Kurz vor zehn Uhr geht es dann weiter, Starts nach Santiago de Compostela, Asturias, Faro, Valencia, Bilbao, Sevilla, Malaga und eben auch nach Jerez. Nachmittags dasselbe in die andere Richtung.
Nach Jerez fliegt man parallel zur andalusischen Mittelmeerküste, sieht die verschneiten Berge der Sierra Nevada, aber auch das Meer in der Ferne.
Irgendwann endet das Gebirge dann, bei Jerez ist die Landschaft hügelig, Felder und Weinberge bestimmen sie.
Der Flughafen von Jerez ist so richtig schön provinziell. Man steigt aus dem Flugzeug, geht zu Fuß zum Gebäude, die Gepäckbänder werden direkt außen beladen, trotzdem kommt es zu Wartezeiten.
Am Gepäck kann man heutzutage gut abschätzen, was die Leute vorhaben. Zwei wollten surfen, und jede Menge anderer wollten golfen. Wir haben noch nie so viele Golfsäcke, und -koffer gesehen. Die Golfhotels liegen im Hinterland, und weil wir die einzigen waren, die an die Küste wollten, wurden wir mit dem Taxi gebracht. Es war sonnig, ein starker Wind wehte, aber kein Regen. Wir gingen spazieren, der Wind ließ nach, und wir konnten die ersten warmen Sonnenstrahlen des Jahres genießen. Wir sind angekommen.
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