An einem ziemlich sommerlich-warmen Tag machten wir einen Spaziergang durch den Wald zu einer Stelle, an der heute eine Schutzhütte steht, deren Name an die württembergische Königin Katharina (1788-1819) erinnert, die während der Sommeraufenthalte des württembergischen Hofs in Teinach gerne am Bach entlang spazierte und sich an der Stelle im Schatten ausruhte ("Katharinenplaisir"). Am Bach entlang kann man heute nicht mehr gehen, man muss durch den Wald oder an der Straße entlang. Wir gingen durch den Wald und fanden am Waldrand Blumen, Gräser und Bäume "im Säuglingsstadium".
Die Bachlandschaft für Königin Katharina heute.
Blumen und Gras am Waldrand, z.T. mit Insekten
Hier sehen wir auf einem abgedeckten Stapel von Meterholz ein Beispiel von Naturverjüngung. Der Stapel mit der Plane wird etwa jeden Meter durch ein Stück Holz beschwert, in der Delle hat sich genug Erde/Humus abgelagert, dass Sämlinge auskeimen konnten. Schade nur, dass daraus wohl nie wirklich Bäume werden.