Donnerstag, 17. September 2015

Essen. Ofengemüse, herzhaft gewürzt.


Ofengemüse ist bei uns ein Klassiker geworden, das gibt es in immer wieder unterschiedlicher Zusammensetzung fast das ganze Jahr über. Genommen wird, was Saison, Markt und Kühlschrank hergeben, und man kann das im Ofen ca. 40 Minuten gegarte Gemüse mit etwas Essig abschmecken, oder mit sehr gutem Balsamico beträufeln, oder etwas Sauerrahm als Dip dazugeben, oder mit Käse überbacken, oder, oder, oder. Es gibt sehr viele schmackhafte Varianten, die immer wieder anders, aber auch immer wieder gut schmecken.
Hier ist die Gemüsezusammensetzung eher sommerlich, und weil ich von den Gewürzen aus diesem Rezept von Sammelhamster angefixt war, aber keine Kichererbsen verwenden wollte, habe ich die von ihr aufgezählten Gewürze (wenige Ausnahmen) aus der Mühle auf die Gemüsemischung gegeben und mit dem Gemüse zusammen im Ofen gegart, da muss nichts mehr angeröstet werden.
Ich habe also eine Spitzpaprika, zwei Möhren, eine Stange Staudensellerie, einen Kohlrabi und eine halbe große, bereits gekochte Kartoffel in mundgerechte Stücke geschnitten.  Als Gewürze kamen Salz und Zucker dazu, und jeweils frisch gemahlen (oder gemörsert) Kreuzkümmelsamen, Koriandersamen, Kümmel, Pfefferkörner und (nicht gemahlen) Schwarzkümmel und scharfes ungarisches Paprikapulver. Etwa zwei Esslöffel Olivenöl darüber träufeln und mit zwei Löffeln gut durchmischen. Im Ofen bei 180 bis 200 Grad für etwa 40 Minuten garen, nach 20 Minuten erneut alles gut durchmischen.
Bis die Gemüse fertig sind, einen Dip aus drei Esslöffel Sauerrahm, einem Teelöffel Sesampaste (Tahini), wenig Salz, mit Petersilie und Minze (vom Balkongarten) verrühren.
Schmeckt genial.

2 Kommentare:

  1. Ofengemüse ist das beste, was es gibt. Fast ;)
    Magst du generell keine Kichererbsen?

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  2. Doch, ich mag Kichererbsen sogar recht gern, aber an dem Tag hatte ich keine vorrätig und wollte irgendwie auch keine.

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