Ein Montag, dieser zwölfte Dezember, bei dem wir schon gleich in der Früh die Blumen von den Fenstern in die Mitte des Raumes räumen mussten, weil sich der Fensterputzer angesagt hatte.
Erst mal Milchkaffee zur Stärkung der Lebensgeister.
Als der Fensterputzer durch war, alles wieder an den angestammten Platz stellen. Uff.
Beim Bäcker festgestellt, dass sich das Gerücht bestätigt und er in zwei Tagen aufhört. Nicht altershalber und ohne Nachfolger, sondern dem Gerücht nach aus familiären Gründen. Schlimm. Schnell noch zwei Brote mitgenommen, der Laden war schon fast ausverkauft.
Mitbringsel aus Innsbruck, Teufelswürstl (links) und Kaminwurzn (rechts).
Jeden Tag empfinde ich große Freude an der blühenden Christrose, umso mehr, dass ich sie bereits im letzten Jahr geschenkt bekommen hatte und sie jetzt wieder blühlt. Und wie schön!
Am Nachmittag hörte ich eine Vorlesung an der Uni, hoch oben am Stadtrand, außerhalb der Stadt.
Man ist dort noch ein wenig höher als die Festung Marienberg auf den anderen Mainseite. Bei klarer Sicht ist das eine super Aussicht, heute nur zu ahnen.
Wir lernten über die Bildsprache der Spätgotik und ihre Umsetzung in Architektur, aber auch in Gemälden. Erstaunlich, wie viel man da immer wieder erkennen kann, so man es einmal weiß.
Mein geliebtes Töfftöff brachte mich hin und wieder heim.
Besorgungen waren auch noch zu erledigen. Der Ladenbesitzer kommentierte den Kauf von Staubsaugerbeuteln mit "So, Sie sorgen schon vor für Weihnachten, für die vielen Nadeln vom Baum." Ich verzichtete darauf ihm zu sagen, dass wir baum- und damit nadelfrei bleiben werden.
Der Abend klang aus bei gutem Essen und in netter Runde.
Weitere #12von12 vom Dezember findet ihr bei Draußen nur Kännchen. Wie #12von12 funktioniert, lest ihr hier.
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