Die Wettervorhersage war nicht die beste, so planten wir einen Museumsbesuch in Speyer. Als wir dort eintrafen, schien die Sonne, wir nutzten die Zeit für einen Bummel durch die Fußgängerzone, die schön breite Maximilianstraße, die vom Dom zum Altpörtel führt.
Die andere Seite wird vom Dom abgeschlossen.
Der Altpörtel ist das westliche Stadttor der ehemaligen Stadtbefestigung.
Immer wieder beeindruckend sind die mächtigen Säulen im Dom. Bereits 2017 hatte ich hier im Blog ausführlich über die Baugeschichte berichtet.
Vor dem Dom der Napf. Die lateinische Inschrift besagt unter anderem, dass nach Wahl eines neuen Bischofs der Napf mit Wein "für das gesamte Volk" gefüllt werden muss, der Napf fasst 1580 Liter. Die letzte Füllung gab es 1611, danach verhinderten Kriege und Zerstörungen weitere größere Feste. 1794 entfernten französische Revolutionstruppen den Napf, danach wurde Speyer säkularisiert.
Wir besuchten im Historischen Museum der Pfalz Speyer die Ausstellung König Ludwig I. - Sehnsucht Pfalz, sie ist noch bis Ende August 2024 zu sehen, sie zeigt die Verbindungen von Bayern in die Pfalz auf. Die Pfalz gehörte bis 1945 zu Bayern, das ist vielen sicher nicht bewusst.
Ein Portrait von Ludwig im Krönungsornat.
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