Der Dom St. Peter und Paul auf der Dominsel in Brandenburg wurde im 12. Jahrhundert begonnen und Mitte des 15. Jahrhunderts beendet. Das Gebäude ist sehr groß und wirkt trutzig, wie viele der Kirchen, die wir gesehen haben. Ende des 12. Jahrhunderts wurde das Gebiet östlich der Elbe von Christen wieder erobert, und die Kirchenbauten mussten so beschaffen sein, dass sie Schutz bei Angriffen boten.
In diesem Band aus Kalkstein werden heidnische Fabeln dargestellt, u.a. sieht man einen Fuchs, der Gänsen predigt und einen Affen.
Das Langhaus, man erkennt den Wechsel des Baustils - unten noch die romanischen Rundbögen, das Gewölbe gotisch.
Verzierungen an den Pfeilern.
Die Kanzel reich verziert.
Ein Marienaltar im Stil der internationalen Gotik, deren Einfluss durch Kaiser Karl IV von Prag ausging.
Im Chor der Altar von 1518, der usrprünglich im Kloster Lehnin stand, das wir auch noch sehen werden.
Taufbecken
Krypta
Der Ort: Brandenburg an der Havel