Im Tiefkühler wartete schon seit einiger Zeit fertiges Rotkraut auf den Verzehr. Da passte es gut, dass wir am Geflügelstand auf dem Markt eine schöne frische Entenbrust erstehen konnten. Das Rezept gibts bereits im Blog (klick), nachgekocht nach Alexander Herrmann, immer wieder verwendet, weil überzeugend gut.
Die Entenbrust wird in einer Pfanne ohne Fett auf der Hautseite angebraten, bis die Haut braun und das meiste Fett ausgebraten ist. Die Fleischseiten auch noch kurz anbraten, Entenbrust herausnehmen, salzen und pfeffern. Auf einen Rost mit Untersatz legen und bei 100 Grad im Ofen etwa eine halbe Stunde braten. Am besten mit einem Fleischthermometer kontrollieren, ich nehme sie bei etwa 52 Grad aus dem Ofen.
Das Entenfett aus der Pfanne entfernen. Wir hatten noch ein überlappendes Stück Entenhaut dabei, das wir in Stückchen mit ausgebraten haben, die liegen im Trichter.
Die Entenbrust nun in der Pfanne auf der Hautseite braten, bis diese knusprig ist. Dann einen Teelöffel Butter mit Zimt, Orangenschale und Pfeffer in die Pfanne, das Fleisch damit begießen. Kurz ruhen lassen und dann servieren.
Wir hatten dazu Kartoffel-Pastinaken-Stampf und Rotkraut. Und das Wichtigste: die Entenhaut ist wunderbar knusprig.
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