Der heutige Bau des Doms zu Halberstadt wurde ab 1220 errichtet, man begann mit dem Westwerk.
Der Bau des Langhauses wurde 1260 begonnen,
der des Chors um 1350.
Die Reformation erreichte Halberstadt erst 1591, und danach lebten katholische und protestantische Domherren in ökumenischer Gemeinschaft zusammen. Daher gab es in Halberstadt keinen Bildersturm, und die sehr sehenswerte Ausstattung wurde erhalten.
Zwischen Langhaus und Chor der Lettner.
Darüber die Triumphkreuzgruppe, älter als der heutige Dom, aus romanischer Zeit. Die Engel rechts und links mit je sechs Flügeln, zwei der Flügel sieht man nur von der Rückseite.
Aus der Romanik stammt dieser monumentale Taufstein.
Aus der Barockzeit die Orgel.
An der linken Seite der Vierung eine Plastik mit Äpfeln, einer Schlange, einer unbekleideten Frau, das kann nur Eva im Paradies sein.
Rechts in der Vierung Karl der Große, der als Stifter des Doms wie ein Heiliger verehrt wird.
Quellen: kunsthistorische Angaben aus wikipedia (folge den Links) und Erinnerungen an die ausgezeichnete Domführung vor Ort.
Das erinnert mich daran, dass ich schon mal vor dem Dom stand, aber er entweder geschlossen war oder ich keine Zeit hatte (glaube ersteres) und ich seitdem mal wieder hin wollte. Lohnt sich wohl. Der Harz ist eine schöne Gegend! Falls Ihr noch dort seid, viel Spaß weiterhin. Quedlinburg schaut Ihr sicher auch noch an?! Hat mir auch gut gefallen.
AntwortenLöschen