 40 g Erdnüsse geröstet, nicht gesalzen
- Koriandergrün, alternativ Petersilie
- Den Strunk vom Weißkohl entfernen, in 3 mm breite Streifen schneiden.
- Karotte schälen, schräg in 3 mm breite Streifen schneiden.
- Zwiebel schälen, in feine Würfel schneiden.
- Knoblauch schälen, in feine Würfel schneiden.
- Ingwer schälen und fein hacken.
- Öl im Wok erhitzen, Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer anschwitzen, Chili darüber mahlen, Weißkohl und Karotten dazu geben und ca. 10 Minuten unter Rühren anbraten.
- Kokosmilch zufügen und 5-10 Minuten köcheln lassen.
- Mit Sojasauce, Salz und Pfeffer abschmecken, Sesamöl zugeben.
- Mit Koriandergrün oder Petersilie und gerösteten Erdnüssen servieren.
- Ein wenig Reis hätte gut dazu gepasst, denn es war leckere Sauce vorhanden, aber Frau Küchenlatein hatte davon abgeraten. Beim nächsten Mal dann.
