Montag, 12. März 2018

#12von12. März 2018.

Ein Montag, ohne Termine, kein Markt, keine Einkäufe. Das ist dann meist der #12von12-Tag mit den Fotos von Zahnpasta auf Zahnbürsten oder vom ersten Kaffee bzw. dessen Zubereitung. Nun, solche Fotos gibt es bei mir heute nicht.
Früh im Hof Lärm von Handwerkern, der Lastenaufzug des Gerüsts gegenüber wird abgebaut.
 Noch steht es in voller Größe.
Um die Ecke eine neue Baustelle, wir hatten nur eine kurze Pause nach ewig langen Bauarbeiten, und jetzt geht es von Neuem los.
Im Kaisergärtchen sind die Knospen der Magnolienbäume erkennbar, aber noch weit vom Öffnen entfernt.

Auf diesem Foto sieht man die wesentlichen Zutaten des Buchs, das mich momentan beschäftigt, eine Damenhandtasche (im Buch viel größer und malvenfarben), ein rotes Notizbuch und ein Stift von MontBlanc. Und eine schöne Geschichte, bei der ich mir oft sage "Oh, genau so! Das habe ich auch so empfunden / erlebt".
Das Buch heißt "La femme au carnet rouge" (Die Dame mit dem roten Notizbuch) und ist von Antoine Laurain. Auf deutsch heißt der Titel "Liebe mit zwei Unbekannten", was ich total doof finde, denn nach Lektüre von etwa 80% des Textes hat noch keine "Liebe" stattgefunden. Viel zu vorauseilend, dieser Titel, und zu reißerisch.




Als es etwas aufklarte, machte ich mich auf auf der Suche nach Anzeichen von Frühling. Auf der Alten Mainbrücke, beim Kilian, standen einige Brückenschöppler und ließen es sich gut gehen. Das Wetter: weiterhin grau.
Die Schlösser rosten, und was ist mit der Liebe?
Viel Wasser heute.
Auf der Häfelesmess' kann man sich für den anstehenden Frühjahrsputz rüsten.
Osterdeko!
Frühling in Form von Blüten gab es nur bei den Blumenhändlern.
Mindestens so gut wie auf der Brücke schmeckt der Schoppen in einer Weinstube.

Weitere #12von12 vom März findet ihr bei Draußen nur Kännchen. Wie #12von12 funktioniert, lest ihr hier.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen