Nach drei Tagen in der Hauptstadt von Gran Canaria, Las Palmas, war wieder Zeit für einen Ortswechsel. Ich hatte schlecht bzw. nur oberflächlich geplant, was wir vor zwei Tagen gemerkt haben. Denn es gibt keine schnelle Fähre (Katamaran) wie ich dachte, von Las Palmas nach Teneriffa. Der Katamaran startet in Agaete, ganz im Nordwesten der Insel. Man wird mit dem Bus hingebracht, viel teurer als eine Fahrt im Linienbus. Von Las Palmas startet eine normale Fähre, die vier Stunden braucht. Beides schien uns nicht so prickelnd, und da ein Flug auch nicht teurer war als eine Fahrt mit der Fähre, entschieden wir uns noch mal für einen Flug mit Binter Canarias.
Alles hat prima geklappt, die zweimotorige Maschine (der gleiche Typ wie von Lanzarote nach Gran Canaria) brauchte dreißig Minuten bis zum Nordflughafen von Teneriffa. Mit einem Mietwagen erreichten wir Garachico. Wer nachsehen will, es liegt an der Nordküste, ganz im Westen (im letzten Drittel), in der kanarischen Pampa sozusagen. Wir bezogen unser Zimmer in einem zum Hotel umgebauten kanarischen Herrenhaus, mit Patio. Kaum hatten wir uns eingerichtet, regnete es heftig. Ich weiß, Regen ist gut für die Kartoffeln, aber wie bitte wär's mal mit Wärme??? Sonne darf auch sein.
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