Wir kochen uns so durch. Es gibt zwar nicht immer das gleiche, aber wir machen auch nichts Neues. Alles sehr geschätzt, teilweise lange nicht mehr gekocht, teilweise jedes Jahr im Plan. Der Gedanke, dass kulinarisch noch mindestens zwei weitere Monate Winter ist und es kaum Frisches gibt, stimmt uns nachdenklich. Noch kein Grund zur Frühlingsfreude, auch wenn das Wetter uns gelegentlich etwas anderes vorgaukelt.
Das ist ein altes Rezept, irgenwann wieder hervorgekramt und aus dem Gedächtnis nachgekocht: Chicoree, mit Schinken umwickelt, gegart unter Béchamelsauce, mit Käse überbacken.
Die momentane Lieblingszubereitung von Wirsing: mit Fenchelsaat, und natürlich mit Käse überbacken.
Resteküche. Pilze, Speck, etwas Sahne, dazu Nudeln. Kein Rezept, freihändig.
Einen großen Topf Bolognesesauce (Ragú) geköchelt, das meiste eingefroren, mit Tagliatelle gekostet. Kommentar (schwäbisch): Man kann's essen.
Dieses Jahr mehrfach zubereitet, Tarte mit Lauch.
Wieder ganz wunderbar im Geschmack, Reisfleisch.
Erbsensuppe aus getrockneten Erbsen.
Mittwoch, 31. Januar 2018
Dienstag, 30. Januar 2018
Ganz nah. Wintersonne.
Sonntag, 14. Januar 2018
Ganz nah. Heute so.
Heute auch mal ein wenig Sonne.
Der Main ist zwar in sein Bett zurück gekehrt, führt aber immer noch reichlich Wasser.
Der Main ist zwar in sein Bett zurück gekehrt, führt aber immer noch reichlich Wasser.
Freitag, 12. Januar 2018
#12von12. Januar 2018.
In diesem Monat erscheinen meine #12von12 nur im Blog, nicht auf Instagram. Diese Anwendung hat mir lange viel Freude gemacht, aber seit sie mit diesem neuen Algorithmus arbeiten und die Posts zum Teil erst nach Tagen anzeigen, macht es mir keinen Spaß mehr. Zudem weiß ich nicht, wie die Chronologie meines Tages zerrupft wird.
Der zwölfte Januar fiel auf einen Freitag, ein Tag für einen Einkauf auf dem Markt. Am Nachmittag stand dann noch eine Vorlesung in der Uni an.
Bereits am Morgen war es trüb, man sah es bereits beim morgendlichen Kontroll-Wetter-Blick aus dem Fenster, und es wurde tagsüber nicht besser. Neu in dieser Woche: die Nachbarn haben nun nicht nur ein Gerüst, sondern auch einen Schrägaufzug.
Die Cafés rund um den Marktplatz sind schon voll belegt.
Wenig los draußen.
Viele Händler machen noch Ferien, aber zumindest einer ist da.
Käse der Woche, und französiche Butter muss auch sein.
Für die Uni präparieren, Füller mit Tinte versorgen und das neue Heft mitnehmen, das alte ist voll.
Müslischale in zwei Schichten, unten Mandarinen und oben Birne mit Mango.
Transportmittel zur Uni.
Normalerweise hat man hier Blick auf unsere Burg, heute leider nicht. Daher sehen wir hier den hässlichen Hörsaalbau, der Kasten rechts, gebaut in den frühen 1970-er Jahren.
Gleich geht's los.
Weitere #12von12 vom Januar findet ihr bei Draußen nur Kännchen. Wie #12von12 funktioniert, lest ihr hier.
Der zwölfte Januar fiel auf einen Freitag, ein Tag für einen Einkauf auf dem Markt. Am Nachmittag stand dann noch eine Vorlesung in der Uni an.
Bereits am Morgen war es trüb, man sah es bereits beim morgendlichen Kontroll-Wetter-Blick aus dem Fenster, und es wurde tagsüber nicht besser. Neu in dieser Woche: die Nachbarn haben nun nicht nur ein Gerüst, sondern auch einen Schrägaufzug.
Die Cafés rund um den Marktplatz sind schon voll belegt.
Wenig los draußen.
Viele Händler machen noch Ferien, aber zumindest einer ist da.
Käse der Woche, und französiche Butter muss auch sein.
Für die Uni präparieren, Füller mit Tinte versorgen und das neue Heft mitnehmen, das alte ist voll.
Müslischale in zwei Schichten, unten Mandarinen und oben Birne mit Mango.
Normalerweise hat man hier Blick auf unsere Burg, heute leider nicht. Daher sehen wir hier den hässlichen Hörsaalbau, der Kasten rechts, gebaut in den frühen 1970-er Jahren.
Gleich geht's los.
Weitere #12von12 vom Januar findet ihr bei Draußen nur Kännchen. Wie #12von12 funktioniert, lest ihr hier.
Sonntag, 7. Januar 2018
Essen. Schlemmen zum Jahreswechsel.
Wie schon berichtet waren wir über den Jahreswechsel aushäusig und ließen uns auch in kulinarischer Hinsicht verwöhnen.
Freitag, 5. Januar 2018
Auswärts. Klosterruine Hirsau.
Unweit der Nagold, nur wenige Kilometer von Calw entfernt, liegt Hirsau. Hier stand im frühen Mittelalter eine der bedeutendsten Klosteranlagen Süddeutschlands. Aus dem Plan im Eingangsbereich kann man abschätzen, dass die Anlage sehr groß war. Nur die rot unterlegten Gebäude bestehen heute noch, alles andere sind Ruinen oder Fundamente.
Die Kapelle St. Marien.
Die Kirche St. Peter und Paul war riesig, 96 Meter lang. Heute sieht man nur wenige Fundamente der Säulen und der Vierung.
Das Jagdschloss hatte imposante Ausmaße. Lange Jahre wuchs in der Ruine eine Ulme und überragte sie, auf diese Ulme hatte Ludwig Uhland bereits 1829 ein Gedicht verfasst. Sie ist 1989 dem Ulmensterben zum Opfer gefallen.
Großzügige Räumlichkeiten, man kann erahnen, dass hier große Feste gefeiert wurden.
* Der Text ist einer Tafel von "Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg" im Eingangsbereich des Klosters entnommen

"Das Benediktinerkloster St. Peter und Paul wurde in den Jahren 1082-1091 nach cluniazenser Regel von dem aus dem Kloster St. Emmeram in Regensburg stammenden Abt Wilhelm in dem hier anstehenden Buntsandstein erbaut.Der Kreuzgang, im Hintergrund der Turm der Kirche St. Peter und Paul (Eulenturm).
Für die zeitgenössische deutsche Sakralbaukunst ist die romanische Architektur Hirsauer Prägung richtungsweisend gewesen.
Das Kloster erreichte 1428-1500 eine 2. Blütezeit und wurde unter Abt Blasius um 1490 im spätgotischen Stil gänzlich umgebaut.
Herzog Ulrich von Württemberg führte 1534 die Reformation ein.
1556 wurde eine Klosterschule eingerichtet, die jährlich 25 Schüler auf das Studium der evangelischen Theologie in Tübingen vorbereitet[e].
1586-1592 errichtete das Herzoghaus seine Schloßbauten im Renaissancestil im südlichen Teil des Klosterareals.
Die Zeit der 30-jährigen Krieges brachte auch über Hisau Religionswirren, Plünderungen und große Armut.
Während des pfälzischen Erbfolgekrieges brannte General Melac 1692 alle herzoglichen und klösterlichen Bauten nieder, die Ruinen dienten etwa 150 Jahre als Steinbruch. Erst 1892 kam die inzwischen herrenlose Anlage in Württembergischen Staatsbesitz und erfuhr denkmalpflegerischen Schutz." *

Die Kapelle St. Marien.

Die Kirche St. Peter und Paul war riesig, 96 Meter lang. Heute sieht man nur wenige Fundamente der Säulen und der Vierung.

Das Jagdschloss hatte imposante Ausmaße. Lange Jahre wuchs in der Ruine eine Ulme und überragte sie, auf diese Ulme hatte Ludwig Uhland bereits 1829 ein Gedicht verfasst. Sie ist 1989 dem Ulmensterben zum Opfer gefallen.

Großzügige Räumlichkeiten, man kann erahnen, dass hier große Feste gefeiert wurden.

* Der Text ist einer Tafel von "Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg" im Eingangsbereich des Klosters entnommen
Labels:
Anziehungspunkte,
Foto,
Schwarzwald,
Württemberg
Donnerstag, 4. Januar 2018
Fotos. Zwischen den Jahren.
Vor einigen Tagen hat im Radio ein schlauer Mensch die Frage beantwortet, warum es uns in der Zeit zwischen Weihnachten und Dreikönig vorkommt, als verginge die Zeit langsamer als sonst. Weil im Dezember die meisten Dinge bis Weihnachten erledigt sein müssen und - zumindest in Süddeutschland - vor dem 6. Januar nichts läuft. Da ist was dran. Wir nutzten einige dieser Tage für eine kleine Auszeit in einem bekannten Gebiet, das inzwischen räumlich doch ein ganzes Stück entfernt liegt.


Als wir ankamen hatte es gerade frisch geschneit. An nächsten Morgen begrüßte uns die Sonne.


Später regnete und taute es heftig, und der ganze Schnee war wieder weg.



Als wir ankamen hatte es gerade frisch geschneit. An nächsten Morgen begrüßte uns die Sonne.


Später regnete und taute es heftig, und der ganze Schnee war wieder weg.


Montag, 1. Januar 2018
Abonnieren
Posts (Atom)