Mittwoch, 2. März 2016

Rezept. Rote Bete mit Meerrettich-Kümmel-Vinaigrette.


Mit Rote Bete musste ich mich erst anfreunden, und es hat lange gedauert. Der entscheidende Tipp war, die Rote Bete nicht zu kochen, sondern im Backofen zu garen, gewaschen, etwas eingeölt, mit Meersalz bestreut und jede Knolle in Alufolie eingepackt. So vorbereitet lege ich drei bis vier Knollen in eine passende kleine Form und nehme sie als Beipack, wenn z.B. Backofengemüse oder ähnliches zubereitet wird.
Das Rezept für die Vinaigrette stammt aus Deutschland Vegetarisch, S. 117. Dort werden die Rote Bete mit hartgekochten Eiern und gerösteten Haselnussblättchen zur kompletten Mahlzeit. Wir essen sie ohne weitere Zutaten als kleinen Beilagensalat.
Für den Salat packe ich die im Ofen gegarten und abgekühlten 3-4 Rote Bete (eher kleine) aus und schäle sie, anschließend werden sie in Scheiben geschnitten. Für die Vinaigrette nehme ich 1 El Apfelessig, 1 Tl Apfeldicksaft, 2 El Apfelsaft, 1 Tl Meerrettich, aus dem Glas oder frisch gerieben, einige Umdrehungen Kümmel aus der Gewürzmühle, alternativ 2-4 Kümmelsamen gemörsertSalz und schwarzer Pfeffer und mische dies alles in einer Schüssel. Dann rühre ich etwa 2 El Öl nach Wahl unter und mische die Rote Bete Scheiben mit der Vinaigrette. Unbedingt mindestens eine Stunde durchziehen lassen, dabei die Scheiben mehrfach in der Vinaigrette wenden.

2 Kommentare:

  1. Die Alufolienmethode ist auch das einzig wahre für den Geschmack.
    Mit Ei und Nüssen kann ich mir das auch sehr gut vorstellen!

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  2. das kann ich mir auch gut vorstellen, aber irgendwie landen wir immer beim Salat pur

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