Mittwoch, 4. September 2019
Auswärts. Hampton Court. Das Schloss.
Unsere erste Station in England war Hampton Court Palace, idyllisch an der Themse gelegen, noch im Großraum Londons. Es war Bank Holiday, also ein freier Montag nach einem Wochenende, und es war der heißeste Bank Holiday in England seit Beginn der Wetteraufzeichnungen (behauptete BBC1 am Abend). Es war wirklich sehr heiß, ganz anders als wir Mitteleuropäer uns englisches Wetter vorstellen.
Das Schloss hat eine lange Geschichte, es wandelte sich vom ausgebauten Landgut unter dem Lordkanzler Heinrichs VIII Erzbischof Thomas Wolsey zum Landschloss, bis Heinrich VIII es für sich selbst haben wollte. Er baute es prächtig aus, Hampton Court avancierte zu seinem Lieblingsschloss. Unter den Oranier-Königen Wilhelm und Maria wurde Hampton Court ab 1689 um einen neuen Flügel erweitert, dessen Ausstattung unter den Hannoveraner Königen (George I bis IV, deshalb auf englisch "Georgian") erweitert und vollendet wurde. Nach 1737 war Hampton Court nicht mehr im Fokus des Königshauses.
Wir bewegten uns erst mal im Bereich des Tudor-Baus unter Heinrich VIII.
Die Große Halle.
Die Decke der Großen Halle.
Der Uhrturm.
Das Gebäude der Großen Halle von außen.
Der in der Barockzeit ab 1689 errichtete Flügel.
Treppenhaus im georgianischen Stil.
Wanddekoration im Raum der Wache der Königin. Viele Waffen sind zu dekorativen Mustern geformt.
Die Karte mit allen besuchten Orten, Hampton Court - der aktuelle Ort - in lila.