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Bei den Kirchen von Bergamo geht es "nur" um drei, die alle am Domplatz liegen. Die Ungewöhnlichste ist ein Mausoleum für den Feldherrn Bartolomeo Colleoni, der in Diensten der Venezianer stand und direkt im Zentrum von Bergamo begraben sein wollte. Das Mausoleum wurde von 1470 bis 1476 erbaut, die Fassade ist mit verschieden farbigem Marmor aus unterschiedlichen Gegenden Norditaliens verkleidet.
Direkt daneben liegt die Kirche Santa Maria Maggiore, die von außen ganz schlicht aussieht, innen aber in barockem Glanz mit überreicher Ausstattung strahlt. Man hat hier wohl ein besonderes Verhältnis zu Musikern. Durch eine Statue werden in dieser Kirche die Komponisten Johann Simon Mayr (nie gehört, ein Bayer, wie uns gesagt wurde, muss hier sehr verehrt worden sein) und Gaetano Donizetti geehrt, der in Bergamo verstorben ist.
Die dritte Kirche ist der Dom, hier der Eingangsbereich. Der Dom musste im 16. Jahrhundert neu erbaut werden, als der Vorgängerbau den venezianischen Befestigungsanlagen weichen musste.
Im Innern ist er ebenfalls in barockem Stil ausgestattet, einschließlich eines Bilds von Tiepolo, der für die Würzburger so große Bedeutung hat. Der Dom hat eine Seitenkapelle dem ehemaligen Papst Johannes XXIII gewidmet, der aus der Nähe von Bergamo stammte und in Bergamo das Priesterseminar besuchte.
Quelle: wikipedia
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