Dienstag, 18. Dezember 2012

Weihnachtsmarkt


Ob nun Weihnachtsmarkt ist oder nicht, wir kommen mehrere Male pro Woche am Markt vorbei. Bei genauem Hinsehen fällt schon auf, dass die meisten Buden, vor allem am Unteren Markt Glühwein verkaufen, dicht gefolgt von Essbarem: Würste und Sußzeug wie gebrannte Mandeln und Magenbrot. Weil die Adventszeit in diesem Jahr relativ kurz ist, haben die Händler durchgesetzt, dass der Markt um drei Tage verlängert wurde und bereits im November begann.
Weder der üblicherweise verkaufte Glühwein, noch das Süßzeug ist so "unsers", und somit ist uns nicht nach abendlichem Besuch eines Weihnachtsmarkts. Wir waren jedoch nun zum Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt eingeladen und sind auch hingegangen. Ein Becherchen aus Höflichkeit dem Gastgeber gegenüber, dann war gut. Ich hatte schon damit gerechnet, dass es voll sein würde, mit so viel Gedränge und Geschiebe wie es dann tatsächlich war, hatte ich jedoch nicht gerechnet. Man sieht junge Leute im Laufschritt zu ihren Treffpunkten eilen, der Weihnachtsmarktbesuch zum Glühwein ist absolut in.


Nochmals zum Glühwein: Ausdrücklich möchte ich auf den sehr lesenswerten Beitrag von Stevan Paul "Der einzig wahre Glühwein. Ein Plädoyer gegen die Plörre." hinweisen, er spricht mir aus dem Herzen. Nur schade, dass die Händler mit der Plörre so gute Geschäfte machen, dass es für sie keinerlei Druck gibt, ihr Angebot zu verbessern.
Dies wird auch der einzige weihnachtliche Beitrag in diesem Blog in diesem Jahr bleiben. Versprochen.

1 Kommentar:

  1. Den fränkischen Winzerglühwein hatte ich auch in der Hoffnung probiert, er wäre vielleicht nicht so süß....leider war er eine Enttäuschung.
    Also selber machen.

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