Samstag, 7. Februar 2009

Flug nach Jerez

Um vier Uhr aufgestanden, kurz vor fünf kam das Taxi, kurz nach sechs flogen wir nach Palma de Mallorca. Air Berlin hat dort ein ganzes Terminal für sich und betreibt ein Drehkreuz für Flüge von Deutschland nach Spanien/Portugal. Ab acht Uhr morgens landet eine Maschine um die andere aus Deutschland, einige Passagiere bleiben auf Mallorca, und die anderen verteilen sich auf die Maschinen.

Palma_AirBerlin

Kurz vor zehn Uhr geht es dann weiter, Starts nach Santiago de Compostela, Asturias, Faro, Valencia, Bilbao, Sevilla, Malaga und eben auch nach Jerez. Nachmittags dasselbe in die andere Richtung.
Nach Jerez fliegt man parallel zur andalusischen Mittelmeerküste, sieht die verschneiten Berge der Sierra Nevada, aber auch das Meer in der Ferne.

SierraNevada

Irgendwann endet das Gebirge dann, bei Jerez ist die Landschaft hügelig, Felder und Weinberge bestimmen sie.

Landschaft_Jerez

Der Flughafen von Jerez ist so richtig schön provinziell. Man steigt aus dem Flugzeug, geht zu Fuß zum Gebäude, die Gepäckbänder werden direkt außen beladen, trotzdem kommt es zu Wartezeiten.

JerezAirport

Am Gepäck kann man heutzutage gut abschätzen, was die Leute vorhaben. Zwei wollten surfen, und jede Menge anderer wollten golfen. Wir haben noch nie so viele Golfsäcke, und -koffer gesehen. Die Golfhotels liegen im Hinterland, und weil wir die einzigen waren, die an die Küste wollten, wurden wir mit dem Taxi gebracht. Es war sonnig, ein starker Wind wehte, aber kein Regen. Wir gingen spazieren, der Wind ließ nach, und wir konnten die ersten warmen Sonnenstrahlen des Jahres genießen. Wir sind angekommen.

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