Über die Stücke, die wir in diesem und im letzten Jahr (unter 14. August) gesehen haben, habe ich bereits geschrieben. Witzig finde ich die Vorbereitungen bis das Stück beginnt, die in diesem wie im letzten Jahr sehr ähnlich abgelaufen sind.
Wir kommen mit dem Auto nach Schwäbisch-Hall, mit einem Zeitpuffer, der es uns erlaubt, noch gemütlich und ohne Hektik etwas zu essen, einen Gang durch die schöne Stadt Schwäbisch-Hall zu machen, und dann in aller Ruhe unsere Plätze einzunehmen.
Als wir etwa zwei Stunden vor Beginn der Vorstellung ankamen, waren noch Proben im Gange. Musikalische Proben, auch Lautsprecherproben ("eins, zwei, ...", warum wird bei Lautsprecherproben eigentlich immer gezählt???).
Man kann sich schon ein wenig einhören bei den musikalischen Proben. Allerdings bin ich auch immer ein wenig besorgt. Vieles klingt doch noch sehr schräg und unfertig. Wie soll das am Abend alles klappen? Bisher hat es noch jedes Mal geklappt, musikalisch.
Um 20:30 Uhr ist es im Juli und bei Sommerzeit noch hell. Das Stück beginnt, Musik und Handlung nehmen einen gefangen. Und so nach und nach wird es dunkel, bis man dann wie in einem richtigen Theatersaal sitzt, die Umgebung im Dunkel und die Bühne ist hell. Jedoch mit frischer Brise, Sternenhimmel und gelegentlichen Sternschnuppen.
Die Musik des Abends war auch diesmal absolut professionell. Was habe ich nur bei den Proben gehört?
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