Sehens- und vor allem hörenswert war auch die Gruppe "Tango Five".
Besonders bestechend ist die Vielseitigkeit der Musiker. Jeder von ihnen beherrscht mindestens zwei Instrumente, und so wird munter getauscht und kombiniert.
Zum ersten Mal habe ich "Kontrabass vierhändig" gesehen, also zwei Leute, die ein- und denselben Kontrabass spielen. Aber nicht so, dass einer greift, und der andere streicht, nein, hier griffen beide, und beide strichen auch mit dem Bogen.
Auch ganz ohne Instrumente, a capella, sind sie fit. So zeigte die erste Programmhälfte vor allem diese Vielseitigkeit, kombiniert mit Witz und Situationskomik und schnellen Szenen- und Kostümwechseln.
In der Pause gab es Sekt und Häppchen, selbst gemacht von den Damen des Zonta-Clubs Stuttgart.
Im zweiten Programmteil ging es ein wenig ernster zu. Diese Musiker lassen sich auf keine Richtung festlegen, in keine Schublade packen. In der Matinee ließen sie uns Stücke in Richtung Jazz und auch Tango hören, ihrem Namen gemäß. Bei Tango Five darf man sich auf musikalische Überraschungen gefasst machen.
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